Expertentipps Archiv - Berge & Meer Mitarbeiter berichten | Berge & Meer (2024)

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Unsere Expertentipps aus Europa Rotterdams Oude Haven, Niederlande Über dänischen Dächern Griechenland Die singende Muscheln auf Ile d‘ Oléron, Frankreich Chioggia, Italien Alpbachtal, Österreich Nach Istanbul kreuzen, Türkei Fuerteventura, Spanien Wandern auf Sardinien Nordmazedonien Edinburgh Das Seebad Riegersburg Die Mercado Central von Valencia Die Altstadt von Genua Rhodos für Genießer Santiago de Compostela Wattwandern in Sankt Peter-Ording Deutschland: Herbstwandern in der Eifel Italien: Die Dörfer der Cinque Terre Deutschland: Burg Trifels in der Pfalz Sardinien auf dem Pferderücken Österreich: Wandern für jeden in Ellmau Polen: Essen wie bei Oma in Krakau Österreich: Auf ein Sissi-Busserl nach Graz Griechenland: Taverne Oria auf Kos Tretboot fahren auf der Alster Kroatien: Die schönste Strandbar auf Rab Das kleine Amsterdam Vulkaninsel La Palma Südtirols Skyscraper Frankreich: Falaises d'Etretat Niederländisches Friesland Dänemark: Amager Strandpark Wandern in den Bayerischen Alpen Madeira mit Santa Maria Das Fotomotiv der Azoren Der Kölner Katzenbuckel Italien: Venedigs bunte Seite Island mit dem Heli erleben Eiszeit in Orebić Nationalfeiertag in Paris Mallorca mal anders Montenegro: Der Nationalpark Skutarisee Dem Rhein aufs Dach steigen Spanien: Santiago de Compostela Deutschland: Traumpfade wandern Drachensteigen in St. Peter-Ording Kretas Papageien-Café Mit dem Fahrrad bis zur Nordsee Alpenglück in Tirol Serengeti in der Heide Österreich: Die Rosengartenschlucht Imst Schweiz: Die Davoser 9-Alpentour Wattwandern in Nordfriesland Lissabons größte Markthalle Sandburg bauen am Strand von Zeeland Mojitos in Maspalomas Abenteuerspielplatz Hohes Venn in der Eifel Sonnenaufgangsyoga in Österreich Sommerschnee in der Steiermark Norwegens Trollzunge Burger über Amsterdams Hafen Salzburgs leckerster Kaiserschmarrn Prags magische Seite Kopenhagen zu Fuß Lissabons Künstlerviertel: LX Factory Ins Café Cuba auf Malta Luigis Pizza auf Mallorca Klettern auf hoher See Wanderwege im Harz entdecken Hogwarts besuchen Dinner auf dem Dim Cayi-Fluss Beste Aussicht am Geirangerfjord Rotterdam: FroYo an der Nordsee! 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Über die Jahre haben unsere Reise-Experten eine umfangreiche Sammlung an Berichten und Reiseerfahrungen gesammelt und möchten diese mit Ihnen teilen. Jeder Ort der Welt hat dabei seinen eigenen Charme und Charakter. Mit unseren Expertentipps können Sie Ihr nächstes Reiseziel auswählen. Tauchen Sie ein in die faszinierende Vielfalt unserer Erde und lassen Sie sich ins Staunen versetzen! Seien Sie Teil dieser außergewöhnlichen Weltreise und beginnen Sie Ihr nächstes Abenteuer jetzt!

Unsere Expertentipps aus Europa

Mein Tipp

Rotterdams Oude Haven, Niederlande

Paul, Berge & Meer-Reiseexperte

Unseren letzten Urlaub verbrachten meine Frau und ich im niederländischen Zeeland. Beim ausgiebigen Erkunden der Region waren wir plötzlich nicht mehr allzu weit von Europas größter Hafenstadt entfernt. Also entschieden wir uns für einen spontanen Tagesausflug nach Rotterdam. Amsterdam mag ihr die Show stehlen, aber für Architekturfreunde wie mich ist sie ein echter Hingucker. Angetan war ich vor allem vom Oude Haven am Rande des Zentrums. Ein alter und charmanter Hafen, der zum markanten Wahrzeichen der Stadt wurde. Bei einer gemütlichen Bootsfahrt gibt’s hier neben vielen historischen Schiffen auch einige markante Bauwerke wie das „Witte Huis“ zu sehen. Am besten gefallen haben mir aber die futuristischen „Kubushäuser“ direkt gegenüber der riesigen Markthalle. Auf der Spitze der einzelnen Gebäude befinden sich gelbe Würfel, die um 45 Grad gedreht sind. Die dreieckigen Dächer stellen hier Baumkronen dar und lassen die gesamte Wohnanlage wie einen abstrakten Wald wirken. Aufgrund der außergewöhnlichen Konstruktion sind alle Wände schräg, sodass der Einbau von Möbeln durchaus zur kleinen Herausforderung wird. Im „Kijk-Kubus“ (Kubus Museum) erhält man dann sogar einen tollen Eindruck vom Leben in drei Würfeln. Und meine Frau wusste am Ende des Tages ganz genau, warum ich schon immer mal nach Rotterdam reisen wollte.

Das Kubus Museum ist montags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Erwachsene bezahlen 3 Euro, während für Senioren und Studenten nur 2 Euro anfallen. Der Eintritt für Kinder unter 12 Jahre ist für 1,50 Euro drin.

In die Niederlande reisen

Mein Tipp

Über dänischen Dächern

Janina, Berge & Meer-Reiseexpertin

Für einen Wochenendtrip haben meine Schwester und ich uns die dänische Hafenstadt Kopenhagen ausgesucht. Nachdem wir in den letzten Jahren eher im Süden Europas unterwegs waren, fiel die Wahl dieses Mal auf eine skandinavische Stadt. Knallbunte Häuschen, romantische Schlösser, Natur und weitere moderne Sehenswürdigkeiten gibt’s hier reichlich. Besonders gut gefallen hat mir der „Rundetårn“ direkt im Herzen der Stadt. Ein runder Turm aus dem 17. Jahrhundert und das älteste funktionsfähige Observatorium Europas. Zwar wird er von Wissenschaftlern seit einiger Zeit nicht mehr genutzt, aber für Touristen und Hobby-Sternegucker ist er auch heute noch ein gefragter Spot. Denn in dem 36 Meter hohen Turm verbirgt sich so manch kleine Überraschung. Über einen 268 Meter langen spiralförmigen sowie stufenlosen Gang gelangt man gemütlich nach oben. Und dabei kann man einen neugierigen Blick hinter die Türen des Bauwerks werfen. So führt der Weg an einem ehemaligen Bibliothekssaal vorbei, der heute noch gern für unterschiedliche Kunst- und Kulturausstellungen genutzt wird. Spannend ist auch der Glasboden weiter oben, durch den man in den hohlen Kern des Gebäudes hinunterschauen kann. Nach siebeneinhalb Drehungen kommt man schließlich auf der 360 Grad runden Aussichtsplattform an. Von hier aus hatten wir einen atemberaubenden Blick auf ganz Kopenhagen! Dabei ließ sich die außergewöhnliche Stadt aus einem neuen Blickwinkel betrachten und in jeder Richtung gab’s etwas Neues zu entdecken.

Erwachsene zahlen 40 Dänische Kronen (etwa 5 Euro) und Kinder bis 15 Jahre 10 Dänische Kronen (etwa 2 Euro). Der Eintritt für Kinder unter 5 Jahre ist frei. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis mittwochs von 10 bis 21 Uhr und an den restlichen Tagen bis 18 Uhr.

Nach Dänemark reisen

Mein Tipp

Griechenland

Sabine, Berge & Meer-Reiseexpertin

Was für eine Kulisse! Auf einer Rundreise von Athen bis Thessaloniki besuchte ich die Meteora Klöster und das UNESCO Weltkulturerbe wurde mein Sightseeing-Highlight der gesamten Woche. Nahe des Pindos-Gebirges in Griechenlands Mitte erheben sich Bauwerke aus dem 14. Jahrhundert an tief abfallenden Steilhängen. Quasi von Hand wurden sie vor Tausenden von Jahren auf schwindelerregende Felsvorsprünge gebaut. Wie losgelöst vom Boden scheinen die Klöster zu schweben, wenn man sie aus der Ferne betrachtet. So wundert es nicht, dass der Name „meteoros“ aus dem Altgriechischen übersetzt „in der Luft schwebend“ oder auch „Himmelserscheinung“ bedeutet. Beeindruckend ist aber auch das Innere der spektakulären Gebäude. Der Detailreichtum der hübschen Deckenmalereien ist bis heute zu bestaunen. In den achtziger Jahren setzte James Bond den Meteora Klöstern ein Denkmal. In ihrer Kulisse begibt sich Schauspieler Roger Moore auf tödliche Mission. Und ja, sie ist wirklich filmreif.

Nach Griechenland reisen

Mein Tipp

Die singende Muscheln auf Ile d‘ Oléron, Frankreich

Annelie, Berge & Meer-Reiseexpertin

In den vergangenen Sommerferien ging es mit meinen Liebsten nach Südwestfrankreich an die Atlantikküste bei La Rochelle. So konnten wir der Hitze in Deutschland ein wenig entkommen und es uns bei einer angenehmen Brise an malerischen Naturstränden richtig gut gehen lassen. Die wunderschönen Städtchen Saint-Pierre- d‘ Oléron und La Flotte mit ihren weißgekalkten Hausfassaden, an denen bunte Blumen ranken, haben es mir dort besonders angetan. Und auf der Ile d‘ Oléron haben wir dann eine lokale kulinarische Spezialität kennen lernen dürfen. Die Insel ist durchzogen von Kanälen und Becken, in denen hauptsächlich Austern gezüchtet werden. Die Muschelfischer fahren mit ihren Booten ohne Tiefgang durch die Pfahlreihen im Wattenmeer und „ernten“ die Meerestiere von den Holzpflöcken. Bei einem kleinen gemütlichen Familienbetrieb haben wir es uns draußen neben ihrem Geschäft bequem gemacht und konnten bei der traditionellen Zubereitung von Miesmuscheln hautnah dabei sein. Die Weichtiere mit der harten Schale werden in einer speziellen Art aufrecht auf einer Holzplatte eng aneinandergereiht. Danach werden sie mit Stroh bedeckt und angezündet, sodass sie kurz sehr heiß brennen. Während die Miesmuscheln beginnen zu garen, entweicht ihnen ein hoher Pfeifton. Und wenn alle Muscheln auf dem Holz gemeinsam zu Pfeifen beginnen, klingt es beinahe wie ein Gesang. Schon nach wenigen Minuten ist der köstliche Snack fertig durch und wir konnten ihn direkt neben den Austernbecken einfach mit den Fingern essen. Dazu nur noch etwas Butterbrot mit Weißwein – perfekt! Bei der gemütlichen Schlemmerei kamen wir auch mit der Fischersfamilie ins Gespräch und erfuhren, dass sie ihre Austern nach ganz Frankreich per Post verschicken. Die besondere Delikatesse von der Ile d‘ Oléron wird also überall im Land hoch geschätzt. Aber am besten und authentischsten schmeckt es natürlich frisch zubereitet direkt vor Ort.

Nach Frankreich reisen

Mein Tipp

Chioggia, Italien

Joscha, Berge & Meer-Reiseexpertin

Der Plan von meiner Freundin und mir war es, den Badeurlaub in diesem Sommer in der Nähe von Venedig zu verbringen. Nach gründlicher Recherche fiel die Wahl schließlich auf eine kleine charmante Stadt ganz im Süden der großen Lagune von Venezien. Die von Wasserstraßen durchzogene Hafenstadt Chioggia war für uns die perfekte Wahl. Den Tag verbrachten wir meist am Strand. Abends waren dann aber auch immer ein wenig Kultur und Sightseeing angesagt. Wer auf authentisches venezianisches Flair Wert legt, aber auf die Touristenmassen in Venedig gerne verzichten kann, für den ist die kleine Lagunenstadt genau das Richtige. Chioggia, das nicht umsonst auch „Klein Venedig“ genannt wird, lebt vom Fischfang. Passend dazu empfehle ich das geschichtsträchtige zoologische Museum „Giuseppe Olivi“. Neben einer detailreichen Ausstellung heimischer Seebewohner aller Art, wird auch über den Lebensraum Meer und die Geschichte der Fischerei in Chioggia aufgeklärt. Die Ausstellung beleuchtet anschaulich das empfindliche Gleichgewicht im Ökosystem der Meere, welches durch den Klimawandel und die Fischerei stark bedroht ist. Im obersten 3. Stock des Museumsgebäudes „Palazzo Grassi“ hat man einen herrlichen Ausblick über das malerische Fischerstädtchen Chioggia. Mein ganz besonderes „Hailight“ war allerdings das acht Meter lange Exponat eines jungen weiblichen Riesenhais. Dieses wurde im Jahr 2003 als Beifang aus der Adria gezogen. Die bis zu zwölf Meter langen Tiere kommen normalerweise eher in kühleren Gewässern vor und sind im Mittelmeer sehr selten anzutreffen. Fürchten muss man sich beim Baden vor dem zweitgrößten Fisch der Erde allerdings nicht. Der Hai ist ein sanfter Riese, der lediglich kleine Fische und Zooplankton mit weit aufgerissenem Maul aus dem Wasser filtert. Wer also Chioggia besucht, der sollte sich unbedingt auch ein oder zwei Stunden Zeit nehmen, um das Museum „Giuseppe Olivi“ mit dem Riesenhai zu besuchen. Kinder bis 18 Jahre und Studenten haben freien Eintritt. Erwachsene zahlen 4 Euro. Mehr Infos unter www.museoolivi.it.

Nach Italien reisen

Mein Tipp

Alpbachtal, Österreich

Gerlind, Berge & Meer-Reiseexpertin

Das Alpbachtal genießen

Verwöhn-, Genießer-, und Aktivurlaub in Einem: Für meinen Freund und mich zunächst unvorstellbar – aber wahr! Wir waren im Boutique Hotel “Die Alpbacherin”, im schönsten Dorf Österreichs, für fünf wundervolle und unvergessliche Urlaubstage.

Das 4,5 Sterne-Hotel im Alpbachtal öffnete 2019 seine Pforten. Und es entsprach genau unseren Vorstellungen: ein wunderschön in die Landschaft eingefügtes Hotel mit stilvollem Ambiente. „Urlaub wie bei Freunden“ – dieses Gefühl der Herzlichkeit schenkten uns die Mitarbeiter von der ersten bis zur letzten Minute.

Noch am Anreisetag ließen wir es uns nicht nehmen, alle Annehmlichkeiten des geschmackvoll designten Hotels zu genießen. Den 500 Quadratmeter großen Wellness- und Spa-Bereich nutzten wir hervorragend für entspannte Stunden. Drei unterschiedlich temperierte Saunen luden zum längeren Verweilen ein. Für mich das Allerbeste: der etwa 70 Quadratmeter große Infinity Außenpool im 4. Stock mit Blick auf die Traumkulisse der Tiroler Alpen.

Ein weiteres Highlight des Hotels ist die ausgezeichnete Küche. Der Gastgeber legt besonders viel Wert auf einheimische Zutaten aus der Region. Das sehr breit gefächerte Angebot zum Frühstück, zur Nachmittagsjause und zum 5-Gang-Feinschmecker-Abendessen haben wir in vollen Zügen ausgeschöpft.

Schwärmen möchte ich auch vom Alpbachtal selbst. Wir entdeckten geniale Wanderwege rund um das Wiedersbergerhorn mit charmanten Berghütten und Almen. Nie vergessen werde ich unsere herausfordernde Ganztagswanderung auf den Gratlspitz, mit 1.899 Meter Höhe ein Wandergipfel in den Kitzbüheler Alpen mit atemberaubender Aussicht.

Längst haben wir in der Kürze der Zeit nicht alles erleben können, daher steht fest: Ins Hotel „Die Alpbacherin“ kehren wir im nächsten Jahr wieder ein!

Durch Österreich wandern

Expertentipps Archiv - Berge & Meer Mitarbeiter berichten | Berge & Meer (7)

Mein Tipp

Nach Istanbul kreuzen, Türkei

Sandra, Berge & Meer-Reiseexpertin

In den letzten Jahren bin ich ein echter Kreuzfahrt-Fan geworden: Jeden Tag an einem anderen Ort in den Tag starten und so sehr bequem viel von der Welt sehen – genau mein Ding! Auf meiner letzten Reise im Juni hat es mich mit der „Costa Venezia“ in die Ägäis verschlagen. Mein persönliches Highlight dieser Reise: Ganz klar der Overnight-Stay in Istanbul! Denn oft muss man sich an eng getaktete Ein- und Auslaufpläne halten und bei den Landgängen die Uhr im Blick haben. Nicht so an diesem Tag. Das findet man hier sonst bei keiner anderen Reederei. Eine Nacht und einen ganzen Tag lang ankerte das Schiff im Hafen und ich konnte diese wahnsinnig vielfältige Stadt in Ruhe erkunden.

Die Zeit braucht man auch wirklich: Alleine schon auf dem großen Basar könnte man sich zwei Tage aufhalten, ohne alles gesehen zu haben. Das Schiff liegt mitten in der Stadt am neuen Kreuzfahrtenterminal „Galataport“. Von dort aus erreicht man schnell Cafés, Restaurant und Geschäfte. Will man dann noch die großen Sehenswürdigkeiten wie die Blaue Moschee oder den Topkapi Palast besuchen, wäre man mit wenigen Stunden einfach viel zu knapp dran. So aber hatte ich genügend Zeit, mir einen Eindruck von der lebendigen Kultur dieser außergewöhnlichen Stadt zu verschaffen.

Mein Tipp

Fuerteventura, Spanien

Chris, Berge & Meer-Reiseexperte

Einfach mal eine Woche raus und abschalten: Das war mein Plan, als ich mit meinem besten Kumpel Fuerteventura gebucht habe. In Jandía, auf der gleichnamigen Halbinsel im Süden, fanden wir alles, was wir uns vorgestellt hatten: Herrliche Strände, aber auch einen Ort, in dem ein bisschen was los ist. Jandía, das nahtlos in den alten Fischerort Morro Jable übergeht, hat eine hübsche Strandpromenade und einige klasse Restaurants und Bars. Nicht verpassen darf man die „Bar Oasis“. Auf der Terrasse des kleinen Lokals am Ende der Shoppingmeile saßen wir bei einem großen Bier (auf der Insel auch als "Jarra" genannt) und ließen unsere Strandtage gemütlich ausklingen. Im „Oasis“ kommt man super mit anderen Gästen ins Gespräch und auch Bar-Besitzer Carlos gesellt sich gerne dazu, wenn man nach Tipps fragt, die nicht im Reiseführer stehen. So empfahl er uns in einer sternenklaren Nacht, einen Ausflug zum Leuchtturm „Faro de Jandía“. Eine großartige Idee, denn nur bei Nacht sieht man, wie die Lichtkegel des Leuchtturms schätzungsweise acht Kilometer weit bis über die gesamte Promenade strahlen. Dabei ist dieses tolle Entdeckerfoto entstanden, dass mich immer an unseren besonderen Fuerteventura-Urlaub erinnern wird.

Nach Fuerteventura reisen

Expertentipps Archiv - Berge & Meer Mitarbeiter berichten | Berge & Meer (9)

Mein Tipp

Wandern auf Sardinien

Katharina, Berge & Meer-Reiseexpertin

Jetset-Sommer an der Costa Smeralda und Wellenreiten in Castelsardo: Sardinien ist ein Strandparadies mit vielen Gesichtern, aber auch eine wunderbare Insel für alle, die gerne in Wanderschuhen die Welt entdecken. Für mich war es das erste Mal und ich habe es keinen einzigen Moment bereut. Mit einer Wandergruppe ging es sieben Tage lang über die Insel. Zum Beispiel hoch auf den erloschenen Vulkan Monte Arci. Hier reicht der Blick bis zum historischen Städtchen Oristano, während man auf der Hochebene Giara immer noch viele freilebende Wildpferde sehen kann. Mein persönliches Highlight der Wanderwoche war allerdings die Küstenwanderung auf der Sinis-Halbinsel im äußersten Westen Sardiniens. Auf 19 Kilometern wechseln sich felsige Buchten mit wunderschön flachen Sandstränden ab. Los geht’s im kleinen Ort Putzu Idu, wo wir auf einem Salzsee Flamingos entdeckten, und weiter an steilen Klippen entlang nach S'Arena Scoada. Unterwegs kann man immer wieder großartige Aussichten aufs Meer genießen, das hier in allerlei Blautönen leuchtet. Und am Wegesrand wartet versteckt unter der Macchie, dem typischen Pflanzengeflecht, so manche Jahrtausende alte Grabstädte. Das perfekte Finale dann am Reiskornstrand von Mari Emi, wo verschwitze Wanderer ein herrliches Bad im blitzsauberen Wasser genießen.

Expertentipps Archiv - Berge & Meer Mitarbeiter berichten | Berge & Meer (10)

Mein Tipp

Nordmazedonien

Timm, Team Einkauf

Nordmazedonien… vielleicht nicht unbedingt ein Reiseziel, das man auf jeder Entdeckerliste findet. Auf meiner stand das kleine Balkan-Land aber ziemlich weit oben, da ich dort einen Freund besuchen wollte. Meine Reise führte mich zunächst nach Skopje. Die geschichtsträchtige Hauptstadt mit römischer, byzantinischer und osmanischer Vergangenheit muss man natürlich gesehen haben. Viel mehr hat mich aber die einzigartige Natur Nordmazedoniens begeistert. Nur 15 Kilometer außerhalb von Skopje kann man zum Beispiel den Matka-Canyon bestaunen, eine 5.000 Hektar große Naturschönheit. Hier zieht sich der älteste künstliche See des Landes durch bis zu 35 Meter tiefe Schluchten. Entweder man spaziert gemütlich am Wasser entlang oder wandert hoch oben auf dem Felsenkamm und schaut auf das blau-grün-glitzernde Gewässer herab. Beeindruckt haben mich auch die dutzenden Tropfsteinhöhlen und der Artenreichtum des Canyons. Neben Gämsen und Luchsen sind dort auch über siebzig Schmetterlingsarten heimisch. Aber auch mittelalterliche Kirchen, Klöster sowie die Überreste der hiesigen Festung Kale laden rund um den Canyon zu ausgiebigen Erkundungen ein. Auf Sportbegeisterte warten actionreiche Kletterstrecken oder Kanurouten. Ich habe mich für eine gemütliche Bootstour entschieden. Doch egal, aus welcher Perspektive man den Canyon sieht: Er ist ein Hingucker! Für mich ist der Ausblick von der Klippe des Klosters St. Nicholas Shishovski auf den Matka-See und die gesamte Umgebung der schönste.

Eine 30-minütige Bootstour kostet 200 Denar (ca. 3,20 Euro) pro Person. Einzel-Kayaks gibt’s leihweise ab 150 Denar (ca. 2,50 Euro), während Doppel-Kayaks ab 250 Denar (ca. 4 Euro) gemietet werden können.

Mein Tipp

Edinburgh

Moritz, Team E-Commerce

Edinburgh war eines meiner Wunschziele, nachdem ich bereits in Dublin und Nordirland war. Die schottische Hauptstadt ist bekannt für ihren antiken Baustil und trägt nicht umsonst den Spitznamen „Athen des Nordens“. Doch beim Schlendern durch die Stadt fällt einem neben der rustikalen Architektur auch die besondere Lage auf, denn Edinburgh wurde in sieben Hügel hineingebaut.

Solltet ihr einmal dort sein, dann empfehle ich euch auf jeden Fall den Calton Hill. Ich hatte vorweg viel positives über das UNESCO Weltkulturerbe gehört, aber dass sich der Hügel direkt in der Stadt befindet und die Aussicht so toll ist, hat mich dann doch überrascht. Von oben gibt’s einen fantastischen Blick über ganz Edinburgh. Doch auch die Sehenswürdigkeiten auf dem Hügel sollte man nicht verpassen. Ganz gleich, ob National Monument of Scotland, das Stadtobservatorium oder die berühmte portugiesische Kanone: Alles ist in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen und man fühlt sich fast schon wie in einer anderen Welt. Mir kam es ein bisschen so vor, als würde ich durch die Kulisse eines Harry Potter Films spazieren.

Am Ende des Tages kann man dann die Eindrücke prima bei einem guten Whisky und leckerem Haggis Revue passieren lassen.

Nach Schottland reisen

Mein Tipp

Das Seebad Riegersburg

Nina, Leiterin Werbung & Kommunikation

Die feine Zotter-Schokolade ist weit über die Grenzen der Steiermark bekannt. Nicht zuletzt, weil Josef Zotter für seine handgefertigten Tafeln als einer der weltbesten Chocolatiers ausgezeichnet wurde. In Riegersburg kann man aber nicht nur das Zotter-Schokoladenreich bei einer Verkostungstour besichtigen und sich durch mittelweile 500 verschiedene Geschmacksrichtungen probieren, sondern auch herrlich baden gehen. Unterhalb der mächtigen Riegersburg, erbaut auf einem erloschenen Vulkan und 1138 erstmals urkundlich erwähnt, wartet ein weitläufiges Seebad. Der Naturbadesee mit Restaurant lohnt sich von Mai bis September. Ist es zu kalt zum Schwimmen, Spielen und Toben auf Wasserrutsche, Trampolin und Kletterwand im Wasser, kann man sich ein Tretboot ausleihen und damit ganz entspannt über den See schippern. Und von der Seeterrasse hat man den perfekten Blick auf die romantische Burgkulisse. Einfach Käferbohnensalat oder/und Burger bestellen, ein kaltes Bier dazu – genial. Von 9 bis 19 Uhr hat der See täglich geöffnet, eine Tageskarte für Kinder (6 bis 15 Jahre) kostet 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 4,50 Euro. Ein Tretboot kann man für 5 Euro (halbe Stunde) mieten.

Nach Österreich reisen

Mein Tipp

Die Mercado Central von Valencia

Ines, Team Einkauf

Es müssen nicht immer die bekannten Metropolen Madrid oder Barcelona sein. Auf meiner Kreuzfahrt stand auch ein Halt in València auf dem Programm und ich war ganz überrascht von dem Flair dieser wunderschönen Hafenstadt. Hier gibt es nicht nur tolle Sandstrände und Lokale, sondern auch viele Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt mal besichtigen sollte.

Sehr zu empfehlen ist die Altstadt, denn dort lässt sich die Basilika der Vírgen de los Desamparados, das Stadttor Torres de Serranos oder die Seidenbörse gut zu Fuß erkunden. Auch mein persönliches Highlight ist nicht weit entfernt und zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Mercado Central, eine Markthalle im Zentrum, bietet auf mehr als 8.000 Quadratmetern Platz für über 1.200 Stände. Im riesigen Bauwerk mit Bleiglasfenstern, farbenprächtigen Mosaiken und Kuppeldach gibt es eine große Auswahl an spanischen Delikatessen sowie allerlei frischen Lebensmitteln. Natürlich könnt ihr es euch in den umliegenden Restaurants auch bei einer leckeren Paella nach valencianischer Art und einem Sangria so richtig gut gehen lassen. Ob zum Shoppen oder für morgendliche Gaumenfreuden – die Mercado Central solltet ihr unbedingt mal besichtigen!

Die Markthalle hat montags bis freitags von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet. Weitere Infos findet ihr auf der folgenden Seite: https://www.mercadocentralvalencia.es/

Durch Spanien reisen

Mein Tipp

Die Altstadt von Genua

Ines, Team Einkauf

Von Genua kennt man vor allem den großen Fährhafen. Von dort aus starten viele Kreuzfahrschiffe ihre Seereise. Was kaum einer weiß, die italienische Hafenstadt hat auch die größte Altstadt Europas. Es lohnt sich also, in Genua an Land zu gehen und durch die verwinkelten Gassen zu spazieren, die einem einiges über die Architektur, Kultur und Geschichte der Stadt erzählen.

Am besten lässt sich ein Spaziergang am Porta Soprana, dem riesigen Eingangstor zur Altstadt, beginnen. Von hier aus braucht es nicht mal eine Minute zu Fuß zur Casa di Colombo, einem vom Efeu umrankten Gebäude, das dem Elternhaus von Christopher Kolumbus nachempfunden ist. Der berühmte Seefahrer hat seine Kindheit und Jugend in Genua verbracht. Im Inneren der Casa de Colombo erfährt man auf zwei Etagen alles über das Leben und die Reisen des wohl bekanntesten Weltenbummlers. Unbedingt anschauen muss man sich auch die Piazza de Ferrari. Sie ist der schönste Platz in der historischen Altstadt, unweit der Cattedrale di San Lorenzo und dem Teatro Carlo Felice. In einem der Restaurants und Cafés kann man bei Cappuccino und Pasta prima für einen Moment die vom Bummeln müden Füße ausstrecken.

Italien erkunden

Mein Tipp

Rhodos für Genießer

Timm, Team Einkauf

Die viertgrößte griechische Insel bietet den perfekten Mix aus Erholung und aktiver Entspannung. Sie ist groß genug, dass man einen der vielen Strände auch mal für sich allein hat. Mit einer Länge von 78 Kilometern und einer Breite von 38 Kilometern ist Rhodos aber auch so klein, dass sich in einem Urlaub die vielen Facetten der Insel entdecken lassen. Dabei laden die ganzjährig mediterranen Temperaturen dazu ein, den Tag draußen zu verbringen. Ich empfehle euch, die Insel eigenständig mit einem Mietwagen zu erkunden. In Rhodos-Stadt lässt sich zum Beispiel die 2.000 Jahre alte Geschichte der Seefahrerhochburg bestaunen. Hier ist die alte und vier Kilometer lange Festungsmauer besonders sehenswert. Auch ein Besuch der Akropolis (nicht nur Athen hat eine) sollte auf dem Programm stehen.

Auf Naturliebhaber warten aber auch viele Wandermöglichkeiten. Zum Beispiel im Tal der Schmetterlinge, wo man unzählige Arten und große Schwärme antreffen kann. Am besten besucht ihr das Tal von Mitte Juni bis Ende September, denn dann sind die Falter am ehesten anzutreffen.

Mein persönliches Highlight ist allerdings das kleine Bergdorf Psinthos, das abseits der üblichen Touristenpfade liegt. Am kleinen Dorfplatz in der Mitte finden sich urtypisch griechische Tavernen, in denen mittags und abends lokale Gerichte serviert werden. Meine kulinarische Empfehlung ist der Saganaki, ein frittierter oder gebackener Fetakäse, garniert mit Tomaten, Zwiebeln, Kräutern, einem Schuss Zitrone und manchmal Garnelen. Diesen habe ich in der Taverna Platia gegessen. Ein Kleks Zaziki und Pita-Brot dazu und man schmeckt das pure Griechenland – Essen wie bei Oma!

Nach Rhodos reisen

Expertentipps Archiv - Berge & Meer Mitarbeiter berichten | Berge & Meer (16)

Mein Tipp

Santiago de Compostela

Yesica, Team Marketing Services

Als Wallfahrtsort ist Santiago de Compostela weltberühmt und gehört neben Rom und Jerusalem zu den bedeutendsten Pilgerzielen des christlichen Mittelalters. Ich bin allerdings nicht nach Santiago de Compostela gewandert, sondern habe dort meinen Freund und seinen Vater in Empfang genommen, die auf dem Camino Portugues gepilgert sind. Und egal, warum und wie man in die Hauptstadt der spanischen Provinz Galicien kommt: Das Ziel des Jakobswegs lohnt sich in jedem Fall.

Mir ist besonders der hübsche „Parque da Ferraduraim“ Gedächtnis geblieben. Dort kann man nicht nur entspannt spazieren gehen, sondern hat an einigen Stellen auch einen tollen Blick auf die Kathedrale, die übrigens auch auf spanischen 1,2 und 5 Cent-Münzen abgebildet ist. Zusammen mit der gesamten Altstadt ist die prächtige Kirche Weltkulturerbe. Unbedingt anschauen muss man sich auch den Markt unweit der Kathedrale, der täglich außer sonntags geöffnet hat. In acht langen Gewölbehallen gibt es auf dem „Mercado de Abastos de Santiago“ nicht nur frische Lebensmittel von Obst und Gemüse über Fisch und Fleisch bis zu Kuchen und Gebäck, sondern auch kleine Bistros, wo man Tapas oder frisch zubereitete Meerfrüchte bestellen und essen kann. Den bedeutendsten Lebensmittelmarkt Spaniens gibt es bereits seit 1873 und er gehört neben der Kathedrale zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Expertentipps Archiv - Berge & Meer Mitarbeiter berichten | Berge & Meer (17)

Mein Tipp

Wattwandern in Sankt Peter-Ording

Manuela, Team Grafik

Friesenerz und Gummistiefel an – und sich bei einer ausgedehnten Wattwanderung einmal so richtig durchpusten lassen … Ich liebe Sankt Peter-Ording, dieses Seebad mit XXL-Strand in Nordfriesland! Gemeinsam mit meiner Familie war ich schon oft dort und komme immer wieder gerne zurück. Nicht nur im Sommer, sondern auch im Herbst, wenn der Wind etwas rauer und die Wellen etwas höher sind. Ein Muss ist immer eine Wattwanderung. Das findet auch meine elfjährige Tochter Sophia. Kein Wunder, gibt es doch immer wieder etwas Neues zu entdecken bei einem Spaziergang zu den „Small Five“, zu Wattwurm, Herzmuschel, Strandkrabbe, Wattschnecke und Nordseegarnele. Hin kommt man übrigens mit dem „Hitzlöper“, einer Bimmelbahn, die die Gäste zu Wattwanderungen oder zum Westerhever Leuchtturm bringt. Und nachdem man wahlweise 1,5 oder 2,5 Stunden das Watt bestaunt hat, kann man prima in die „Arche Noah“ einkehren. Das Restaurant auf Stelzen an der Seebrücke hat den Blick aufs Meer und romantische Sonnenuntergänge. Auf der Speisekarte stehen Fischteller und Pasta, aber auch frischgebackene Waffeln, Grog und heißen Kakao kann man bestellen.

Expertentipps Archiv - Berge & Meer Mitarbeiter berichten | Berge & Meer (18)

Mein Tipp

Deutschland: Herbstwandern in der Eifel

Sylvia, Team Online-Content

Manchmal reicht schon ein Kurzausflug für eine entspannte Alltagsflucht. Mein Tipp: Den bunten Herbst bei einer ausgedehnten Wanderung durch die Eifel genießen. Das klappt zum Beispiel ganz prima auf der 14 Kilometer langen Route „Dreimühlenwasserfall Rundweg plus Eifelsteig“. Der Rundkurs startet am Parkplatz des Stausees in Kerpen in der Vulkaneifel und führt über Burg Kerpen nach Loogh hoch zum Hönselberg und weiter nach Niederehe zurück zu Nohner Mühler. Ein Highlight bei der Wanderung durch die Verbandsgemeinde Gerolstein ist ganz bestimmt der Dreimühlen-Wasserfall in Üxheim. Über zwölf Meter fällt das Wasser entlang einer grün bemoosten Felswand bis zu sechs Meter tief. Benannt ist er nach der benachbarten Ruine Dreimühlen. Für eine gemütliche Einkehr haben wir in der Nohner Mühle vorbeigeschaut, aber auch „Das kleine Landcafé“ in Kerpen lohnt sich. Nach Rezepten von Oma wird hier täglich gebacken. Aber auch Flammkuchen (sogar vegan), Crepes und Eisbecher stehen auf der Karte. Die landschaftlich abwechslungsreiche Wanderung ist übrigens auch ideal für Hundebesitzer, da die Tiere auf großen Strecken frei laufen können.

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Mein Tipp

Italien: Die Dörfer der Cinque Terre

Annelie, Team Marketing Services

Wenn ich die Bilder von unserem Familienurlaub bei den aktuellen Herbsttemperaturen so anschaue, würde ich am liebsten gleich wieder zurück nach Italien. Dort verbrachten wir unseren Urlaub zwar in der traumhaften Toskana, für einen Kurzausflug ging es aber an die ligurische Riviera. Genauer gesagt nach Cinque Terre. Und die gilt als eine der schönsten Küstenlandschaften der Welt. Von unserer Unterkunft in Lucca in der Toskana brauchten wir mit dem Auto an der Küste entlang etwa eine Stunde nach La Spezia. Von dort aus kann man auf eine Art Hop On-/Hop-Off-Boot steigen, das einen zu den fünf Dörfern, den „Cinque Terre“, bringt. So kann man Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore sowohl vom Wasser als auch vom Land auf einmal kennenlernen.

Bis zum ersten und größten der fünf Dörfer, Monterosso, ist es etwa eine Stunde mit dem Boot. Die bunten Häuser sind ein beliebtes Fotomotiv, ebenso wie die Hafeneinfahrt von Vernazza. Es ist interessant zu sehen, wie ähnlich sich die Inseln auf den ersten Blick sind: Alle bunt und felsig und auf den zweiten Blick doch recht unterschiedlich. Ort Cornigia zum Beispiel liegt nicht wie die vorherigen Orte direkt am Wasser, sondern auf einer Klippe fast 100 Meter über dem Meer. In Riomaggio gibt es eine tolle Badebucht, die zwar ziemlich kieselig ist, aber mit glasklarem Wasser punktet. Und auf Manarola gönnten wir uns ein köstliches Eis in der „Gelateria 5Terre“, einer Eisdiele in einem alten Gewölbe, die fast 50 verschiedene Eissorten anbietet. Müsste ich mich entscheiden, welches Dorf mir am besten gefallen hat, ich würde doch jedem empfehlen, sie alle fünf kennenzulernen. Die Boote, die zwischen den jahrhunderthalten Küstendörfern verkehren, fahren von April bis einschließlich November. Tickets kann man nur vor Ort bis zu einer halben Stunde vor Abfahrt kaufen. Ein Tagesticket kostet 35 Euro pro Person. Kinder unter sechs Jahren fahren kostenfrei mit, bis einschließlich 11 Jahre zahlen sie 20 Euro.

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Mein Tipp

Deutschland: Burg Trifels in der Pfalz

Isabelle, Team Einkauf

Kinder lieben Burgen! Ein sehr guter Grund, um im Familienurlaub mal auf eine kleine Geschichtsreise zu gehen. Das klappt wunderbar in der Pfalz, zum Beispiel bei einem Kurztrip im Goldenen Herbst.

Der beste Ausgangpunkt dafür: die Gemeinde Münchweiler an der Rodalb im Pfälzerwald. Von dort aus erreicht man mit dem Auto rasch viele interessante Burgen wie die Burg Trifels, die heute in erster Linie dafür bekannt ist, dass auf ihr einst der englische König Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Vom Parkplatz "Schlossäcker" in Annweiler kann man in 20 Minuten entspannt auf den Burgberg laufen. Und wie überall in der Gegend geht's über breite, gepflegte Wanderwege. Beeindruckende Felsformationen ragen hin und wieder links und rechts vom Weg aus den gesunden Wäldern empor. Und oben angekommen kann man sich erstmal in aller Ruhe auf dem Burggelände umschauen und vor allem den wunderbaren Blick über die Pfälzer Berge genießen.

Meine achtjährige Tochter war sofort dabei, als wir ihr vorschlugen, den Ausflug ins Mittelalter im Inneren der Burg fortzusetzen. Für 4,50 Euro Eintritt ist das auch ohne Führung möglich. Besonders interessant: Der imposanten Kaisersaal und die Schatzkammer. So hat es sich für uns auf jeden Fall gelohnt, auch wenn zugegebenermaßen außer den Reichsinsignien relativ wenig ausgestellt war.

Sehenswert sind übrigens auch die beiden Schwesterburgen „Anebos“ und „Scharfenberg“. Die liegen wie Trifels auf dem Annweilerer Burgenweg. Wer den von Annweiler aus erwandern möchte, muss allerdings mindestens zweieinhalb Stunden Zeit einplanen.

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Mein Tipp

Sardinien auf dem Pferderücken

Yvonne, Call Center

Der Name lässt es bereits vermuten: Im Hotel "Horse Country Resort Congress & Spa" auf Sardinien kann man nicht nur prima Badeurlaub machen, sondern auch Ausritte über die wunderbare Insel buchen. Die an das Hotel angeschlossene Reitanlage mit Westerndorf gehört zu den größten in Europa und bietet 27 Pferden ein Top-Zuhause. Schon auf den ersten Blick stellte ich fest, dass alle Pferde brav und ausgeglichen waren. So konnte ich guten Gewissens einen ganz besonderen Reitausflug buchen. Schon lange hatte ich davon geträumt, einmal mit Pferd im Meer schwimmen zu gehen. Diesen Traum konnte ich mir auf Sardinien endlich erfüllen.

Gegen Abend, wenn es langsam kühler wird, geht es in kleiner Gruppe und ohne Sattel durch einen schattigen Pinienwald Richtung Meer. Nur ein paar Minuten dauert es, dann erreicht man den Strand und reitet langsam ins Wasser. Was für ein Erlebnis, was für ein Spaß! Natürlich kennen die Pferde den Badeausflug bereits und können die willkommene Abkühlung ebenso entspannt genießen, wie ihre Reiter. Blitzblaues Wasser, die langsam untergehende Sonne - ein unvergessliche Finale eines Sommertages, das nach zwei Stunden leider viel zu schnell zu Ende ging. Auch für Nicht-Reiter gibt es übrigens die Möglichkeit, die Insel auf den Pferderücken zu erleben.

Den zweistündigen Reitausflug zum Meer kann man im Hotel auch kurzfristig an der Rezeption für 35 Euro buchen. Eine Reitstunde/ein Reitausflug für Anfänger ab fünf Jahren dauert eine Stunde und kostet 20 Euro. Ein Helm kann ausgeliehen werden.

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Mein Tipp

Österreich: Wandern für jeden in Ellmau

Manuela, Team Grafik

Wanderurlaub in den Bergen: Für meine Familie und mich einfach Entspannung pur, gemeinsame Zeit in der Natur und jeden Tag Bewegung. Also waren wir auch dieses Jahr wieder Team Berge statt Meer und fuhren in den Sommerferien für eine Woche nach Ellmau in Österreich. Natürlich sind die Interessen bei so einem Familienurlaub unterschiedlich. Wir haben hier aber einen tollen Wanderweg gefunden, der wirklich für jeden etwas ist, weil er so flexibel anpassbar ist. Fortgeschrittene Wanderer können die knapp 23 Kilometer des „11er-Wegs“ einfach komplett gehen. Anfänger und Ältere schaffen den Weg aber ebenfalls, indem sie mit der Bergbahn ein wenig abkürzen ohne dadurch die schönsten Aussichtspunkte zu verpassen und Familien mit Kindern können an dem wunderschönen riesigen Spieleparadies „Ellmis Zauberwelt“ einen (Motivations-)Stopp einlegen.

Wir entschieden für den Anfang des Urlaubs erstmal die kurze Variante des Wegs, also etwa zwölf Kilometer/vier Stunden, zu gehen und uns so ein paar Höhenmeter zu sparen. Also ließen wir uns in einer Gondel der Hartkaiserbahn in Ellmau ganz gemütlich auf den Hartkaiser auf 1555m bringen. Von dort aus leiteten uns dann die gelben Wanderschilder Richtung Tanzbodenteich, einem riesigen Speichersee, der mit dem Wilden Kaiser im Hintergrund einfach ein malerisches Urlaubsmotiv ist. Von dort aus wanderten wir immer weiter einfach durch die unberührte Natur in Richtung der Tanzboden- und der Kummeralm, wo man auch die Möglichkeit hatte, einzukehren. Ab hier ging es dann über etwas schottigere und verwurzeltere Wege bergab Richtung Astberg und von dort aus wieder mit der Gondel hinunter ins Tal. Trotz der Abkürzung waren es letztendlich einige Höhenmeter, sodass wir doch recht platt wieder unten ankamen.

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Mein Tipp

Polen: Essen wie bei Oma in Krakau

Anna, Team Marketing

Nicht umsonst wurde Krakau 2019 offiziell zur Europäischen Hauptstadt der gastronomischen Kultur ernannt. Denn hier erwarten einen so viele internationale Restaurants, süße Cafés und coole Bars, dass man den ganzen Urlaub nur mit Essen verbringen könnte. Natürlich habe ich mich also als ich letzten Monat mit zwei Freundinnen für einen Städtetrip dort war, fleißig durch das kulinarische Angebot getestet. Und dabei auch meinen Favoriten gefunden: Im Restaurant „U Babci Maliny“ kann man, wie es der Name verspricht, traditionell und authentisch „Essen wie bei Oma“. Etwas versteckt gelegen findet man das Restaurant unter der Stadtbibliothek. Nur ein Schild über der Treppe im Eingangsbereich der Bibliothek verrät, dass dort ein Restauranteingang ist. Geht man diese steile Treppe hinunter, kommt man in einen langen Gang mit niedrigen Decken und einer hölzernen Flügeltür am Ende, durch die man in das liebevoll eingerichtete kleine Lokal gelangt. Mit seiner Gewölbedecke, den Holzdielen an den Wänden und der typisch polnischen bunten Dekoration wirkt es fast eher wie ein gemütliches Wohnzimmer. Wir nahmen auf einer der rustikalen Holzbänke Platz und suchten uns aus der wirklich riesigen Speisekarte mit traditionellen Gerichten verschiedene Suppen im Brot und Pierogi, kleine Gefüllte Teigtaschen ähnlich wie Ravioli, aus. Da hier ausschließlich Selbstbedienung ist, gaben wir dann an der Theke unserer Bestellung auf. In der Zeit, wo wir auf unser Essen warteten, beobachteten wir von unserem Platz aus das bunte Treiben und wie ein Gast nach dem anderen aufgerufen wurde, um seine Bestellung abzuholen. Jedes Mal, wenn jemand uns vorbeiging, roch es schon so lecker! Dann erschien auch endlich unsere Nummer zur Abholung. Alles was wir bestellt hatten, schmeckte super. Unser Favorit wurde aber mit Abstand die Gulaschsuppe in einem warmen knusprigen Weißbrot!

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Mein Tipp

Österreich: Auf ein Sissi-Busserl nach Graz

Nina, Marketing

Es muss nicht immer Wien sein … Auch Graz, die Hauptstadt der Steiermark, ist Kultur und Geschichte! Für alle, die zum ersten Mal die City an der Mur besuchen, ist der Aufstieg auf den Schlossberg mit seinem jahrhundertalten Uhrturm ein Muss. Der ist allerdings vor allem im Sommer ein sportliches und schweißtreibendes Unterfangen, da es 260 Stufen zu absolvieren gilt. Belohnt wird man anschließend mit einem großartigen Blick über die Stadt. Der reicht vom Hauptplatz der mittelalterlichen Altstadt über die umliegenden Gässchen mit Gebäuden aus Renaissance und Barock bis zum Kunsthaus Graz, das futuristisch am Ufer der Mur thront. Gemütlicher kommt man zugegeben mit Schlossbergbahn oder Schlosslift zum Ziel. Und abwärts geht es sogar mit einer extra langen Rutsche – nicht nur für Kinder eine Mords-Gaudi. Vor dem Abstieg lockt aber erst ein Stück Topfenstrudel oder je nach Tageszeit ein Apéro im Biergarten des „Restaurant Schlossberg“. Wieder unten angekommen wartet in der Hofgasse 6 eine kaiserlich-königliche Institution, die Hofbäckerei Edegger. Seit 450 Jahren und in neunter Generation wird in dem historischen Haus in der Grazer Altstadt (UNESCO Weltkuturerbe) in Handarbeit gebacken – wie schon zu Kaisers Zeiten. Mein Tipp, auch als Mitbringsel für die Daheimgebliebenen: Eine Tüte Sissi-Busserl. Das sind Haselmakronen-Kekse gefüllt mit Marillenmarmelade und überzogen mit Schokolade. Einfach köstlich! Die kann man wie auch anderes besonderes Gebäck (Linzeraugen, Kaiserzwieback, Uhrturmkekse …) nicht nur vor Ort kaufen, sondern glücklicherweise auch online nachbestellen. Am allerbesten schmecken sie aber tatsächlich gleich vor Ort.

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Mein Tipp

Griechenland: Taverne Oria auf Kos

Eva, Team Personal

Griechenland ist dieses Jahr eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen und war auch mein Ziel für den Sommerurlaub. Genauer gesagt ging es für eine Freundin und mich auf die Insel Kos. Vor allem gegen Abend, als es nicht mehr so heiß war, starteten wir gerne kleinere Erkundungstouren, die sich dann direkt mit dem Abendessen verbinden ließen. So konnten wir tagsüber den perfekten Strandurlaub genießen, aber gleichzeitig auch etwas von der Insel sehen UND: Die Taverne mit der wohl schönsten Aussicht der Insel testen! Schon allein deshalb kann ich die Taverne Oria in dem wunderschöne Bergdörfchen Palio Pyli nur empfehlen. Um herzukommen fährt man vom Dorf Zia (etwa 15 Kilometer von Kos-Stadt entfernt) mit dem Auto immer Richtung Amaniou. Irgendwann endete zwar die befestigte Straße, aber wenn man noch ein Stück weiterfährt, kommt man auf einen Parkplatz. Von dort aus sind es dann nur noch ein paar Minuten zu Fuß. Wir hatten Glück und konnten uns einen der freien Tische auf den drei Terrassen aussuchen. Dann bestellten wir Wein, frischen Fisch und einen leckeren Salat mit griechischem Fetakäse und Oliven. Dabei schauten wir zu, wie sich der blaue Himmel in die buntesten Farben verwandelte. Einfach wunderschön! Übrigens gibt es einen lustigen Grund, warum der Spot mittlerweile doch recht bekannt ist: die Freilufttoilette. Die ist zwar etwas kurios, aber zum Glück nur nach oben offen.

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Mein Tipp

Tretboot fahren auf der Alster

Moritz, E-Commerce

Gerade im Sommer ist ein Städtetrip doch die perfekte Möglichkeit, auch mal nur für ein Wochenende rauszukommen und etwas Neues zu sehen. Deshalb ging es letzten Monat gemeinsam mit drei Freunden für ein paar Tage nach Hamburg. Wir wollten unseren Ausflug aber nicht nur für Sightseeing, sondern vor allem zum Abschalten nutzen und einfach Zeit miteinander verbringen. Die beste Idee war es deshalb, ein Tretboot zu mieten und ein paar Stunden auf der Alster zu herumzuschippern.

Das Wetter war perfekt dafür und entlang der Außenalster konnte man bei jedem Verleih ganz spontan starten. Nachdem wir unser Bötchen hatten und aufgeteilt war, wer zuerst treten musste, fuhren wir gemütlich Richtung der Binnenalster. Auf dem Wasser hatten wir mitten in der Stadt das Gefühl, in der Natur zu sein, und entdeckten wir gleichzeitig viele neue Facetten der Stadt, die man vom Land aus gar nicht erkennt.

Mal ließen wir uns ganz entspannt treiben und dann fuhren wir wieder ein Stück weiter, bis wir auf dem kleineren Teil der Alster ankamen und die 60 Meter hohe Alsterfontäne sehen konnten. Je nachdem wie der Wind steht, muss man allerdings aufpassen, dass man keine Dusche abbekommt. Dann starteten wir unseren Rückweg unter der Lombardsbrücke durch wieder zurück auf die Außenalster, um das Boot wieder abzugeben. Die Zeit verging wirklich super schnell und wir hätten noch ewig weiter schippern können. Für mich einfach der perfekte Sommertag!

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Mein Tipp

Kroatien: Die schönste Strandbar auf Rab

Brigitte, Call Center

Schon einige meiner Urlaube standen unter dem Motto „Inselhopping“ und das bisher am allerliebsten in Thailand. Da mein Lieblingsziel dieses Jahr aber leider nicht so einfach zu bereisen war, erkundete ich dieses Mal auf der „blauen Reise“ die kroatischen Inseln. Dabei hat es mir besonders die vielleicht etwas weniger bekannte Insel Rab angetan, wo wir mit unserem Motorsegler am zweiten Tag anlegten.

Klar, stand erstmal eine kleine Erkundungstour durch die Altstadt auf dem Programm. Aber so schön die kleinen historischen Gassen auch waren, machte die Tour bei der Sonne doch ganz schön müde. Eine kleine Stärkung und vor allem kühle Getränke mussten also her! Da wir keine Lust hatten noch weit zu laufen, setzten wir uns einfach in die von der Altstadt aus nächste Strandbar „Banova Villa“.

Hier gab es nicht nur die kühlen Drinks, die wir brauchten, sondern auch eine tolle Aussicht aufs Meer, leckere Snacks wie Salate, Sandwiches, Bowls und frische Säfte zu guten Preisen und freundliche Bedienungen. Uns gefiel es so gut, dass wir doch eine ganze Weile blieben - zum Glück! Denn gegen Abend wurde die ohnehin schon schöne Atmosphäre noch mit einem Sonnenuntergang und Livemusik getoppt. Urlaubsfeeling pur! Ich kann euch also nur empfehlen, hier einen Teil eurer Urlaubszeit auf Rab zu genießen.

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Mein Tipp

Das kleine Amsterdam

Anna, Team Marketing

Grachten mit kleinen Booten, bunt bepflanzte Brücken, interessante Museen, und kleine „Hofjes“: Nicht umsonst wird Leiden auch „das kleine Amsterdam“ genannt und ist meiner Meinung nach sogar fast noch ein bisschen schöner! Eigentlich verbrachten eine Freundin und ich unseren Urlaub in Katwijk direkt am Meer, um einen Strandurlaub zu genießen. Da wir aber alles andere als Glück mit dem Wetter hatten, recherchierten wir ein bisschen, was man im Umkreis so unternehmen könnte. Alle Seiten im Internet versprachen dasselbe: Leiden, ein wunderschönes, kleines Städtchen nur zehn Kilometer von uns entfernt. Unser Ziel für einen Tagesausflug stand also fest. In der Stadt angekommen starteten wir unseren Tag mit einem gemütlichen, ausgedehnten und sehr leckeren Frühstück im Café Waag.

Trotz leichtem Nieselregen konnten wir hier unter riesigen Sonnenschirmen draußen im trockenen direkt am Wasser sitzen und das Treiben beobachten. Zum Glück besserte sich das Wetter tatsächlich noch, sodass wir zu einem Bummel durch die kleinen Gassen der Altstadt starteten. Überall waren hübsche Cafés mit schwimmenden Außenterrassen auf den Grachten, urige Kneipen, süße Boutiquen, aber auch die bekannten großen Shoppingläden. Viel zu schön, um die Stadt nur als Abwechslung bei schlechtem Wetter einzuplanen! Leiden gehört definitiv fest auf eure Liste für den nächsten Urlaub an der Westküste der Niederlande.

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Mein Tipp

Vulkaninsel La Palma

Sandra, Team Marketing

Wie viele von euch, war ich bereits auf der einen oder anderen Kanareninsel. Eine Kanarenkreuzfahrt hatte ich bis vor ein paar Wochen allerdings noch nie gemacht. Mit der AIDA Perla ging es als Kreuzfahrten wieder möglich waren gleich auf mehrere der Vulkaninseln vor der Nordwestküste Afrikas.

Dabei ist La Palma mein persönlicher Favorit geworden. Nicht zuletzt wegen eines sehr coolen Ausflugs, den man natürlich auch machen kann, wenn man nicht mit einem Kreuzfahrtschiff dort anlegt.

45 Minuten dauert die Busfahrt vom Hafen in das kleine Örtchen Fuencaliente, wo sich der Vulkan San Antonio im Inselsüden erhebt. Dort startet das Programm mit einem kleinen Spaziergang auf der Kratergrenze, von wo aus man einen klasse Panoramablick über die Küste hat. Anschließend geht es ins das Besucherzentrum, wo einiges zu Vulkanen und der Entstehung der Insel erklärt und ein Video gezeigt wird. In besonderer Erinnerung wird mir allerdings der Erdbebensimulator bleiben, den ich natürlich auch getestet habe - ein verrücktes Gefühl!

Fuencaliente ist also nicht nur ein hübscher, sondern auch interessanter Ort und eine tolle Abwechslung zu Sonne, Strand und Meer. Ich habe den Ausflug zu meiner Kreuzfahrt übrigens schon vorab gebucht, was ich euch auch empfehlen würde. Da aktuell nur geführte Landgänge möglich sind, sind diese einfach schneller ausgebucht als normalerweise.

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Mein Tipp

Südtirols Skyscraper

Jennifer, Team Online Marketing

Seit Corona liegt es mehr denn je im Trend: Wandern. Und das auch im Urlaub. Ich habe es schon vorher für mich entdeckt und freue mich deshalb umso mehr, dass man jetzt wieder in meiner Lieblingsregion um den Kronplatz in Südtirol unterwegs sein kann.

Ein besonderes Erlebnis, nicht nur im Winter: Dem Hausberg von Bruneck aufs Dach zu steigen. Hier hat man die Möglichkeit, entweder die Seilbahn zu nehmen oder zu Fuß hoch zulaufen. Ganz wie man möchte. Oben angekommen wartet der Skyscraper, eine Riesenschaukel auf 2.275 Metern Höhe. Auf ihr hin und her zu schwingen, das ist Adrenalin pur! Zugegeben, auch mir war vorher doch etwas mulmig zumute, als ich an zwei schweren Stahlseilen hängend von einer Seilwinde 15 Meter in die Höhe gezogen wurde. Oben angekommen, konzentrierte ich mich aber nur noch auf die schöne Aussicht. Dann kam auch schon das vorher vereinbarte Signal für mich, einen der Karabiner am Seil auszuklinken und loszufliegen. Das Gefühl und die Aussicht auf die Dolomiten aus der Vogelperspektive waren im wahrsten Sinne des Wortes atemraubend. Wer behauptet jetzt noch, Wanderurlaub wäre langweilig?!

Das Ticket könnt ihr übrigens für 13 Euro ohne Voranmeldung zwischen Juni und Oktober vor Ort kaufen.

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Mein Tipp

Frankreich: Falaises d'Etretat

Anna-Lena, Team Content-Team

Was freu ich mich schon drauf, bestimmt bald wieder in die Normandie reisen zu können! Als ich zuletzt dort war, hatte ich eine Unterkunft in dem in einem schönen Tal gelegenen Städtchen Pont-Audemer, von wo aus man unkompliziert nach Étretat aufbrechen kann. Ich wollte nämlich die berühmten Kreidefelsen sehen! Die Autofahrt bis zur Alabasterküste dauerte etwa 40 Minuten und führte durch wunderschöne Orte. Vor Étretat gibt es einen kostenlosen Schotter-/Wiesenparkplatz, (ca. 20 Minuten Fußweg), sodass man sich hohe Parkgebühren und eine endlose Parkplatzsuche ersparen kann. Außerdem wichtig: Festes Schuhwerk für den recht steilen Anstieg, da es nicht immer ausgebaute Wege/Stufen gibt. Als wir am Steinstrand des Ärmelkanals angekommen waren, ragten die „Falaises d'Etretat“ in den Himmel und bescherten uns eine unglaubliche Sicht auf die Meeresstraße. Kein Wunder dass die Schönheit der normannischen Küste schon Claude Monet anzog, der 50 Gemälde der bizarren Felstransformationen anfertigte, und auch mich zog kaum eine Sehenswürdigkeit mehr in den Bann. Die Kreidefelsen sind also ein absolutes Must-see für alle Foto-, Kunst- und Wanderbegeisterten!

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Mein Tipp

Niederländisches Friesland

Brigitte, Callcenter

Friesland-Fans, die neben den deutschen Regionen Nord- und Ostfriesland auch mal die niederländischen Siedlungsgebiete der Friesen erkunden möchten, lege ich den Ort Lemmer ans Herz. Er liegt am Rande des Ijsselmeers und ist vor allem als Wassersport- und Badeort bekannt. Mein Mann und ich sind zwar nicht so die Wassersportler, doch wir sind absolute Meer-Liebhaber und lieben das Segeln. Von hier aus kann man bequem zu einem Segeltörn auf dem Ijsselmeer oder auf den Friesischen Seen auslaufen, was wir natürlich mehrfach gemacht haben. Auch kulturell hat Lemmer einiges zu bieten und wir haben unter anderem das „Woudagemaal“, das größte, heute noch betriebsfähige Dampfpumpwerk der Welt, und das Heimatmuseum „Lemster Fiifgea“ besichtigt. Im Heimatmuseum lässt sich nicht nur viel über die Geschichte des einst zu den bedeutendsten Fischereihäfen der Niederlande zählenden Ortes erfahren, es enthält auch eine außergewöhnliche Kunstkeramik-Sammlung mit der bekannten friesischen Kerbschnitt-Technik. Das ein oder andere Souvenir hab ich mir dann auch gekauft, weil ich friesisches Porzellan sehr dekorativ finde. In Lemmer dreht sich einfach alles ums Meer, Fischerei und Boote – typisch Friesland eben und genau richtig für uns! Ich freue mich schon drauf, wenn wir dort bald wieder ablegen können!

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Mein Tipp

Dänemark: Amager Strandpark

Stefanie, Team Marketing

Da sich die Aussichten auf einen Urlaub in Dänemark stetig verbessern, bin ich zuversichtlich, dass auch ich schon bald wieder in Kopenhagen am Meer entlang schlendern kann. Am besten geht das auf der Insel Amager. Der Amager Strandpark ist der nächstgelegene Strand vom Zentrum aus - was für ein glücklicher Zufall, dass mein Hotel direkt gegenüber lag. Über drei Brücken ist die Insel erreichbar und es gibt fast fünf Kilometer feinsten Sand. Obwohl ich Ende Juni dort war, war mit 18-20 Grad leider kein Badewetter (außer für ein paar hartgesottene Dänen). Doch das machte nichts, denn Spaziergänge den Strand entlang waren nicht weniger schön. Und der Blick aufs offene Meer ist einfach immer wieder toll. Wenn ich daran denke, bekomme ich direkt Fernweh! Am Horizont konnte man die Brücke nach Malmö sehen und Schweden wirkte greifbar nah. Dadurch wurde mir noch mal richtig bewusst, in Skandinavien zu sein. Lediglich der kühle Wind, der hier jeden Tag ordentlich pfiff, war etwas nervig, aber das kennt man ja auch von der deutschen Küste.

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Mein Tipp

Wandern in den Bayerischen Alpen

Mareike, Team Einkauf

Auch in diesem Jahr mein Tipp! Oder sollte ich besser schreiben gerade in diesem Jahr?! Schon vor Corona habe ich im Sommer gerne einen Wanderurlaub gemacht. Aber im August letzten Jahres war ich froh, trotz dieser verrückten Situation einen recht normalen Urlaub mit meiner Familie genießen zu können. Die Region rund um Mittenwald und Garmisch-Partenkirchen zählt zu meinen Lieblingsregionen für ausgedehnte Touren. Für geübte Wanderer empfehle ich einen Tagesausflug auf den Hohen Fricken im Estergebirge. Der Start der Tour ist in Farchant. Über den Königsweg erreichten wir nach kurzer Zeit bereits eines der Highlights, die Kuhfluchtfälle. Über zahlreiche Stufen und Gumpen (kleine Naturpools) stürzt das Wasser hier mehrere hundert Meter in die Tiefe. Anschließend führte uns der Weg weiter über zahlreiche steile Serpentinen zum Gipfel des Hohen Fricken. Wir hatten dank des sonnigen Wetters das besondere Glück, egal in welche Himmelsrichtung wir schauten, eine tolle Aussicht genießen zu können. Im Norden konnten wir den Ammersee und Starnberger See erkennen. In Richtung Süden hatten wir einen unvergesslichen Ausblick auf Garmisch Partenkirchen und das Wettersteingebirge mit der Zugspitze.

Wer nach diesem doch recht steilen Aufstieg wie wir immer noch in Wanderlaune ist, sollte seine Tour unbedingt über den Krottenkopf fortsetzen, um von dort anschließend ins Tal abzusteigen. Wem diese Wanderung aber ausreicht, kann auch hier nach tollen Eindrücken und mit ein paar Erinnerungsfotos von der Aussicht im Gepäck zurück ins Tal.

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Mein Tipp

Madeira mit Santa Maria

Kati, Team Einkauf

Wusstet ihr, dass das Schiff, mit dem Christopher Columbus Amerika entdeckt hat, auf Madeira gebaut wurde? Mit dem Originalnachbau der„Santa Maria de Colombo“ könnt ihr heutzutage zwar nicht bis nach Amerika segeln, aber immerhin die Südküste der Blumeninsel erkunden! Zwei Mal täglich läuft das Flaggschiff vom Hafen in Funchal aus, morgens und nachmittags. Ich habe mich für eine Fahrt am Nachmittag entschieden und war sehr gespannt auf dieses Erlebnis. Denn manchmal wird das Schiff sogar wohl von Delfinen begleitet. Dieses Glück hatte ich zwar leider nicht, aber es gab eine wunderschöne Küstenlandschaft zu bestaunen und tief blaues Meer, in das ich unterwegs gerne eingetaucht wäre. Auf hoher See servierte die als Piraten verkleidete Crew schließlich Madeira-Wein und Honigkuchen (Bolo de Mel) – beides total lecker. Ich hätte noch Stunden auf dem Wasser verbringen können, doch leider legten wir nach etwa drei Stunden wieder im Hafen an. Wobei das wirklich keine kurze Zeitspanne ist, also möchte ich mich nicht beschweren. Diese coole Schifffahrt werde ich ganz bestimmt noch mal machen und hoffentlich dann in Begleitung von Delfinen!

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Mein Tipp

Das Fotomotiv der Azoren

Anna, Team Marketing

Als eines der wenigen Ziele, die aktuell ohne größere Einschränkungen bereisbar sind, liest man den Namen immer wieder: die Azoren. Als ich vor vier Jahren mit einer Freundin dort war, hatte ich das Gefühl, dass die portugiesischen Inseln im Atlantik noch recht unbekannt waren. Also machte ich mich vorab im Internet schlau, was man dort unbedingt sehen sollte und stieß dabei immer wieder auf das gleiche Bild: ein in zwei Farben unterteilter See, umgeben von einer Vulkankrater-Landschaft. Dieser Ort musste unbedingt auf meine Liste! Ich fand heraus, dass der Aussichtspunkt von den Fotos „Miradouro Boca do Inferno“ auf den „Sete Cidades“-See nur 25 Autominuten von unserer Unterkunft in der Haupt-stadt Ponta Delgada entfernt lag. Ein perfekter Einstieg also für unseren ersten Urlaubstag! Direkt nach dem Frühstück ging‘s los über die EN1-1A Richtung Westen. Das Auto ließen wir auf einem ausgeschilderten Parkplatz stehen und liefen von dort aus etwa 10 Minuten durch den (ich weiß, es klingt komisch) grüüünsten Wald, den ich je gesehen hatte.

Die Bäume leuchteten in einem saftigen Grün und der ganze Boden war mit dichtem Moos bewachsen. Zusammen mit dem Nebel, der sich über den gesamten Weg zog, fühlte ich mich ein bisschen wie im Märchenwald. Der Nebel war allerdings auch Schuld daran, dass wir von der schönen Aussicht, auf die wir so uns gefreut hatten, erstmal gar nichts sehen konnten. Innerhalb weniger Minuten zog die Wolkendecke aber auf und ich stand mitten in dem Bild, das mich zuhause im Internet so sehr fasziniert hatte. Als dann auch noch die Sonne raus kam, konnten wir auch den Farbunterschied zwischen dem vorderen grünen und dem hinteren blauen Teil des Sees ganz deutlich erkennen. Der beste Beweis, dass man sich auf den Azoren niemals von ein paar Regenwolken oder Nebel abschrecken lassen sollte. Denn hier erlebt man häufiger mal alle vier Jahreszeiten innerhalb von nur einer Stunde. Und auf jeden Winter folgt ja bekanntlich Frühling ;)

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Mein Tipp

Der Kölner Katzenbuckel

Stefanie, Team Marketing

Der Rhein gehört bekanntlich genauso zu Köln wie der Dom. Geht der Kölsche zum "Rhing" - und das tut er sehr oft - geht er gern zum neuen Rheinbouvelard, auf die Poller Wiesen oder in die Altstadt. Nur leider sind die populären Spots im Zentrum gerade jetzt in Corona-Zeiten ziemlich überlaufen, sobald sich die ersten Sonnenstrahlen zeigen. Ich suche daher lieber den sog. Katzenbuckel auf. Die Landzunge mit dem lustigen Namen liegt im Stadtteil Mülheim direkt neben dem Jugendpark und ist nicht so bekannt, sodass man dort fast immer seine Ruhe hat. Am besten parkt man am Mülheimer Hafen und schlendert dann über die Fußgängerbrücke hinüber auf die Halbinsel. Mein Lieblingsplatz ist direkt an der Spitze der Landzunge, die so schmal ist, dass man fast rundherum von Wasser eingeschlossen ist. Inselfeeling mitten in Köln! Fehlt nur noch ein Sandstrand. Aber der Steinstrand tut es auch, man kann sich ja eine Decke oder einen Campingstuhl mitnehmen und dann das Rauschen der Wellen genießen. Und wenn man genug Entspannung hatte, noch einen Spaziergang am Wasser entlang - ich komme immer wieder gerne her, die kleine Halbinsel ist für mich ein Stück Urlaub im Alltag.

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Mein Tipp

Italien: Venedigs bunte Seite

Anna, Team Marketing

Wenn ich die farbenfrohen Bilder meines Venedig-Urlaubs so anschaue, weiß ich schon, wo eine meiner ersten Reisen hingehen wird, sobald es wieder möglich ist! Meine Schwester und mich hat diese geheimnisvolle Stadt vorletztes Jahr einfach komplett verzaubert, vor allem aber die Inseln Murano und Burano. Ein Tagesausflug dorthin ist übrigens auch die perfekte Gelegenheit, mal mit einem der bekannten Wasserbusse, den „Vaporetti“, zu fahren und so die Stadt aus einer anderen Perspektive zu sehen. Wir stiegen am Markusplatz ins Vaporetto 4.1, das uns in etwa 15 Minuten auf die erste der beiden Inseln, nach Murano, brachte. Bei wunderschönem Wetter schlenderten wir hier mit Sonnenbrille auf der Nase und einem Gelato in der Hand entlang der Kanäle und bestaunten die für die Insel typische Glaskunst in kleinen süßen Lädchen. Uns gefiel es so gut, dass wir auch die zweite Insel noch entdecken wollten, die für Spitzenstickerei bekannt sein sollte. Also ging es - dieses Mal mit Vaporetto 12 - weiter nach Burano.

Zugegeben: Als wir dann ankamen, fanden wir die kleinen bunten Häuschen, die man schon vom Boot aus nicht übersehen konnte, noch viel interessanter. Kein Wunder also, dass wir nach einer leckeren Pizza in einem der Restaurants direkt am Kanal erstmal unsere Kamera auspacken und Bilder machen mussten. Und jetzt hab ich Dank dieser bunten Fotos wunderschöne Erinnerungen an diesen Ort - und ziemlich großes Fernweh!

Kleiner Sidefact: Die Häuser sind übrigens so bunt, da früher jeder Fischer sein Haus in einer anderen Farbe gestrichen hat, um abends im Dunkeln ohne Probleme seinen Anlegeplatz zu finden. Das 24 Stunden-Ticket zwischen dem Festland und den beiden kleinen Inseln kostet übrigens 23 Euro.

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Mein Tipp

Island mit dem Heli erleben

Timm, Team Einkauf

Die nächste Reise soll nach Island gehen und etwas ganz Besonderes werden? Dann kann ich einen Helikopterrundflug über die Insel nur empfehlen! Zwar ist er, wie eigentlich alles dort, nicht günstig, aber absolut einmalig! Es stehen verschiedene Flugrouten zur Auswahl, die immer auf dem innerstädtischen Flughafen in Reykjavík starten. Ist man erst einmal in der Luft, wird einem so richtig bewusst, wieso Island „die Insel aus Feuer und Eis“ genannt wird: Gletscher und Vulkane zeichnen ein wunderschönes Bild am Horizont, unterbrochen durch imposante Wasserfälle. Mit der Kamera lassen sich diese besonderen Eindrücke kaum einfangen, doch habe ich es natürlich versucht und bin froh über jedes einzelne Foto. Wie es sich anfühlt, über die rauen Landschaften zu fliegen und direkt neben kochenden Quellen zu landen, während weit und breit kein anderer Mensch in Sicht war, werde ich nie vergessen. Das sind die Momente, in denen man die Natur hautnahe spürt und genau weiß, warum man auf Reisen geht. Als wir zum Flughafen zurückflogen, war ich total euphorisch und mein Kopf voll mit Erinnerungen für die Ewigkeit. Der Helikopterrundflug in Island war tatsächlich eine der schönsten und spektakulärsten Aktivitäten, die ich je auf meinen Entdeckungsreisen gemacht habe. Once in a lifetime – aber das mache ich bestimmt noch mal!

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Mein Tipp

Eiszeit in Orebić

Nina, Team Marketing

Dank Facebook & Co tauchen auch in trüben Tage immer wieder schöne Erinnerungen im Homeoffice auf. So begegnete mir unlängst ein Foto, das mich auf dem Mäuerchen einer Uferpromenade zeigt - in Shorts und Turnschuhen mit lässiger Sonnenbrille und einer Sommerbräune, für die ich gerade einiges geben würde... Sofort hatte ich wieder diesen Geschmack im Mund. Den Geschmack nach salziger Karamell-Soße über unfassbar cremigem Pistazieneis. Orebić, diese Kleinstadt in Süddalmatien, steht für mich nicht zuletzt für das beste Eis Kraotiens. Das gibt es im Croccatino - serviert mit Meerblick. Die ehemalige Seefahrerstädtchen liegt auf der Halbinsel Peljesac. Von dort aus geht es mit der Fähre zur berühmten Insel Korcula. Orebić selbst punktet mit einem langen Sandstrand und kleineren Kiesbuchten. Berühmt ist die Region aber für die steilen Weingärten Plavac Mali. So habe auch ich mir gerne am Abend einen leckeren Dingač gegönnt, der als Botschafter kroatischer Rotweine auf der ganzen Welt gilt. Perfekt dazu passen "šporki Makaruni“, die einheimischen Nudeln mit Rindergulasch. Und danach unbedingt wieder ein Eis im Croccantino, wobei das Café längst auch für feine Backwaren bekannt ist. Dank Facebook sind wir verbunden und so kann ich mich weiter auf meinen nächsten Besuch freuen. Wer auch digital vorbeischauen mag, hier der Link zur Facebook-Seite.

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Mein Tipp

Nationalfeiertag in Paris

Annelie, Team Marketing Services

Der letzte richtige Sommerurlaub meiner Familie vor Corona ging nach Südfrankreich. Auf dem Rückweg machten wir noch drei Tage Station in Paris, da wir einmal den Nationalfeiertag live miterleben wollten. In Südfrankreich hatte man uns in den schillerndsten Farben davon erzählt. Und wir wurden nicht enttäuscht! Paris ist ohnehin eine tolle Stadt, doch an diesem 14. Juli war die Atmosphäre eine ganz besondere und was die Franzosen an Paraden und Festivitäten auffuhren, war schlichtweg beeindruckend. Tagsüber zog eine Militärparade auf der Champs-Élysées Richtung Arc de Triomphe und abends fand auf dem Champ-de-Mars ein großes Konzert statt. Doch nicht nur dort, am Abend gab‘s an vielen verschiedenen Orten der Stadt Musik, sodass wir erst kleinere Feste besuchten und uns dann später auf den Weg zum Marsfeld machten. Schließlich wollten wir das große Feuerwerk am Eiffelturm nicht verpassen, das als Höhepunkt des Feiertages gilt. Zahlreiche Pariser hatten sich hier mit Picknick-Decken eingefunden und genossen genau wie wir das bunte Feuerwerk in dieser tollen Kulisse. Dazu die sommerlich warmen Temperaturen – ein einmalige Erlebnis für uns!

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Mein Tipp

Mallorca mal anders

Jana, Team Online Marketing

Gerade weil im Moment noch ungewiss ist, wann ich meine Lieblingsinsel wieder besuchen kann, erinnere ich mich gerne an meine letzte Reise mit meiner Mama nach Mallorca zurück.

Für mich immer ein Muss: Ein Ausflug zum „Far de Capdepera“, einem kleinen Leuchtturm am östlichsten Punkt der Insel. Der Leuchtturm ist noch im Betrieb und befindet sich auf einer 55 Meter hohen Felsklippe - ein perfekter Aussichtspunkt! Von unserem Urlaubsort Cala Ratjada aus fahren wir gerade mal zehn Minuten mit dem Auto, bis wir auf die Carrer d’Atunes kommen. Auch wenn der schmale, unbefestigte Weg durch den Pinienwald einen erstmal skeptisch macht, am Ende der steilen Straße angekommen, wird man mit einem atemberaubendem Ausblick auf das Meer und schroffe Felsen belohnt. Bei klarer Sicht kann man sogar bis zur 30 Kilometer entfernten Insel Menorca gucken. Übrigens: Wer nicht wie wir im Hochsommer, sondern zur etwas kühleren Jahreszeit auf Mallorca ist, kann den Leuchtturm auch bei einer schönen Wanderung in einer guten halben Stunde von Cala Ratjada aus erreichen.

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Mein Tipp

Montenegro: Der Nationalpark Skutarisee

Daniela, Betriebsrat

Da es aktuell ja leider schwierig ist, dem schlechten Wetter mal zu entfliehen, hilft es mir, mich hin und wieder einfach an einen sonnigen Urlaubstag zurückzuträumen. Den wohl perfekten Sommertag habe ich im letzten Montenegro-Urlaub mit meinen Schwestern im kleinen Ort Petrovac verbracht: Auf einem Boot, mit netten Menschen, gutem Essen und Sonne auf der Haut. Nicht nur im Ort selbst, sondern auch drumherum gab es viel zu entdecken, weshalb unser Mietwagen die beste Entscheidung war. Mit dem ging es für einen Tagesausflug ins 30 Minuten entfernte Dörfchen Virpazar, von wo aus viele Bootstouren über den Skutari-See angeboten werden. Mit insgesamt vier Leuten buchten wir vor Ort eine dreistündige Tour. Die perfekte Art, zu entspannen und gleichzeitig unser Urlaubsland näher kennenzulernen. Während unser Guide uns interessante Infos zum Nationalpark Skutarisee erzählte, probierten wir landestypische Speisen wie Hefeteigknödel (Priganice) mit Honig, leckeren Weichkäse und Wein. Außerdem hatte man vom Wasser aus den perfekten Platz, um Vögel zu beobachten, die am Ufer ihre Brutplätze haben. Mehr Urlaubsfeeling geht nicht und die drei Stunden vergingen einfach viel zu schnell! Zurück in Virpazar angekommen, ließen wir den Tag mit einem gemütlichen Bummel über den Markt und einem Kaffee ausklingen. Ich wünsche mir so sehr, bald wieder ein neues Fleckchen Erde genauso entspannt erkunden zu können.

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Mein Tipp

Dem Rhein aufs Dach steigen

Stefanie, Team Marketing

Während des ersten Lockdowns im Frühjahr war wenigstens das Wetter schöner als jetzt, sodass ich mit einer Kollegin einen Ausflug zur Rhein-Schleife bei Boppard gemacht habe. Die beste Aussicht soll man vom Restaurant Gedeonseck aus haben, also fuhren wir den Berg hinauf und konnten relativ in der Nähe des Restaurants parken. Als bester Aussichtspunkt gilt der Biergarten, doch da das Restaurant ja geschlossen war, setzten wir uns wie einige andere Besucher an den Abhang vor den Zaun. Leider gibt das Foto nicht mal annähernd die wahnsinnig tolle Aussicht wieder, die man von hier aus auf die Rhein-Schleife und die umliegenden Stadtteile von Boppard hat! Die Häuser und Straßen wirken von hier oben wie eine Miniaturlandschaft - fast unwirklich - und die hindurchfahrenden Züge verstärken diesen Eindruck noch. Wer Höhenangst hat, sollte sich aber lieber nicht an den doch recht steil abfallenden Hang setzen. Gut, dass wir Radler mitgebracht hatten, denn ein kühles Getränk bei schönstem Sonnenschein an diesem Spot fühlte sich an wie Urlaub! Nun im neuen Lockdown hoffe ich auf Schnee, denn von hier oben sieht eine Winterlandschaft bestimmt auch klasse aus!

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Mein Tipp

Spanien: Santiago de Compostela

Anne, Auszubildende

Gerade in diesem herausfordernden Jahr habe ich oft daran gedacht, wie ich mit einer Freundin den Jakobsweg gewandert bin. Dabei ist mir das Ende unserer Reise besonders in Erinnerung geblieben. Santiago de Compostela war bis zu diesem Zeitpunkt nur der Name unseres Ziels. Hätte ich gewusst, was uns dort erwartet, hätte ich unterwegs gewiss mehr Vorfreude verspürt. Die Hauptstadt der Region Galicien ist einfach wunderschön! Besonders sehenswert ist natürlich die berühmte Kathedrale, die als Grabeskirche des Apostels Jakobus gilt, aber auch die durch die UNESCO denkmalgeschützte Altstadt. Als wir in Santiago de Compostela ankamen, waren wir natürlich voller Glückgefühle: Endlich am Ziel nach einer so langen Wanderung! Das mussten wir dann erst einmal im Alameda Park bei einem Picknick richtig auskosten, bevor wir die Kathedrale besichtigten. Zwischen Park und Kathedrale sind es übrigens etwa 700 Meter und von hier aus kann man den Blick auf das beeindruckende Bauwerk besonders gut genießen. Und natürlich den besonderen Moment, den Jakobsweg geschafft zu haben!

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Mein Tipp

Deutschland: Traumpfade wandern

Annelie, Marketing Services

Im Spätsommer bin ich mit meiner Familie ein Stück des Traumpfädchens „Kleiner Stern“ rund um den Krahnenberg bei Andernach gelaufen. Wie auf dem Foto erkennbar hat man hier eine traumhafte Aussicht auf den Rhein, auf Andernach und auf die Weinberge gegenüber auf der anderen Rheinseite bei Leutesdorf. Um ehrlich zu sein haben wir aber keine große Wanderung draus gemacht, obwohl sich das hier anbietet, sondern haben ganz in der Nähe des Aussichtspunktes Kanzel geparkt – etwas faul, ich weiß. Wir wollten jedoch in erster Linie die beliebte Aussicht auf das Mittelrheintal genießen und dabei die letzten Sonnenstrahlen einfangen. Das hat auf dem Aussichtspunkt ja auch ohne Wanderung gut funktioniert. Es gibt an Rhein, Mosel und in der Eifel übrigens noch viele weitere Traumpfade, auf denen sich die schöne Landschaft entdecken lässt.

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Mein Tipp

Drachensteigen in St. Peter-Ording

Manuela, Team Grafik

Im Herbst noch an die Nordsee? Klar, auch im Herbst kann man eine tolle Zeit am Meer verbringen und so bin ich vor Kurzem mit meiner Familie nach St. Peter-Ording gefahren. Natürlich ist jetzt kein Badewetter mehr, doch am Stand lassen sich auch andere tolle Dinge machen – zum Beispiel Drachensteigen! Wind gibt es immer genug. Wir sind also mit dem Fahrrad an den Strand vom Ortsteil Böhl gefahren, wo wir genug Platz hatten, unseren Drachen steigen zu lassen. Da der Wind an dem Tag ziemlich stark war, ging er schon mal 30 Meter hoch! Gut dass der Strand relativ leer war, denn manchmal fällt ein Drachen ja doch nach unten und dann sollte besser niemand in der Nähe stehen. Übrigens lohnt sich auch eine Tour zum Leuchtturm – die Sonnenuntergänge dort sind wunderschön.

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Mein Tipp

Kretas Papageien-Café

Ellen, Kundenmanagement

Um vor dem Herbst noch einmal ein bisschen Sonne zu tanken, flog ich im September nach Kreta. Für meinen Urlaub suchte ich mir Ierápetra aus, die südlichste Stadt Europas. Wenn man nicht nur faul in der Sonne liegen möchte, sondern zwischendurch auch ein bisschen Unterhaltung sucht, ist Ierápetra mit dem kleinen Hafen und der hübschen Altstadt perfekt. Bei einem Spaziergang entlang der Promenade entdeckte ich ein Café mit zwei ganz besonderen Mitbewohnern. Im Lido könnt ihr euren Kaffee oder co*cktail nämlich nicht nur in einem der riesigen gemütlichen Korbstühle mit Meerblick genießen, sondern auch in Gesellschaft von zwei Papageien. Mit ein bisschen Glück setzen sich die beiden besonderen Haustiere einem sogar auf die Schulter. So ist eines meiner Lieblingsbilder aus diesem Urlaub entstanden!

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Mein Tipp

Mit dem Fahrrad bis zur Nordsee

Corinna, Team Content

Mehr als 600 Kilometer mit dem Fahrrad bis zum Meer? Noch vor einem Jahr hätte ich nicht einen Gedanken an die Idee verschwendet. Doch da das Jahr 2020 anders als geplant verlief, begannen mein Freund und ich uns für die Idee einer Radtour an die Nordsee zu begeistern. Gesagt, getan! Startpunkt für uns zwei war Andernach und unser letzter Routenabschnitt war dabei ohne Frage mit einer der schönsten: Denn hier fuhren wir ab Münster weiter auf dem Emsradweg. Der ist insgesamt rund 375 Kilometer lang und führt von der Quelle der Ems bis zur Mündung ins Meer, Startpunkt ist Hövelhof. Wir sind erst ab der Etappe Greven eingestiegen und durften uns auf verschiedene Highlights und eine Fahrt umgeben von Natur freuen. Im Gegensatz zu den anderen Radwegen, die wir bis dahin gefahren sind, war dieser besonders gut ausgebaut, ausgeschildert und vor allem angenehm flach. So stand einer entspannten Radtour nichts im Wege. Ziel unseres ersten Streckenabschnitts war Lingen (Ems). Bei bestem Wetter starteten wir früh in Münster und es ging vorbei an Emsdetten, Rheine, Salzbergen und Emsbüren. Nicht nur die Landschaft macht die Strecke so schön, sondern auch die vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel das Kloster Bentlage bei Rheine. Hier lohnt sich ein Abstecher. Vor allem weil es noch eine weitere Besonderheit gibt: Wer genau hinschaut, entdeckt nicht weit vom Kloster entfernt die vermutlich kleinste Fähre Deutschlands.

Die Bockholter Fähre wird als einzige auf der Ems noch von Hand betrieben, das heißt hier wird das Boot an einem Seil über das Wasser gezogen. Wanderer und Radfahrer können zu den Öffnungszeiten nach Mesum übersetzen. Wir fuhren aber erstmal weiter geradeaus auf dem Radweg bis zu unserem Ziel Lingen. Der zweite Tag auf dem Emsradweg brach an: Von Lingen nach Papenburg wartete mit dem Geester Speichersee bereits ein erster absolut sehenswerter Zwischenstopp auf uns. Unsere Pause kurz vor Papenburg im Café des Marinapark bei Walchum war bei schönstem Wetter draußen auch ein echtes Highlight. Diese Anlage im Emstal ist vor allem etwas für Freunde des Wassersports. Unser Ziel Papenburg, Heimat der Meyer Werft, überraschte uns noch mit seinem ganz besonderen Charme dank der Kanäle und Klappbrücken. Aus diesem Grund wird die Stadt unter anderem als Venedig des Nordens bezeichnet. Von dort aus starteten wir unsere letzte Etappe entlang der Ems. Ein Tipp: Hier lohnt sich ein kleiner Umweg Richtung Leer (Ostfriesland) und zum Schloss Evenburg. Angekommen in Ditzum durften wir dank der netten Mitarbeiter der Fähre eine private Fahrt auf die andere Seite bis nach Emden genießen. Denn wir waren tatsächlich zu der Uhrzeit die einzigen, die übersetzen wollten und hatten somit das Schiff für uns alleine. Genau das war der erste Moment unserer Tour, in dem uns klar wurde: Das Meer ist zum Greifen nah!

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Mein Tipp

Alpenglück in Tirol

Jens, Team Flugeinkauf

Eigentlich sollte es nach Korsika gehen. Bis einen Tag vor Abreise waren wir noch frohen Mutes, doch dann kam die Reisewarnung. Also fuhren meine Frau und ich kurzfristig ins Pillerseetal nach Tirol. Eine Woche Wanderurlaub in den Alpen! Wir waren mehr als froh über diese Entscheidung und sogar das Wetter war jeden Tag perfekt. Besonders toll war unsere Wanderung zur Steinplatte Waidring. Wir starteten an der Bergstation und folgten dem Triassic Trail hinauf zur Aussichtsplattform. Von hier aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Steinplatte, die Loferer Berge, die Hohen Tauern, die Kitzbühler- und Zillertaler Alpen und den Wilden Kaiser. Was für ein atemberaubender Anblick – und das bei Kaiserwetter! Gefühlt sahen wir alle Berge der Alpen. Jedenfalls fast. Dann führte uns der Weg weiter über den Plattenkogel und den neuen Bäreck Speichersee bis zum Gipfel der Steinplatte auf 1869m. Wir erreichten das Gipfelkreuz nach circa 1,5 Stunden Fußweg und haben das natürlich auch auf einem Foto festgehalten. Um die Füße abzukühlen, bietet sich übrigens der obere Speichersee mit seinem kristallklarem Wasser an und so blieben wir hier auch eine Weile. Den Rückweg wollten wir trotz eines Unterschiedes von 1000 Höhenmeter bis ins Tal nach Waidring komplett zu Fuß bestreiten. Er führte uns über die Stallenalm und die Mautstraße ins Tal und unsere Beine hätten am Ende doch lieber die Bergbahn genommen.

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Mein Tipp

Serengeti in der Heide

Tanja, Team Einkauf

Ich hab diesen Sommer mit meiner Familie den Serengeti Park Hodenhagen besucht. Hier gibt’s sage und schreibe 1.500 freilebende Wildtiere zu sehen und die Mischung aus Tier- und Freizeitpark ist einfach klasse. Entsprechend gespannt waren wir, als wir mit dem Auto in die weiten offenen Gehege einbogen. Alternativ kann man die Tour übrigens auch geführt im Bus oder Safari Jeep machen. Sobald die Giraffen, Antilopen und Nashörner zu sehen waren, kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Besonders beeindruckend waren natürlich die Raubtiere wie Tiger, Löwen, Leoparden und Hyänen. Sogar weiße Löwen und Tiger gibt es hier! Nachdem wir die Serengeti durchquert hatten, ging es in den Freizeitpark. Hier verbrachten wir dann den Rest des Tages, fuhren Achterbahn, Wildwasserbahn und Riesenrad und gingen zum Abschluss noch lecker essen. Das war ein absolut gelungener Tag!

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Mein Tipp

Österreich: Die Rosengartenschlucht Imst

Hussein, Team Bilder-& Kartenstelle

Tief unten kristallklares, tosendes Wasser, rechts und links hohe, mit Moos und Farnen bewachsene Felswände: Die Bilder im Internet versprachen ein kleines Natur-Abenteuer. Also kam die Rosengartenschlucht in Imst fest auf meine Liste für meinen Wanderurlaub in Tirol Anfang August. Gesagt, getan: Mit festem Schuhwerk, das ich übrigens jedem empfehle, ging es direkt am zweiten Urlaubstag los. Der Einstieg zur Schlucht liegt mitten im Zentrum von Imst und war gut ausgeschildert, also ganz einfach zu finden. Für etwa 1,5 Kilometer folgt man dem Schinderbach dann über rund 250 Höhenmeter nach Hoch-Imst. Über große Brücken und Steintreppen ging es vorbei an Wasserfällen. Teilweise musste man sogar den Kopf einziehen, um unter den sehr niedrigen Felsen hindurch zu kommen. Ich musste einfach immer wieder kurz stehen bleiben, um von all dem ein Foto zu machen. Kaum zu glauben, dass die Schlucht allein durch die Wassermassen, entstanden ist! Kurz vor dem Ende der Schlucht kam ich in die sogenannte „Blaue Grotte“ mit zwei weiteren Wasserfällen. Wusstet ihr, dass hier bereits die Römer vor über 2.000 Jahren Tagebau betrieben haben?! Oben angekommen, hatte ich dann die Wahl, entweder ins Tal zurückzuwandern, oder mit der Bergbahn zu zwei weiteren Etappen, dem Aussichtspunkt Adlerhorst und der Sommerrodelbahn „Alpine Coaster“ zu fahren, was ich mir natürlich nicht entgehen lassen wollte! Die Schlucht ist übrigens von Mai bis Oktober geöffnet und der Eintritt ist kostenlos.

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Mein Tipp

Schweiz: Die Davoser 9-Alpentour

Sylvia, Team Content

Mein Mann und ich haben uns diesen Sommer an die Davoser 9-Alpentour in der Schweiz gewagt. Sie ist 22,88 Kilometer lang und geht von der Talstation Parsennbahn aus bis nach Davos Glaris. Wir sind morgens motiviert gestartet und von Davos Dorf mit der Parsennbahn hoch auf 2.227 Metern gefahren. Oben angekommen hat man eine fantastische Aussicht ins Tal und auf die umliegenden Berge wie zum Beispiel das Jakobshorn! Allein dafür hat sich die Fahrt schon gelohnt! Der Höhenweg führt erst abwärts zur Büschalp und steigt dann zur Schatzalp hin leicht wieder an. Er wird von vielen Wasserfällen begleitet, manche muss man auch überqueren. Gutes Schuhwerk ist wichtig, da sich grüne Weiden mit freilaufenden Kühen mit steinigen schmalen Pfaden abwechseln. Zu den Kühen sollte man übrigens etwas Abstand halten. Und da alles super beschildert ist, kann man sich auch nicht verlaufen. Ein kleiner Geheimtipp ist der Botanische Garten an der Schatzalp, in dem es über 1.300 Pflanzenarten zu sehen gibt. Irgendwann hat unsere Motivation allerdings nachgelassen, sodass wir nicht bis Davos Glaris durchgehalten haben, sondern schon bei Frauenkirch zurück ins Tal gelaufen sind. Würde ich allerdings nicht nochmal machen, da es ziemlich steil, für mich fast zu steil, bergab ging. Also nächstes Mal doch lieber bis Davos Glaris!

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Mein Tipp

Wattwandern in Nordfriesland

Stefanie, Team Marketing

Das einzig wirklich Gefährliche im Watt ist Gewitter, sagte der Wattführer. Zu schade, dass an meinem letzten Tag in Nordfriesland, für den ich eine Wattwanderung von Dagebüll auf die Hallig Oland geplant hatte, Gewitter gemeldet war. Da es schon um 14 Uhr losgehen sollte und sich das schlechte Wetter erst für abends ankündigte, wurde die Wanderung immerhin nicht komplett abgesagt, sondern verkürzt, sodass wir in Küstennähe rund um Dagebüll blieben. Zum Glück, denn die Wanderung hat sich trotzdem richtig gelohnt! Wer hätte gedacht, dass Muscheln einen Fuß zum Eingraben haben und man ihnen sogar dabei zusehen kann, wenn man sich nicht bewegt? Oder dass sich Pantoffelschnecken zur Paarung stapeln und so Türme aus bis zu 15 Tieren bilden? Es gab so viel Interessantes über das vielfältige Leben im Watt zu erfahren, dass ich jedem nur empfehlen kann, mal eine geführte Wanderung mitzumachen. Und wenn ich wieder in der Gegend bin, werde ich ganz sicher noch die Wanderung in den Sonnenuntergang zwischen Dagebüll und Oland nachholen!

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Mein Tipp

Lissabons größte Markthalle

Anna, Team Marketing

Mehr oder weniger zufällig entdeckten eine Freundin und ich den "Time Out Market" bei unserem City-Trip nach Lissabon. Bei einem entspannten Abendspaziergang bummelten wir vom Zentrum aus den Tejo entlang zur berühmten Brücke "Ponte 25 de Abril." Dabei kamen wir an einer großen Markthalle vorbei und stellten nach kurzer Recherche fest, dass es sich um die älteste und zugleich größte in Portugals Hauptstadt handelt. Also spontane Planänderung und nichts wie rein, wir hatten eh noch nicht zu Abend gegessen. Drinnen erwarteten uns verschiedenste, herrliche Gerüche und ein riiiiesiges Angebot an unterschiedlichen Leckereien. Wir entschieden uns daher, unbedingt mehrere Sachen zu teilen und konnten uns so an den unterschiedlichsten Ständen von landestypischen Gerichten bis Speisen aus der ganzen Welt durchprobieren. Egal, ob italienisch, portugiesisch oder asiatisch – es war einfach alles super lecker. Und ein Pastel de Nata, ein Törtchen mit Vanillecreme, zum Nachtisch durfte natürlich auch nicht fehlen ;)

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Mein Tipp

Sandburg bauen am Strand von Zeeland

Julia, Team Vertrieb

Wir verbrachten im Juli gemeinsam mit einer befreundeten Familie eine wunderschöne Woche in der Region Zeeland in den Niederlanden. Besonders die Kinder liebten den Strand und bauten mit viel Elan eine Sandburg nach der anderen - da war die typische steife Brise völlig egal. Auch die Muscheln, kleinen Krebse und Quallen, die bei Ebbe im Sand zu finden sind, waren für sie sehr spannend. Wenn wir Erwachsenen keine Hilfestellung beim Bauen leisten mussten, genossen wir das Rauschen der Wellen und den Blick auf das offene Meer. Mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück, sodass wir viel Zeit am Strand verbringen konnten. Und mehr als einmal haben wir uns natürlich echte holländische Pommes mit Frites Sauce gegönnt – hmm, so lecker!

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Mein Tipp

Mojitos in Maspalomas

Christian, Team Marketing

Mein Tipp für die Kanaren-Insel Gran Canaria ist die Bar K1 food&lounge direkt am Paseo de las Maneras, wo es mir besonders gut gefallen hat. Hier gab’s nicht nur gute Mojitos, sondern auch direkte Sicht auf den Sonnenuntergang am Meer und auf den bekannten Leuchtturm von Maspalomas. Die Mitarbeiter der Bar waren super nett und locker. Und auch wenn wir selbst nicht mit großem Hunger hergekommen sind, sah auch das Essen, ganz egal ob Burger, Pasta oder die spanischen Gerichte wirklich gut aus! Entlang der Promenade ist eigentlich immer etwas los, sodass alle mit Shoppinglust oder Tapas-Hunger hier auf ihre Kosten kommen. Trotzdem war die Stimmung super entspannt und einfach „typisch spanisch“. Besser hätten wir den letzten Abend unseres Urlaubs nicht ausklingen lassen können.

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Mein Tipp

Abenteuerspielplatz Hohes Venn in der Eifel

Nina, Team Marketing

Mit dem Wanderstock durchs Hohe Venn: Schon als Kind fuhr ich regelmäßig mit Oma und Opa in den Sommerferien in die Eifel. In einem kleinen Ort in der Nähe von Monschau checkten wir in ein Hotel ein, in dem zum Mittagessen Kartoffelkroketten aus silbernen Schalen und Schnitzel mit Jägersoße auf weißen Tischdecken serviert wurden. Nie vergessene Kindheitserinnerungen wie auch die Wanderungen durch das Hohe Venn, einem Hochmoorgebiet an der Grenze zu Belgien. Auch Jahrzehnte später ist das Naturschutzgebiet für mich ein großer Abenteuerspielplatz. Auf größtenteils Holzbohlenwegen und über die eine oder andere Brücke geht es durch die weiten Hochmoor- und Heidelandschaften. An den Wegesrändern gibt es jede Menge zu entdecken. Wilde Blaubeeren und Heidelbeeren - wer weiß, wie man sie unterscheidet?! Sattrote Fliegenpilze und flinke Salamander, große und kleine Vögel, Libellen, Frösche ... Hölzerne Aussichtsplattformen bieten einen tollen Blick über das Moor. Für weniger trainierte Wanderer oder Familien gibt es viele ausgeschilderte Wege um die zehn Kilometer. Starten kann man zum Beispiel am Parkplatz Fliegerhügel, Eupenerstraße/Monschau. Immer noch ein Muss: Die kleinen Wanderplaketten, auf denen sich viele Eifelorte zeigen, und die nicht nur Kinder gerne auf ihren Wanderstock nageln. Und wenn man nach dem Ausflug ins Moor noch einen Abstecher in die Monschauer Altstadt macht, bringt man für die Daheimgebliebenen ein Paket Monschauer Dütchen mit, die berühmten Eierbiskuit-Waffeln, die am besten mit Sahne gefüllt schmecken. Das Original gibt's im "Restaurant Rur Café", wo 1853 das Rezept erfunden wurde. Genauso habe ich es mit Oma und Opa gemacht und so mache ich es heute immer noch.

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Mein Tipp

Sonnenaufgangsyoga in Österreich

Daniela, Betriebsratsvorsitzende

Wenn man morgens um 3:30 Uhr aufsteht, um um 4:15 Uhr abfahrbereit zu sein, muss das schon einen besonderen Grund haben - und den hatte ich! Ich wollte zum Sonnenaufgangsyoga auf die Tröpolacher Alm. So fuhr ich eine Stunde vor Sonnenaufgang in Tröpolach (Kärnten) los, um auf 1900 Metern Höhe eine der atemberaubendsten und schönsten Erfahrungen meines Lebens zu sammeln. Durch ein Vinyasa (eine Aneinandereihung von Yoga-Übungen) zu fließen, während sich langsam die Sonne über den Horizont erhebt, ist wirklich ergreifend und unglaublich entspannend. Ich habe mich selten mit der Natur verbundener gefühlt! Nach dem Yoga gab’s ein leckeres Frühstück mit frischer warmer Milch von den Alm-eigenen Kühen. Nach einem Besuch der hauseigenen Käserei stattete ich zum Schluss den Ziegen einen Besuch ab, die die Streicheleinheiten sichtlich genossen. Besser kann man nicht in den Tag starten!

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Mein Tipp

Sommerschnee in der Steiermark

Manuela, Team Marketing

Schnee im Sommer?! Hört sich komisch an, ist aber auf den österreichischen Gletschern nichts besonderes. Und für alle, die mal Lust auf was anderes als die klassischen Sommerferien am Meer haben, kommt hier mein Tipp. Im Bergurlaub nutze ich die Zeit am liebsten, um aktiv zu sein und gemeinsam mit meiner Familie zu wandern. Eine ganz besondere Tour haben wir in diesem Jahr in Ramsau am Dachstein in der Steiermark gemacht: Eine Gletscherwanderung. An der Gletscherbahn sind wir zu der vierstündigen Tour durch den Sommerschnee aufgebrochen. Unser Ziel: Die höchstgelegene Schutzhütte der Steiermark, das Guttenberghaus. Klingt vielleicht anstrengend, mit dem richtigen Schuhwerk und bei Kaiserwetter war die Wanderung aber auch für meine Tochter gut machbar. Oben angekommen gibt es eine kleine Pause bei bester Aussicht, bevor es wieder ins herunter Tal geht. Für den Rückweg haben wir übrigens nur halb so lang gebraucht, da es sich bergab bekanntlich doch ein bisschen schneller läuft ;) Die Tour kann man übrigens immer dienstags von Mitte Juni bis Mitte Oktober buchen, also plant’s vorher ein, wenn ihr in der Gegend seid. Kleiner Tipp: In vielen Hotels bekommt man die "Schladming Sommercard", mit der es viele Ausflüge und Freizeitaktivitäten günstiger oder kostenlos gibt. So mussten wir für Führung und die Seilbahn-Fahrt zum Beispiel nichts zahlen.

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Mein Tipp

Norwegens Trollzunge

Florian, Team Bilderstelle

Auf Norwegens Trollzunge Als ich mit drei Freunden im August zwei Wochen mit dem Wohnwagen in Norwegen unterwegs war, haben wir uns auch der Herausforderung gestellt, den wohl bekanntesten Felsen des Landes zu erwandern: den Trolltunga. Was daran eine Herausforderung ist? Er befindet sich auf 1.100 Meter Höhe und der Weg hinauf ist über zwölf Kilometer lang. Das heißt, hin und zurück sind‘s 25 Kilometer und dauert insgesamt zehn bis zwölf Stunden. Ja, das war ein ambitioniertes Vorhaben – welches sich aber mehr als gelohnt hat! Doch der Reihe nach: Wir starteten morgens um acht Uhr in der Nähe von Odda, wo wir zwei Nächte campierten. Es ist wichtig, dass man sich schon morgens auf den Weg macht, sonst schafft man es nicht vor Einbruch der Dunkelheit zurück. Wir fuhren mit einem Shuttlebus zum Ringedalsvatnet und machten uns von dort aus auf den Weg. Direkt der erste Abschnitt des Wanderweges ist alles andere als leicht und veranlasst bestimmt den ein oder anderen zum Umkehren, aber wir haben uns die Steigungen hochgekämpft und dann wurde es zum Glück auch irgendwann erträglicher. Insgesamt ist die Wanderung wirklich heftig. Ich bin schon deutlich längere Strecken gewandert und war danach nicht so fertig. Mit vielen Pausen ist es aber zu schaffen und der Ausblick, den man oben am Felsen hat, macht alle Strapazen wett. Der Blick über den Ringedalsvatnet ist der Wahnsinn! Ich habe mich aber lieber auf einen der anderen ähnlichen Felsformationen in der Umgebung gesetzt statt auf die Zunge selbst, um diesen Moment einfach mal für mich allein zu genießen.

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Mein Tipp

Burger über Amsterdams Hafen

Sarah, Team Marketing

Im Januar verbrachten mein Freund und ich ein Wochenende in Amsterdam. Bei einem Sonnenspaziergang am Hafen fiel uns ein ungewöhnliches Gebäude ins Auge: Wie ein Haus auf Stelzen ragte es aus dem Wasser heraus. Eine Google-Suche offenbarte uns, dass dieses rot-weiße Gebilde nicht etwa eine Bohrinsel war – wie es zuerst schien – sondern ein Restaurant! Das konnten wir uns nicht entgehen lassen. Wir erklommen eine Treppe nach der anderen und konnten durch die Gitterstufen sehen, wie das Wasser unter unseren Füßen immer weiter weg erschien. Für jemanden mit Respekt vor Höhe kostete das ein bisschen Überwindung, aber die war es auf jeden Fall wert: Oben angekommen wies uns ein freundlicher Kellner einen Ecktisch an einem der riesigen Fenstern zu, wo wir köstliche Burger und Sandwiches essen und dabei den Blick über die Amsterdamer Hafenlandschaft schweifen lassen konnten (die bestimmt auch nachts umwerfend aussieht). REM Eiland, die ursprünglich einmal als Plattform für einen niederländischen Piratensender auf offenem Meer diente, ist heute ein echter Geheimtipp für jeden, der gerne gutes Essen mit beeindruckender Aussicht genießt. Abenteuergefühl und eine ungewöhnliche Fotokulisse inklusive! Wer sich das auch mal ansehen will, kann hier vorbeischauen: https://www.remeiland.com/en/home-english/

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Mein Tipp

Salzburgs leckerster Kaiserschmarrn

Sarah, Team Marketing

Da ich St. Johann im Salzburger Land im Januar als super schöne Winterlandschaft kennengelernt habe, habe ich hier einen besonderen Tipp für alle Ski- und Snowboardfahrer. Jetzt könnte ich natürlich von den zahlreichen Abfahrten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen schwärmen, doch was mich viel mehr umgehauen hat, war der Kaiserschmarrn auf der Hofalm! Ich bin ohnehin Fan dieser Süßspeise – aber nicht nur, dass sie hier besonders lecker schmeckte, nein, auf der großen Terrasse der urigen kleinen Alm konnte man sie auch noch bei bester Aussicht und herrlichstem Sonnenschein genießen. Meine Freunde und ich hielten uns eine ganze Weile dort auf, bevor wir uns frisch gestärkt wieder auf den Weg Richtung Abfahrten machten. Dass es hier den besten Kaiserschmarrn im ganzen Skigebiet geben soll, kann ich also nur bestätigen. Und es gibt sogar noch etwas, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet: Ein riesiges Schnee-Iglu, durch das man hindurchfahren kann. Das fand ich richtig cool! St. Johann hat mir insgesamt sehr gut gefallen und ich freue mich schon jetzt, hier nächstes Jahr wieder auf meinen Skiern zu stehen und die Pisten runter zu rauschen!

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Mein Tipp

Prags magische Seite

Stefanie, Team Marketing

Wer in Prag mal etwas anderes erleben möchte als die üblichen Sehenswürdigkeiten in der Altstadt und auf der Kleinseite, sollte einen Ausflug auf den Berg Petřín machen. Dies tat ich letzten Herbst mit meiner Familie. Man kann sogar ohne Extrakosten mit der Standseilbahn hochfahren, wenn man bereits ein Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel hat. Oben angekommen warten wunderschöne Rosengärten und ein Aussichtsturm, der an den Eiffelturm erinnert. Hier hat man zwar einen tollen Blick auf die Stadt, doch viel interessanter sind der Spiegel-Irrgarten und die Magische Grotte in der Umgebung. Von außen sieht der Spiegel-Irrgarten aus wie eine kleine Burg. Es ist gar nicht so einfach, den richtigen Weg durch die ganzen verspiegelten Gänge zu finden, doch am besten ist der „ Saal des Lachens“: Sich selbst als Zwerg, Bohnenstange oder Kopffüßler zu sehen, ist ziemlich witzig. Zur Magischen Grotte muss man anschließend ein paar Meter laufen. In dieser ungewöhnlichen Kunstgalerie steigt man in eine Fantasiewelt hinab. Sie ist über mehrere Etagen voll mit Bildern und Skulpturen in den buntesten Farben, von überall blicken einen mythologische Wesen wie Satyrn, Nixen und Drachen an. Im Erdgeschoss stehen Sofas bereit, um die besondere Atmosphäre auf sich wirken zu lassen, und man kann trinken, soviel man will. Besonders schön ist, dass sogar Hunde mit in die Grotte dürfen, denn wir hatten unsere Hündin dabei. Da sie sich schwanzwedelnd alles angesehen hat, scheint es auch ihr dort gut gefallen zu haben.

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Mein Tipp

Kopenhagen zu Fuß

Ralf, Team Reisestelle

Von einer Kreuzfahrt mit der MSC Preziosa durch den hohen Norden ist mir vor allem der Landgang in Kopenhagen in Erinnerung geblieben. Hier wollten ich mit meiner Familie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt fahren, doch aufgrund eines Marathons kamen wir nicht weit. Da wir unsere beiden Töchter, zwei und fünf Jahre, dabei hatten, haben wir uns spontan für einen Spaziergang zum Nyhavn quer durch die Stadt entschieden. Dabei wurde uns wieder klar, dass oftmals spontane Entscheidungen einfach die besten sind, denn Kopenhagen ist ein Traum von einer Stadt. Aus dem Bus heraus hätten wir nicht so viel sehen können wie zu Fuß. Am Nyhavn angekommen haben wir uns zuerst eine tolle Hafenrundfahrt gegönnt. Mit dem Wetter hatten wir an diesem Tag echt Glück, sodass wir uns sogar im T-Shirt auf dem Schiff aufhalten konnten. Anschließend haben wir in einem der zahlreichen Lokale am Kanalufer ein typisch dänisches Smørrebrød gegessen und dabei den Blick auf die schönen bunten Häuser genossen. Kopenhagen und insbesondere der Nyhavn hat mir sehr gefallen, sodass ich unbedingt nochmal unabhängig von einer Kreuzfahrt in die dänische Hauptstadt muss!

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Mein Tipp

Lissabons Künstlerviertel: LX Factory

Janina, Team Einkauf

Unter den Füßen Kopfsteinpflaster, über dem Kopf die Brücke „Ponte 25 de Abril“ und um mich herum hippe Cafés zwischen kreativ bemalten Häuserwänden. Das ist meine Beschreibung des wohl coolsten Ortes in Lissabon: Die LX Factory. Das bunte Künstlerviertel Lissabons befindet sich im Stadtteil Alcântara (zwischen Belém und der Innenstadt) auf dem Gelände eines alten Fabrikgebäudes. Nachdem die alte Textilfabrik lange einfach brach lag, wurden die Gebäude durch moderne Läden, Graffitis und Street Art aufgewertet. Und genau das ist es, was das Viertel ausmacht: Die Mischung aus moderner Streetart und dem Charme der alten Gebäude. Wir haben den ganzen Nachmittag hier verbracht, sind durch die Gassen geschlendert, haben Fotos vor den bunten Gemälden gemacht und uns durch die unzähligen Cafés und Restaurants probiert. Bei der tollen Auswahl konnten wir uns einfach gar nicht entscheiden! Jeden Sonntag findet hier übrigens von 11 bis 19 Uhr ein Flohmarkt, der LX Market statt, auf dem man Gebrauchtes und Vintage-Teile, Musik und Schallplatten sowie Kunst und Handgemachtes von lokalen Kunsthandwerkern ergattern kann. Aber auch unter der Woche gibt es hier einiges zu entdecken und es lohnt sich, durch das Viertel zu schlendern. Und so kommt ihr hin: Nehmt am besten die Straßenbahnlinie 15 Richtung Belém und steigt dann einfach an der Station „Calvário“ aus. Von dort ist es nur ein kurzer Fußweg.

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Mein Tipp

Ins Café Cuba auf Malta

Ulla, Team CFM

Meine vierte Reise nach Malta ist bereits gebucht, weil ich jedes Mal aufs Neue begeistert bin von den Menschen, der Natur und den Orten. Außerdem kann man hier supergut und günstig essen: Sehr gute Erfahrungen habe ich mit kleineren Pubs und Lokalen abseits der Touristenpfade gemacht, von denen das „Café Cuba“ mein Favorit ist! Von hier aus hat man den Blick auf das quirlige Treiben rund um die Schiffsanlegestellen, doch nicht nur deswegen lohnt es sich: Die Auswahl an Speisen ist so groß, dass man die Qual der Wahl hat. Auf jeden Fall probieren sollte man aber den traditionellen Kanincheneintopf „Stuffat Tal-Fenek“, auch wenn man im ersten Moment vielleicht davor zurückschreckt, weil wir es nicht so gewohnt sind, Kaninchen zu essen. Schmeckt jedenfalls richtig gut! Dazu serviert wird frisches maltesisches Brot, das „Ftira“. Und nachdem man sich gestärkt hat, kann man von hieraus direkt zu einer Hafenrundfahrt aufbrechen, da das Restaurant am Fährhafen Sliema gelegen ist.

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Mein Tipp

Luigis Pizza auf Mallorca

Dave, Mitarbeiter Katalog

Natürlich haben wir während unseres Familienurlaubs in Alcúdia super viel Zeit am Strand verbracht. Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen, gegen Abend auch die Altstadt zu erkunden. Als uns während unserer kleinen Tour der Hunger überkam, war zufällig das italienische „Osteria El Patio“ direkt in der Nähe. Mein Tipp ist also im wahrsten Sinne des Wortes ein Glückstreffer. Zwar ist Pizza etwas spanisch-untypisch, trotzdem kann ich euch nur ans Herz legen, Luigi und seinem italienischen Team einen Besuch abzustatten. Wir hatten direkt doppelt Glück und bekamen einen Platz in dem super gemütlichen Innenhof des Restaurants. Also: Einmal frische Steinofenpizza, für alle bitte! Definitv die richtige Entscheidung – die Pizza war einfach zum Niederknien! Danach waren wir zwar eigentlich schon recht satt, aber ein Dessert passt ja bekanntlich immer ;) Also gab es noch eine „tarta de chocolate y avellanas“, eine Haselnuss-Schoko-Tarte. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich wahrscheinlich nur am Dessert satt gegessen, die Tarte war einfach BOMBE! Neben dem Essen war aber auch das romantische Ambiente des Restaurants einfach nur toll und die Kellner waren vor allem zu den kleinen Gästen sehr freundlich und zuvorkommend. Wir kommen definitiv wieder!

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Mein Tipp

Klettern auf hoher See

Sarah, Team Grafik

Bevor es für die neue MSC "Grandiosa" auf Jungfernfahrt ging, hatte ich zusammen mit zwei Kollegen die Möglichkeit, das neue Schiff mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Ganz schön aufregend, als eine der ersten Personen an Deck zu gehen! Mein Eindruck: Der Name des Schiff’s könnte nicht passender sein, wirklich grandios hier. Auf 19 Etagen fehlt es an nichts und man gar nicht merkt, dass man überhaupt auf einem Schiff unterwegs ist. Mein absolutes Highlight befindet sich auf dem obersten Deck der „Grandiosa“: Ein Kletterparcours, den ich natürlich direkt testen wollte. Bevor ich starten konnte, musste ich einen Klettergurt anziehen und bekam eine kurze Einweisung. Dann das Gefühl, einfach unglaublich: Während ich am Rand des Schiffs entlang balancierte, konnte ich vom oberen Deck über den gesamten Hafen schauen. Es fühlte sich tatsächlich so an, als würde man auf dem Wasser klettern. Wenn ihr also mal mit der MSC-Grandiosa unterwegs seid, traut euch, die Aussicht lohnt sich!

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Mein Tipp

Wanderwege im Harz entdecken

Daniela, Betriebsrat

In den meisten meiner Urlaube darf eine kleine Wanderung nicht fehlen, so auch bei meinem letzten Aufenthalt in Hahnenklee im Harz. Der Liebesbankweg rund um den Bocksberg ist ein einzigartiger Themenwanderweg und mir in ganz besonderer Erinnerung geblieben. Nach einem leckeren Frühstück im Hotel ging es los, den Liebesbankweg zu erwandern. Startpunkt ist das "Tor der Liebe" - direkt hinter der Stabkirche. Den ganzen Weg entlang finden sich romantische, liebevoll gestaltete Kunstobjekte und wunderschöne Bänke aus Holz, teils aber auch Stein oder Eisen, die meist einem Hochzeitstag gewidmet sind. Von der "Rendezvous-Bank" geht es chronologisch bis zur "Diamantenen Hochzeit"...Gleichzeitig ist so die nächste Bank für eine kleine Rast nie weit entfernt.

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Mein Tipp

Hogwarts besuchen

Stefanie, Team Marketing

Nirgends kann Harry Potter so nah kommen wie in London. Nicht nur dass die Bücher hier spielen, man kann sogar ganz real in die Welt der Magie eintauchen, denn in Watford bei London befindet sich die Warner Bros. Studio Tour – The Making of Harry Potter. Obwohl sie nicht ganz billig ist, lohnt sich jeder Penny. Denn wer kann schon von sich behaupten, in der großen Halle von Hogwarts, in der Winkelgasse oder im Verbotenen Wald gewesen zu sein?! Sogar Butterbier kann man probieren. Wie es schmeckt, verrate ich nicht. Wenn einen die Bücher und Filme über Jahre begleitet haben, ist es faszinierend, an vielen Drehorten selbst zu stehen und sich die Requisiten anzuschauen. Danach kommt einem die Muggel-Welt wieder ziemlich langweilig vor.

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Mein Tipp

Dinner auf dem Dim Cayi-Fluss

Daniela, Betriebsrat

Ich bin im Spätsommer in Alanya gewesen und habe wunderschöne Erinnerungen mit nach Hause genommen. Die vielen Höhlen (teilweise mit musikalischer Untermalung), die sehenswerte Burg oder klassische Shoppingtrips in der Innenstadt - in und um Alanya gibt’s viel zu erleben. Ein Highlight während unseres Trips war der Besuch des Restaurants Dimcayi Gol Piknik am Dim Çayi-Fluss. Hier sitzt man quasi auf dem Wasser und lässt beim Essen die Beine ins Wasser baumeln. Ich hab selten so entspannt gegessen. Empfehlung des Hauses: Frisch gepresster Granatapfelsaft und die obligatorische Forelle - direkt aus dem Fluss auf den Grill. Ein paar Meter weiter kann man sich an Lianen über den Fluss hangeln, ein großer Spaß!

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Mein Tipp

Beste Aussicht am Geirangerfjord

Sarah, Team Marketing

Schneebedeckte Berggipfel, steile Felswände, Wasserfälle – das alles gibt’s am Geirangerfjord in Norwegen. Für eine Schifffahrt in den Fjord sind wir morgens um 4:30 Uhr aufgestanden. Sehr früh und ziemlich kalt - aber es hat sich mehr als gelohnt! Man kommt sich richtig klein vor auf dem Schiff, wenn links und rechts neben einem die Felswände steil emporragen. Mit dem Bus sind wir dann zu den 1.500 Meter hohen Aussichtspunkten Adlerkehren und Dalsnibba gefahren. Die Beschreibung "Wahrscheinlich die phantastischste Aussicht der Welt" ist nicht übertrieben! Die Aussicht ist echt atemberaubend. Sehr beeindruckend sind auch die drei Wasserfälle "7 Schwestern", "Freier" und "Brautschleier".

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Mein Tipp

Rotterdam: FroYo an der Nordsee!

Hussein, Team Marketing

Was mir von meinem Trip nach Rotterdam am meisten in Erinnerung geblieben ist, ist die tolle moderne Architektur und der geniale Frozen Yogurt von SMÖOY! Der Store der spanischen Kette befindet sich in der Markthal und man kann zwischen vielen superleckeren Toppings wählen. Auf meiner Maxi-Portion hatte ich Daim, Schokosirup, Karamellsirup und Kiwi. Wenn ihr den Frozen Yogurt in Ruhe genießen wollt, setzt ihr euch am besten an die nahegelegene Steigersgracht oder an den Bierhaven. Häfen spielen eine große Rolle in Rotterdam und sich den Schiffsverkehr anzusehen, ist ziemlich entspannend. Direkt neben der Markthal liegt auch das bekannte Kubushaus. Also alle wichtigen Dinge an einem Ort vereint und Frozen Yogurt mittendrin.

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Mein Tipp

Keine Hektik in Siebenbürgen

Stefanie, Team Marketing

Siebenbürgen verbinden die Meisten mit Dracula. Doch die Region in Rumänien hat viel mehr zu bieten als gruselige Vampirgeschichten: Allem voran unberührte Natur und malerische Städtchen. Auf einer Exkursion während meines Studiums habe ich viele Orte wie Sibiu, Cluj Napoca, Alba Iulia und Brașov kennengelernt. Diese gehören seitdem für mich zum Transilvanien-Pflichtprogramm. Die Rumänen schreiben Gemütlichkeit groß, Stress ist ein Fremdwort. Daher unbedingt in die netten Cafés und Restaurants einkehren! Besonders empfehlen kann ich das PUB 13 Restaurant Medieval in der Festungsstadt Alba Iulia. Hier isst man in der Festung in tollem mittelalterlichem Ambiente. Allerdings sollte dafür viel Zeit eingeplant werden, da man auch hier keinen Zeitdruck kennt, sondern das leckere typisch rumänische Essen regelrecht zelebriert. Auf dem Land sollten Touristen ebenfalls Zeit und Geduld mitbringen, da nicht nur Bus- und Zugfahrten länger dauern, sondern auf den schmalen kurvigen Straßen oft Pferdewagen vor einem fahren - ohne Chance zum Überholen. Hier scheint die Zeit regelrecht stehen geblieben zu sein und genau das ist es, was ich an dieser Region so schätze: Ihre Usprünglichkeit. Man hat das Gefühl, eine Reise in die Vergangenheit zu machen. Und die Natur mit viel Wald, Wiesen und Bergen ist sowieso unschlagbar. Hier laufen sogar noch Pferde, Kühe, Schweine und Hühner frei herum. Ich war nach der Exkursion so begeistert, dass ich bereits eine zweites Mal privat dort gewesen bin. Siebenbürgen verzaubert tatsächlich mit seinem ganz eigenen schaurig-schönen Charme.

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Mein Tipp

Der schönste Strand auf Fuerte

Christian, Team Marketing

Urlaub auf meiner ganz persönlichen Lieblingsinsel Fuerteventura. Für alle, die in der Ferienzeit gerne einfach mal die Seele baumeln lassen ist der Ort Esquinzo im Süden der Kanareninsel perfekt. Während andere Strände gerade in den Sommermonaten total überlaufen sind, geht es am Sandstrand Playa de Esquinzo deutlich ruhiger zu. Hier kann man mal so richtig ausspannen und sich an der Strandbar "Caretta Beach" einen leckeren und frisch zubereiteten co*cktail gönnen. Meine Empfehlung hier: Ein Cuba Libre mit Havana Club 7 Años. Und wem das Faulenzen nach einer Weile doch zu langweilig ist, der kann sich beim Wassersport austoben. Gerade unter Surfern ist der Strand mit seinem goldenen Sand, den hier und da herausragenden Lavasteinen und dem kristallklaren Wasser ein echter Geheimtipp.

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Mein Tipp

Österreich: Erlebnis Kaisergebirge

Manuela, Team Grafik

Der Sommer am Wilden Kaiser in Tirol ist für einen Familienurlaub mit Kindern einfach ideal. Vor allem die Kleinen bekommen in den Berg-Erlebniswelten der Sommer-Bergbahnen Wilder Kaiser-Brixental einiges geboten. In Ellmi’s Zauberwelt am Hartkaiser auf 1.555 Metern gibt es einen großen Spielpark mit einigen phantasievoll angelegten Pfaden, zwei Wasserbecken, einen Irrgarten, Trampoline und vieles, vieles mehr. Ein echtes Schlaraffenland für die Kids, die sich hier mal so richtig austoben können. Und die Erwachsenen? Na, die können sich im Panoramarestaurant "Bergkaiser" zurücklehnen und die tolle Aussicht genießen. Und der Kaiserschmarrn schmeckt in den Bergen doch sowieso am besten. Und für alle, die im schönen Kaisergebirge lieber die Wanderschuhe schnüren wollen, empfiehlt sich die Tour von der Wochenbrunner Alm hinauf zur Gaudeamushütte. Und wer dann immer noch nicht genug hat, der kraxelt einfach über den Gruttenkopf weiter zur Gruttenhütte und belohnt sich mit einem spektakulären Ausblick auf den Wilden Kaiser.

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Mein Tipp

Mit dem Schiff zum Nordkap

Sarah, Team Grafik

Mit der AIDAbella zur Mitternachtssonne am nördlichsten Punkt Europas. Na gut: am fast nördlichsten Punkt. Denn tatsächlich liegt die Spitze der Nordkinn-Halbinsel noch etwas weiter im Norden als der Aussichtspunkt mit der berühmten Globus-Skulptur. Im Sommer verschwindet die Sonne hier zweieinhalb Monate gar nicht hinter dem Horizont. Das taucht den Himmel täglich in ein orange-rotes Licht. Ideal, um den Ausblick auf das Nordpolarmeer von den etwa 300 Meter hohen Felsen zu genießen. Ich empfehle allen, sich hier wirklich genügend Zeit zu nehmen, um etwas innezuhalten und den Blick über „das Ende der Welt“ schweifen zu lassen. In der dazugehörigen Nordkap-Halle befindet sich ein kleines Museum mit einem speziell angebrachten knallroten Briefkasten. Von hier aus kann jeder eine Postkarte mit dem Stempel des Nordkaps verschicken. Neben dem gigantischen Ausblick lohnt sich aber vor allem ein kurzer Besuch im dazugehörigen Kaffehuset (Kaffeehaus). Hier sollte man unbedingt die frischen norwegischen Waffeln probieren. Die sind super lecker!

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Mein Tipp

Von der Speicherstadt bis zur Elphi

Monique & Viktoria, Team Marketing/Vertrieb

Moin Moin aus der Hansestadt Hamburg! Wer noch nie in der Metropole an der Elbe war, hat bei seinem ersten Besuch einiges zu sehen! Neben den Hauptsehenswürdigkeiten wie dem Michel, der Elbphilharmonie, der Reeperbahn und die Landungsbrücken gibt es noch zahlreiche weitere Dinge, die man unbedingt gemacht haben sollte: Ein herrliches Ziel ist dazu beispielsweise die Hamburger Speicherstadt. Im Hamburg Dungeon wird dort auf eindrucksvolle Weise und mit tollen Schauspielern die Geschichte der Stadt erzählt. Gruselfaktor garantiert! Gleich nebenan befindet sich auch das Miniatur Wunderland. Einfach beeindruckend, was Menschen hier auf fast 15.000 m² Modellfläche geschaffen haben. Wer es lieber gemütlich mag und auch einfach mal das Wetter genießen möchte, kann sich in einer der Strandbars direkt am Ufer der Elbe entspannen und bei leckeren co*cktails vorbeiziehende Schiffe bestaunen. Einen besonderen Blick über den Hafen hat man übrigens von der Plattform der neuen Elbphilharmonie. Der Eintritt ist derzeit noch kostenlos und ist echt empfehlenswert!

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Mein Tipp

Wanderreiten auf der schönsten Insel im Mittelmeer

Nina, Team Marketing

Auf dem Pferderücken Korsika entdecken - was gibt es Schöneres! Für mich ist das auf jeden Fall die beste Art, die Insellandschaft zu genießen. Am frühen Morgen oder spät am Abend, wenn es noch oder schon wieder etwas kühler ist, geht es in kleinen Gruppen Richtung Mittelmeer. Unterwegs warten grüne Felslandschaften, die immer wieder geniale Ausblicke garantieren, und spannende Hindernisse wie kleine Tunnel, die es zu durchreiten gilt. Am Ende dann das Highlight, der Ritt am Strand entlang, der auf- oder untergehenden Sonne entgegen. 27 Euro pro Stunde kosten die geführten Touren, die sich in einem Reitstall unweit des Maristella Ferienhotels buchen lassen. Wer im Berge & Meer-Hotelschatz wohnt, kann sie ganz einfach an der Rezeption reservieren. Andernfalls in Aregno Richtung "Camping Cantarettu" halten, der Reitstall kommt dann auf der linken Seite.

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Mein Tipp

Mit der Wildwasserbahn durch Tirol

Manuela, Team Grafik

Schwindelerregende Achterbahnen und liebevoll arrangierte Themenwelten - der Europapark in Rust ist nicht für Kinder, sondern auch für Erwachsene ein echtes Erlebnis. Unbedingt sollte man sich für den riesigen Park mindestens zwei Tage Zeit nehmen, um in die vielen verschiedenen Welten einzutauchen. Mein persönlicher Höhepunkt war auf jeden Fall die Tiroler Wildwasserbahn in "Österreich": Bis zu 18 Meter führen die ausgehöhlten Baumstämme in die Höhe, über Berge und Täler - wie in einer anderen Welt. Und wer danach noch eine kleine Erfrischung braucht, der kann bis nach "Italien" schlendern. Ein Gelato in "Klein-Venedig" lässt sich am besten mit Blick auf’s Wasser genießen…

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Mein Tipp

Bootstour vor der Küste Kefalonias

Nathalie, Team Marketing

Coole Crew, türkisfarbenes Meer und traumhafte Strände. Das habe ich bei meinem zweiten Urlaub auf der griechischen Insel Kefalonia erleben dürfen. Vom Hafen der Hauptstadt Argostoli ging es früh morgens mit einem traditionellen Holzboot auf das kristallklare Wasser des ionischen Meeres. Am Hafen lohnt sich übrigens ein Blick nach unten: Hier drehen nämlich jeden Morgen einige Karrettschildkröten auf der Suche nach Futter ihre Runde. Die Route des Trips verläuft über die Strände Platia Ammos, Xi und White Rocks zurück nach Argostoli. Das Besondere an den wunderschönen Sandstränden ist, dass sie zum Teil nur über das Wasser erreichbar sind, weshalb man dort fast alleine ist. Das Boot legt dann vor den Stationen jeweils etwa 60 bis 90 Minuten an. Genügend Zeit, um an die Strände zu schwimmen und sich dort etwas umzusehen. Alternativ gibt es an Bord auch ein Brett zum Stand up-Paddeln und Ausrüstung zum Schnorcheln. Man kann sich sogar eine GoPro leihen, um ein paar tolle Unterwasseraufnahmen zu machen. Zwischendurch gab es von der super netten Besatzung neben interessanten Infos zur Insel auch frisch gepressten Orangensaft, Kaffee und Kuchen. Außerdem wurde ein typisch griechisches Buffet zum Mittagessen serviert, das sogar im Gesamtpreis von nur 50 Euro pro Person enthalten ist. Es lohnt sich auf jeden Fall.

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Mein Tipp

Moseltal: Fotospot für Frühaufsteher

Johannes, Team Online-Vertrieb

Den Sonnenaufgang über der Mosel in der Nähe des Weinorts Bremm zu bestaunen, ist ein echtes Erlebnis! Bremm liegt direkt an der berühmten Moselschleife, die man mit Fug und Recht als das deutsche Pendant zum weltberühmten Horseshoe Bend in Arizona bezeichnen kann. Mit einem mindestens genauso beeindruckenden Ausblick! Der Ort liegt unterhalb des Calmonts, des steilsten Weinbergs in ganz Europa. Zum Fotografieren wollte ich bereits sehr früh dort oben sein. Dann erlebt man nämlich, wie das Moseltal langsam erwacht - die ersten Lichter in den Häusern gehen an, die ersten Menschen fahren zur Arbeit und nach und nach erhebt sich die Sonne über den Bergrücken des rheinischen Schiefergebirges und taucht das ganze Tal und die Moselschleife in ein fantastisches Licht. Das musste ich unbedingt festhalten!

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Mein Tipp

Pasta-Workshop in der ewigen Stadt

Janina, Team Einkauf

Typisch italienisch sollte es sein. Wenn man schon mal in Rom ist gehört Pasta und ein leckeres Tiramisu natürlich dazu. Aber richtig schön wird es, wenn man sich das Ganze noch selbst zubereitet. Deshalb habe ich gemeinsam mit meiner Schwester einen knapp zweistündigen Pasta- und Tiramisu-Kochkurs belegt. Der Kurs fand im „Jazz Café“ statt, einem kleinen Restaurant in der Nähe der Piazza Navona. Super organisiert haben wir uns mit 15 Leuten an einer langen Tafel zusammengefunden, auf der schon alles vorbereitet war. Der Koch Joaccio erklärte alles Schritt für Schritt und nahm sich die Zeit, auf unsere Fragen einzugehen. Tiramisu nach Anweisung des Kochs in ein Gläschen füllen, Namen drauf schreiben und ab in den Kühlschrank, damit das Dessert beim Essen auch fertig ist. Danach hat jeder seinen eigenen Pasta-Teig von Hand zubereitet. Vom Koch haben wir gelernt, welche Nudelsorten wir damit alle machen können. Wir haben uns mit dem Kurs für Fettuccine - also Bandnudeln - Carbonara entschieden. Das Endergebnis wird dann mit einem Glas Wein direkt im Restaurant serviert. Zum Dessert gibt es natürlich das selbst gemachte Tiramisu mit einem Café oder Limoncello. Super lecker und ein Riesenspaß. Die Rezepte für den Pasta-Teig und das Tiramisu bekommt man übrigens mit einer Anleitung per Mail zugeschickt.

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Mein Tipp

Genießer-Auszeit in Zeeland

Sabine, Team Partnervertrieb

In der Nähe von Domburg im niederländischen Bezirk Zeeland liegt der Ort Oostkapelle. Für meinen Kurztrip übers Wochenende habe ich hier ein paar Nächte in der süßen Pension „De Zon“ verbracht. Die befindet sich in direkter Nähe zum Strand und eignet sich daher perfekt, um den langen Strandabschnitt mit den vielen kleinen Beachbars zu erkunden, auszuspannen und den Windsurfern dabei zuzusehen, wie sie über die Wellen fliegen. Für diejenigen, die noch etwas mehr sehen wollen, lohnt es sich, Fahrräder auszuleihen und an den Dünen entlang etwa 25 Minuten bis nach Domburg zu radeln. Mein Tipp für Domburg: Einen typisch holländischen Vla mit Hagelslag – also Pudding mit Schokostreuseln – besorgen und ein schönes Plätzchen an der Nordsee suchen. Einfach die perfekte Auszeit für Genießer!

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Mein Tipp

Korfu: Wandern zur Schmetterlingsbucht

Manuela Klaas - Grafik

So viele Namen hat die Porto Timoni im Nordwesten von Korfu, etwa eine Autostunde von der Hauptstadt Kerkyra entfernt. Double Beach, Zwillingsbucht oder - so, wie es mir am besten gefällt – die Schmetterlingsbucht. Hier liegen sich zwei Buchten wie die Flügel eines Schmetterlings gegenüber, nur getrennt von einem etwa 30 Meter breiten Strandstreifen. Als wäre das nicht schon besonders genug, sind die Wassertemperaturen auf beiden Seiten der Zwillingsbucht total unterschiedlich. Es gibt wohl kaum einen besseren Ort, um einen herrlichen Strandtag zu verbringen. Für alle, die sich auch im Urlaub vor dem Relaxen aber etwas austoben wollen, kann ich den „Walking Path“ empfehlen. Die Wanderung startet im Bergstädtchen Afionas am Strandhotel Vrachos und führt zunächst über die großen, schwer zu bewältigenden Felsen der Bucht. Festes Schuhwerk und eine gewisse Fitness sind für die „Kletterei“ natürlich ein Muss. Nach einem kurzen aber knackigen 20-minütigen Fußmarsch wird man schließlich mit einem traumhaften Ausblick über die Schmetterlingsbucht und den Porto Timoni Beach belohnt.

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Mein Tipp

Auf Zeitreise im Land der Schafe

Monique, Team Online-Vertrieb

Mein Mann und ich haben uns gleich in die grüne Insel verliebt. Wunderschöne, unterschiedliche Landschaften, majestätische Herrenhäuser aus längst vergangenen Zeiten und eine greifbare Geschichte prägen das Land der acht Millionen Schafe. Mein Tipp liegt mitten im schönen County Donegal im Norden der Republik Irlands. Mit 160 Quadratkilometern befindet sich hier der größte und für mich auch romantischste Nationalpark der Insel, der Glenveagh Nationalpark. Im Herzen des „Tal des Lebens“ und direkt am See Gleann, liegt das wunderschöne Glenveagh Castle, welches vom Besucherzentrum nur zu Fuß oder mit einem kleinen Shuttlebus zu erreichen ist. Ein Spaziergang durch die traumhafte Garten- und Parkanlage, mit lauter kleinen versteckten Nischen, ist ein absolutes Muss. An jeder Ecke entdeckt man etwas Neues und fühlt sich direkt in eine Märchenwelt versetzt. Ebenfalls besonders empfehlenswert ist eine Führung durch das prächtige Schloss. Die Einrichtung entspricht noch fast dem ursprünglichen Zustand. Zeitreise garantiert!

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Mein Tipp

Auf ein Fisch-Selfie ins Fiskerimuseum

Nina, Team Marketing

Nicht nur Kinder lieben das Fiskerimuseum (Fischereimuseum) in Bergens historischem Viertel Sandviken. In einem alten Holzlagerhaus aus dem 18. Jahrhundert wird Norwegens Geschichte rund um die Fischerei auf vielfältige Weise lebendig. Hier erfährt man, wie Wissenschaftler die zweitlängste Küste der Welt, die norwegische Küste, unter Wasser erforscht haben. Kann man Muscheln unter einem Mikroskop begutachten, ein Fisch-Selfie knipsen, einen spannenden Film über das Leben von Fischern schauen oder auch selbst mit einem Ruderboot auf's Meer paddeln. Ein weiteres Highlight ist das Museumscafé "BOD 24 Sandviken". Hier sitzt man nicht nur wie in einem urgemütlichen skandinavischen Wohnzimmer, sondern hat dabei auch einen herrlichen Blick auf's Wasser - im Sommer auch draußen auf der Terrasse. Auf den Teller kommen wechselnde frisch zubereitete Tagesgerichte wie Eierkuchen mit Salat und Bärlauchpesto oder Paprikasuppe. Superlecker! Danach einen noch warmen Kanelbollar (norwegische Zimtschnecke) zum Milchcafé und die Welt ist einfach nur schwer in Ordnung.

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Mein Tipp

Athenas Tor zum Mittelmeer

Jennifer, Team Online-Vertrieb

Wunderschöne Buchten mit glasklarem Wasser, einmalige Kulturdenkmäler und malerische Fischerdörfer: Die Insel Rhodos ist wirklich was Besonderes. Wer neben Entspannung am Strand auch Kultur erleben möchte, der sollte unbedingt Lindos am Fuße der Akropolis besuchen. Durch die verwinkelten Gässchen und an steilen Felsen entlang geht der Weg bis zu der Burgruine. Und wenn man das Bauwerk der Antike erklommen hat, wird man am Athena Lindia Tempel, also dem Tempel der Göttin Athena, mit einem tollen Ausblick auf Lindos und die Ostküste der Insel belohnt - einfach traumhaft. Wer sich für einen kleinen Einkaufsbummel durch das Bilderbuchdorf erfrischen will, dem empfehle ich ein Glas frisch gepressten Orangensaft. Den gibt es hier an jeder Ecke.

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Mein Tipp

Sightseeing in der Kaiserstadt

Sarah, Team Marketing

Nicht nur die bekannten Sissi-Verfilmungen, sondern auch die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die tollen Shopping-Möglichkeiten und der gemütliche, typische Wiener Heurige am Abend machen die Hauptstadt Österreichs aus. Nach einem Spaziergang über den Wiener Prater mit seinem Riesenrad kann man von hier aus prima die U-Bahn bis zur Hofburg im Zentrum nehmen. Neben der Besichtigung der Kaiser-Apartments und der Silberkammer lässt sich hier auch etwas über das Leben der berühmten Kaiserin Sissi im gleichnamigen Museum erfahren. Auch der Stephansdom ist nur einen kleinen Fußmarsch entfernt. Er gilt schließlich als das wichtigste Wahrzeichen Österreichs. Für den Abend empfehle ich ein echtes Wiener Schnitzel mit warmem Kartoffelsalat im Figlmüller, nur 200 Meter vom Stephansplatz entfernt. Das gemütliche Restaurant wird zu Recht auch die "Heimat des Schnitzels" genannt.

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Mein Tipp

Unterwegs im "Heim der Riesen"

Mareike, Team Einkauf

Norwegen ist definitiv ein Land, das man super bei Wanderungen erkunden kann. Dabei könnte die Landschaft nicht abwechslungsreicher sein. Knapp fünfeinhalb Stunden Autofahrt von Oslo entfernt liegt Jotunheimen - das höchste Gebirge Norwegens und Skandinaviens. Übersetzt heißt Jotunheimen übrigens "Heim der Riesen" und wenn man durch das Gebirge wandert, weiß man auch warum. An der Westküste graben sich tiefe Fjorde teils kilometerweit in das Innere des Landes. Mein Tipp ist hier ein Besuch von Åndalsnes. Dort gibt es die bekannte Aussichtsplattform "Rampestreken". Wer auf Nervenkitzel steht, der sollte den Aufstieg über einen der Klettersteige wagen. Für Anfänger empfiehlt sich aber die "Introwand". Auch hier wird man mit fabelhaften Ausblicken belohnt. Für die etwas Mutigeren gibt es die "Westwand". Aber neben den Highlights in der Mitte Norwegens sollte man den Süden nicht außer Acht lassen. Besonders fasziniert hat mich hier die Wanderung zu den Brufjell-Höhlen in der Nähe von Flekkefjord. Die Gletscherhöhlen etwa 60 Meter oberhalb des Meeres bildeten sich in der letzten Eiszeit. Aber Achtung: Der Weg dorthin ist teils sehr steil und man muss etwas klettern. Unten wird man mit einer wunderbaren Aussicht belohnt und hat eines der besten Fotomotive überhaupt.

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Mein Tipp

Spaziergang über die Karlsbrücke

Monique, Team Online-Vertrieb

Prag ist wirklich ideal für einen gemütlichen Kurztrip. Viele alte Brücken und Paläste zeugen von der jahrhundertealten tschechischen, jüdischen und deutschen Geschichte. Besonders beeindruckt hat mich die uralte, prächtige Bibliothek im Clementinum im 1140 gegründeten Kloster Strahov. An die 20.000 Bände fasst die Bücherei, in die man nur bei einer Führung hereinschauen darf. Außerdem sollte man unbedingt einen Spaziergang über die berühmte Karlsbrücke machen. Neben den 30 Statuen auf der Brücke sind auch die vielen heimischen Künstler, Musiker und Souvenir-Verkäufer, die sich jeden Tag dort versammeln, sehenswert. Von dort aus hat man auch einen tollen Ausblick auf die Prager Burg. Ein Muss ist der Besuch des Cafés Le Petit in der Neustadt. Bei einem Stück Honigkuchen (super lecker!) und einem schaumigen Kakao, kann man sich nach dem Spaziergang über die Brücke und entlang des Ufers der Moldau prima entspannen.

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Mein Tipp

Die Promenade von Santa Cruz

Christian, Team Marketing

Für viele klingt Kreuzfahrt nach einer langweiligen Sache, die eher das ältere Publikum anspricht. Und ich muss zugeben, die erste Kreuzfahrt habe ich meinem Vater zuliebe gemacht, um am Ende festzustellen, dass es echt klasse ist. Das Unterhaltungsprogramm auf den Schiffen ist sehr vielseitig und auf der Reise fast jeden Tag in einer anderen Stadt aufzuwachen ist auch super. Ebenfalls liebe ich den Blick von der obersten Rehling auf das offene Meer, ein unglaubliches Gefühl von Freiheit. Meine Lieblingsroute bisher ist die Kanaren-Tour mit der AIDAstella. Madeira, La Palma, Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote stehen da auf dem Programm. Mein Highlight war auf jeden Fall die Stadt Santa Cruz de Tenerife. Während eines Spaziergangs entlang der Promenade sieht man schon fast alle Sehenswürdigkeiten der Stadt. Vom imposanten weißen Bau der Konzerthalle Auditorio de Tenerife, die wie eine sich brechende Welle aussieht, geht es zum historischen Castillo de San Juan Bautista, um sich dann im Parque Maritimo Cesar Manrique etwas abzukühlen.

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Mein Tipp

Das schönste Viertel in Paris

Yannick, Team Marketing

Paris: Klar, das heißt der Eiffelturm, der Louvre und die Champs-Élysées. Aber Frankreichs Hauptstadt hat mir vor allem abseits der bekannten Selfie-Hotspots richtig gut gefallen. Montmartre ist zwar auch nicht gerade ein Geheimtipp aber das Künstlerviertel bietet für mich die wohl schönste Kulisse der Stadt. Schon aus der Metro sieht man die weltbekannte rote Windmühle des Varietés Moulin Rouge. Von dort aus geht es durch die kleinen, verwinkelten Gassen steil bergauf zur Basilika Sacré-Coeur. Zwischen gemütlichen Cafés und einigen Straßenmusikern vergisst man schnell die vielen Treppenstufen bis zum wohl besten Ausblick über Paris, den man von den Treppen der Basilika aus genießen kann. Besonders bei gutem Wetter sollte man sich hier unbedingt etwas Zeit nehmen, um die spezielle Atmosphäre aufzusaugen.

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Mein Tipp

Tirol im Tibetstyle

Jennifer, Team Einkauf

Die mit 406 Metern "längste Fußgängerbrücke der Welt im Tibetstyle": So steht es im Guinnessbuch der Rekorde. Die "highline179" im österreichischen Reutte in Tirol sorgt während des Überquerens für eine Art Schwebegefühl. Das ist wirklich wahnsinnig aufregend aufregend, aber natürlich nichts für schwache Nerven. Wer sich allerdings traut, wird mit einem 360 Grad-Panoramablick aus exakt 114.60 Metern Höhe über die Burgenwelt Ehrenberg belohnt. Ich hatte das Glück, die Brücke im Februar bei herrlich winterlichen Bedingungen zu überqueren. Und die Tiroler Alpen bei traumhaftem Kaiserwetter zu genießen, ist natürlich immer etwas ganz besonderes.

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Mein Tipp

Ratzeburg: Leckerer Kaffee auf der Inselstadt

Stina, Team Marketing

Wohl die wenigsten haben schon einmal etwas von der Inselstadt Ratzeburg gehört, oder? Die Kleinstadt in Schleswig Holstein, direkt an der Grenze zu MeckPomm, liegt zwischen Küchensee, Domsee und dem Ratzeburger See und ist mit dem Auto über zwei Brücken erreichbar. Das kleine Eiland eignet sich mit seinen vielen Grünanlagen und blühenden Bäumen ideal für einen sonntäglichen Ausflug im Frühling. Dabei fängt man die ersten wärmenden Sonnenstrahlen am besten im Café Köbke an der Reeperbahn ein. Und keine Sorge: In Ratzeburg ist die Reeperbahn nicht das Rotlicht- oder Partyviertel. Hier kann man wunderbar direkt am Wasser sitzen und dabei leckere italienische Kaffeespezialitäten - ich hatte einen großen Cappuccino - und die leichte Frühlingsbrise genießen.

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Mein Tipp

Kreuzfahrt: Entspannen auf der Mein Schiff 2

Nicole, Team Online-Vertrieb

Was ist eigentlich eine "Wohlfühlflotte"? Meine Kollegin Johanna und ich hatten die Möglichkeit, der Frage auf den Grund zu gehen, und das neue Schiff von TUI Cruises, die Mein Schiff 2, zu testen. Und was soll ich sagen, sie hält was sie verspricht: Wohlfühlen pur! Den Anfang macht schon die Kabine. Sie ist das ideale Zuhause auf dem Meer - Espresso-Maschine, Bademäntel und Slipper, großer Fernseher und WLAN-Empfang - alles da! Auch auf den 20.500 Quadratmeter großen Außendecks gibt es jede Menge Platz zum Entspannen. Das einzige, was mir an Bord wirklich schwer gefallen ist: Eine Entscheidung zu treffen! Denn mit zwölf ausgezeichneten Restaurants und Bistros sowie fünfzehn Bars und Lounges hat man die Qual der Wahl: Italienische oder japanische Küche, Spezialitäten aus dem Meer oder leckere Speisen à la Carte? Wer kann sich da schon entscheiden? Mit dem wunderbaren "Premium Alles Inklusive" an Bord aber überhaupt kein Problem. Ich habe einfach alles probiert. Und es hat sich gelohnt! Um der Menge an Kalorien entgegenzuwirken, bietet das Schiff die allerbesten Möglichkeiten, sich nach Lust und Laune auszupowern. Hier haben mich besonders die Kletterwand und die verschiedenen Ballsportarten begeistert. Nach dem Sport noch ein bisschen am riesigen Pool entspannen? Auf jeden Fall! Fazit nach 24 Stunden auf dem Meer: Jeder Tag sollte ein Seetag sein!

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Mein Tipp

Hello Kitty an der Adria

Nina, Team Marketing

An der kroatischen Adria gibt's keine leckere Eiscreme? Das kann ich so nicht unterschreiben! Auch wenn man den Italienern das weltbeste Gelati nachsagt, gibt es auch im Nachbarland wahre Eismeister. In Šibenik, einer Stadt in Norddalmatien, zum Beispiel. Unweit des berühmten Krka-Nationalparks lohnt nicht nur der Besuch der Kathedrale des Heiligen Jakob (aus dem 5. Jahrhundert und UNESCO-Weltkulturerbe), sondern ein Stopp am "Ka Grom Ice Cream Shop". Der liegt mitten in der Altstadt und hat sich unter anderem durch seine ausgefallen Eiskreationen einen Namen gemacht. Kinder werden das rosafarbene Hello Kitty-Eis lieben. Ich persönlich konnte von Cheescake und Dark Chocolate nicht genug bekommen. Zwar sind schon die "normalen" Sorten wie Vanille, Erdbeere & Co. super lecker sind, unbedingt probieren muss man aber das Premium-Eis. Auch, wenn es mit 11 Kuna etwas teurer als das Standard-Eis (9 Kuna, etwa 1.20 €) ist. Die Kugeln sind riesig, mehr als zwei schafft man kaum. Der Hit: Toppings wie geschmolzene weiße oder schwarze Schokolade und besondere Streusel. Wer mal in der Nähe ist: https://ka-grom-icecream.business.site

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Mein Tipp

Weihnachtsmarkt-Hopping in Wien

Kathrin, Team Online- Marketing

Wien ist toll. Vor allem in der Vorweihnachtszeit. Da kommt man um einen Besuch auf einem der vielen Weihnachtsmärkte nicht herum. Der ART ADVENT auf dem Karlsplatz hat mir besonders gut gefallen, weil er sich von den klassischen Weihnachtsmärkten abhebt. Hier stehen Nachhaltigkeit, Kunst und Handwerk im Vordergrund und außerdem wird einiges für Kinder geboten: Eine große Strohlandschaft und ein Karussell, das die Eltern höchstpersönlich mit dem Fahrrad antreiben müssen sind der Hit für die Kleinen. In diesem Jahr feiert der ART Advent übrigens 25-jähriges Jubiläum. Deshalb gibt es in diesem Jahr viele besondere Shows, Schauspieleinlagen und Live-Konzerte auf dem Wiener Karlsplatz. Weihnachtsstimmung ist hier also garantiert.

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Mein Tipp

Herbstspaziergang im Sengbachtal

Stina, Team Marketing

Für diejenigen, die aus dem schönen Bergischen Land kommen, ist das Sengbachtal schon lange keine Geheimadresse mehr. Für alle anderen schon. Das Tal zwischen Wuppertal und Leverkusen hält so einige Überraschungen parat. Sei es die „Schloss Burg“ oder die Sengbachtalsperre. Und da das ganze eher schwierig per Auto abzufahren ist, gibt es einen elf Kilometer langen Rundwanderweg, der zu allen Highlights führt. Gestartet werden kann an verschiedenen Punkten der Strecke. Nicht so überlaufen ist der kleine Parkplatz im Dorf Angerscheid. Die gut ausgeschilderten Wanderwege führen auch nicht passionierte Wandersmänner dann gut durch das herbstliche Sengbachtal entlang der Wupper.

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Mein Tipp

Klippen-Picknick am Golf von Calvi

Jennifer, Team Online-Vertrieb

Für Naturliebhaber wie mich, ist die Wanderroute zwischen den korsischen Küstenstädtchen Lumio und Algajola wirklich wie gemacht. Über riesige Granit- und Steinklippen geht es gut neun Kilometer durch die Macchia immer weiter nördlich in Richtung Ziel – stets mit einem perfekten Panoramablick auf den Golf von Calvi. Die Strecke ist auch für unerfahrene Wanderer problemlos in gut vier Stunden zu meistern. Einige kleine Buchten säumen den Weg, an denen man super Pause machen und die Füße ein bisschen ins kühle Wasser des Atlantiks halten oder einfach - je nach Wellengang - eine Runde baden gehen kann. Der wohl beste Ort für ein ausgiebiges Picknick ist der Genuesenturm von Caldano. Hier sollte man unbedingt etwas Zeit einplanen und sich einfach mal zurücklehnen und den Blick über die Bucht und die Wellen des Atlantiks schweifen lassen. Dazu noch die richtige Verpflegung und fertig ist die perfekte Rast.

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Mein Tipp

Auf den Capu di a Veta kraxeln

Viktoria, Team Projektmanagement

In meinem Urlaub auf der wunderschönen französischen Mittelmeerinsel Korsika habe ich das Wandern und Bergsteigen für mich entdeckt. Meine Empfehlung: der Aufstieg zum Capu di a Veta, dem Hausberg von Calvi. Während der Wanderung hat man stets einen grandiosen Blick über die Hafenstadt und die gesamte Bucht. Der Einstieg ist allerdings etwas versteckt und befindet sich links neben dem Grundstück mit der Hausnummer 12 auf der Hauptstraße Algajolas. Der weitere Weg ist dann markiert - teils mit roter Farbe, teils mit Steinmännchen. Der Aufstieg ist zwar mitunter recht schweißtreibend und steil, sollte aber für jeden problemlos zu meistern sein. Vor allem, weil die Anstrengung jeden Schritt wert ist. Denn am etwa fünf Meter großen Gipfelkreuz angekommen wird man mit einem fantastischen Rundblick über den Golf von Calvi und die Berge im Landesinneren belohnt.

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Mein Tipp

Oslo in 28 Stunden

Monique, Team Online-Vertrieb

Oslo gilt als die grünste Hauptstadt Europas. Genau das spürte ich schon bei der Einfahrt in den Oslofjord am Morgen unserer Mini-Kreuzfahrt an Bord der Color Fantasy. Kleine Inseln mit bunten Holzhäusern umgeben vom klaren Blau des Meeres und die steilen, waldbedeckten Felswände - super Fotomotive! Der zweitägige Kurztrip ab Kiel mit Stopp in der norwegischen Metropole lohnt sich auf jeden Fall. Auch wenn man in Oslo nur 28 Stunden Zeit hat. Genug Zeit, um die Highlights zu entdecken. Viele grüne Parkanlagen, historische Gebäude wie das königliche Schloss, der Hafen und das sehenswerte Viertel Aker Brygge sind nur ein paar spannende Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen darf. Besonders empfehlenswert ist auch der Besuch im Fram Polarschiff-Museum auf der Halbinsel Bygdøy. Die beliebteste Kunsthalle Oslos nimmt einen mit in die Zeit der Polarexpeditionen zwischen 1893 bis 1912. Im Simulator kann man sich dann selbst mal der eisigen Kälte des Polarkreises aussetzen und miterleben, welchen Gefahren und Lebensbedingungen die Forscher auf der legendären Fram während ihrer Expedition ausgesetzt waren.

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Mein Tipp

Geheimtipp am Fuße des Ätnas

Ulla, Team Online- Vertrieb

Sizilien ist sicher auf einigen Entdeckerlisten zu finden. Aber die historische Hafenstadt Catania im Nordosten dürften nur die Wenigsten auf dem Zettel haben. Ein echter Geheimtipp also - dabei gibt es am Fuße des Ätnas so viel zu entdecken und erleben: Die St. Agatha-Kathedrale, den Piazza del Duomo mit dem berühmten Elefantenbrunnen und natürlich ein Ausflug zu Europas höchstem, aktiven Vulkan, dem Ätna. Und weil so viel Action total hungrig macht, sollte man es auf keinen Fall verpassen, auch die typisch-sizilianische Küche auszuprobieren. Besonders eignet sich dazu die "Trattoria del Cavaliere" in der Via Paternò. An der Theke sucht man sich hier das gewünschte Stück Fleisch oder Fisch direkt selbst aus, das dann frisch auf dem Grill zubereitet wird. Und für die, die es lieber ohne Fleisch mögen ist die typisch-sizilianische Pasta al Norma, also Nudeln mit Auberginen, Tomaten und Ricotta, ein absolutes Muss. Einfach super lecker!

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Mein Tipp

Frische Tapas an der Costa Brava

Sabine, Team Partnervertrieb

Ein schöner Spätsommer-Urlaub an der Costa Brava endete für mich mit einem kleinen Abstecher ins katalanische Seebad Tossa de Mar. Genauer gesagt: In die Altstadt von Tossa de Mar. In den hübschen, verwinkelten Gässchen, reihen sich die einheimischen Boutiquen aneinander. Perfekt für einen gemütlichen Stadtbummel. Und weil ausgiebiges Bummeln natürlich hungrig macht, trifft es sich super, dass man in Katalonien nie lange nach dem nächsten Tapas-Restaurant suchen muss. Im "Tapa a Tapa" in der Passage Xixanets bekommt man leckere und frisch zubereitete Tapas. Mit allem was dazu gehört. Und wer dann immer noch Lust auf ein Dessert hat, der sollte unbedingt eine Crema Catalana, eine klassische katalanische Dessertcreme, die mit einer Karamellschicht überzogen ist (ähnlich wie bei einer Crème brûlée), probieren. Das lohnt sich auf jeden Fall!

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Mein Tipp

Münchens schönster Arkadengarten

Christian, Team Marketing

Dass man in München unbedingt in einen Biergarten gehen sollte, muss man wirklich keinem Touristen sagen. Welcher sich aber besonders lohnt schon. Mein Favorit ist das "Zum Augustiner" in der westlichen Altstadt. Auch davon wird der ein oder andere schon gehört haben. Dass das Wirtshaus aber auch über einen ziemlich versteckten Innenhof verfügt, dem Arkadengarten, wissen wohl die wenigsten. Der historische Innenhof wurde aufwendig hergerichtet und die alten Fresken an der Wand restauriert – da gibt es einiges zu gucken. Großer Vorteil: Hier ist es weitaus weniger überfüllt und hektisch als im Hofbräu selbst. Kulinarisch kann ich jedem nur den Sauerbraten mit Semmelknödeln und Blaukraut ans Herz legen - super lecker! Das Augustiner Bier schmeckt hier übrigens am Besten!

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Mein Tipp

Finnisch-Lappland: Abenteuer am nördlichen Polarkreis

Alina, Team Einkauf

In Finnisch-Lappland, am nördlichen Polarkreis, gibt’s wirklich viel zu Erleben. Mit dem Schneemobil über zugefrorene Seen fahren, eine Rentier-Safari in den verschneiten Wäldern oder eine Schneeschuhwanderung durch die lappländische Natur: Man kann sich kaum entscheiden, womit man anfangen soll. Ein Muss ist ganz bestimmt das Schneedorf Lainio. Hier findet man jedes Jahr von Dezember bis April eine wahre Eiskristallwelt mit aufwendigen Eis-Skulpturen aus Tonnen von Schnee und Eis. Und das Beste: In Lainio kann man sogar im Iglu übernachten. Zumindest mit der passenden Ausrüstung. Denn obwohl es wärmer ist als draußen, beträgt die Temperatur in den 30 Iglus noch immer zwischen Minus 2 und Minus 5 Grad - unabhängig von der Außentemperatur. Im dazugehörigen Eis-Restaurant wird sogar ein aufwendiges 3-Gänge-Abendessen mit typisch lappländischen Gerichten serviert. Weil mir das alles aber doch etwas zu kalt ist, lasse ich den Abend lieber mit einem gemütlichen - und vor allem warmen - Saunabesuch ausklingen: So wie man das in Finnland eben macht!

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Mein Tipp

Korsika: L’Île Rousse mit der Bimmelbahn

Janina, Team Einkauf

An der Nordküste Korsikas liegt das hübsche Hafenstädtchen L’Île Rousse. Schachbrettartig angelegte Gassen, Cafés, nette kleine Geschäfte und eine Uferpromenade am weißen Sandstrand bis hin zur vorgelagerten, roten Felseninsel La Pietra: Hier kann man nicht nur baden, sondern auch gemütlich bummeln gehen. Oder man steigt in die Bimmelbahn, die stündlich vom Place de Paoli abfährt und alle sehenswerten Orte des Städtchens ansteuert. Vom Place de Paoli verläuft die Route über einen Damm zum Genueser-Wachturm und hoch zum großen Leuchtturm Phare de la Pietra. Von dort genießt man einen herrlichen Blick auf L’Île Rousse bis hin zum Cap Corse, der Halbinsel ganz im Norden Korsikas. Für mich der schönste und gemütlichste Weg, um das wunderschöne Städtchen zu erkunden.

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Mein Tipp

Salzburg: Das süße Leben in der Mozartstadt

Sarah, Team Grafik

Wer gerne Urlaub in den Bergen macht, aber mal Lust auf einen historischen Stadtbummel hat, für den ist Salzburg genau das Richtige - und ganz speziell die berühmte Getreidegasse. Hier gibt es Schmuck, Trachten, Antiquitäten, Leder- und Papierwaren, Feinkost und einfach alles, was das Herz begehrt. Doch die populärste Straße der Mozartstadt erhält ihren Charme nicht nur durch schmale und eng aneinandergereihte Häuschen und süße kleine Geschäfte, sondern auch durch romantische Innenhöfe. Diese laden gerade bei hochsommerlichen Temperaturen zum Verweilen ein. Besonders lecker schmeckt eine Johannisbeer- oder Marillenschorle mit einem Stück Sacher-Torte im "Café Glockenspiel" nahe dem Mozart-Denkmal. Wer aber lieber abseits des Getümmels ein ruhiges und schattiges Plätzchen sucht, der sollte entlang der Salzach schlendern und den Blick auf die Festung Hohensalzburg genießen.

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Mein Tipp

Teneriffa: Der beste Blick der Insel

Jennifer, Team Online-Vertrieb

Wer die wohl schönste Aussicht Teneriffas sucht, kommt an der Landzunge Punta de Teno nicht vorbei. In der Nähe des Städtchen Buenavista del Norte (wörtlich übersetzt: "Schöner Blick") hat man einen herrlichen Blick über den Atlantik bis zu den Nachbarinseln La Gomera und La Palma. Von Buenavista del Norte aus geht es etwa 15 Autominuten entlang einer schmalen Straße zwischen riesigen Felsformationen hindurch zum westlichsten Punkt Teneriffas. Das alleine ist schon aufregend, aber auf der Halbinsel Punta de Teno angekommen, wird es noch viel besser. Weit schweift der Blick zwischen den dunklen Steilfelsen von Los Gigantos über das Meer bis hin zu Teneriffas kleinen Schwesterinseln. Und wer noch ein Highlight für den Rückweg sucht: Auf der Terrasse des Restaurants "El Burgado" in Buenavista del Norte sitzt man unter einem hübschen Dach aus alten Fischernetzen und bekommt leckere und frisch zubereitete Fisch- und Fleischspezialitäten serviert. Der perfekte Ausklang des kleinen Ausflugs.

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Mein Tipp

Geheimnisvolles Kefalonia

Nathalie, Team Marketing

Schon mal was von Kefalonia gehört? Die größte der ionischen Inseln lässt sich ohne Zweifel (noch) als Geheimtipp bezeichnen, wenngleich sich der Mythologie nach hier der Geburtsort vom großen olympischen Gott Zeus befinden soll. Die versteckten Buchten und Strände mit kristallklarem Wasser haben mich begeistert. Für alle, die aber nicht nur am Strand liegen wollen, gibt es hier auch idyllische Dörfer, die nur darauf warten besichtigt zu werden. Das schönste davon: Assos. Segeljachten liegen vor dem Naturhafen, der Sandstrand in der Bucht lädt zum (Sonnen-)Baden ein und einige kleine Tavernen locken mit frischen, griechischen Spezialitäten. Besonders lecker schmeckt's im "The MOLOS" am Hafen von Assos. Einfach einen traditionellen griechischen Salat bestellen und dazu ein eisgekühltes Mythos (helles Lagerbier) genießen.

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Mein Tipp

Marseille von oben

Monique & Lara, Team Online-Vertrieb

Ein herrlicher Tag in Marseille! Gerade auf der Durchreise eignet sich die hübsche Hafenstadt direkt an der Côte d’Azur - oder genauer am Golfe de Lion – perfekt für einen Zwischenstopp. Unbedingt machen: Einen Aufstieg zur Basilika Notre Dame de la Garde. 162 Meter geht es hinauf auf den Turm der La Bonne Mère, der guten Mutter, wie die Basilika von den Einheimischen genannt wird. Das ist je nach Temperatur zwar schweißtreibend, lohnt sich aber allemal. Denn oben auf dem 46 Meter hohen Glockenturm der Basilika angekommen, weiß man gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Blauer Himmel über den vorgelagerten Inseln, die Segelboote und kleinen Jachten auf dem azurblauen Wasser und der Hafen – wunderbar! Der Rückweg ist gegen den Aufstieg dann ein Klacks. Vor allem, wenn man sich schon auf leckeres Essen an der Quai du Port, der Straße unmittelbar am Hafen Vieux Port, freut. Dort reiht sich ein Restaurant an das nächste. Die fangfrischen Muscheln schmecken wirklich super lecker. Die sollte man hier unbedingt mal probieren. Dazu ein französischer Weißwein und der Tag ist perfekt.

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Mein Tipp

Mittsommar in Stockholm

Stina, Team Marketing

Wer sich entscheidet Mittsommar in Schweden zu verbringen, der sollte vorher auf jeden Fall schon mal die traditionellen Lieder lernen, die freudig beim Tanz um die Majstång geschmettert werden. Und mit Tanz ist auch Hüpfen, Krabbeln und Springen gemeint - da macht einfach jeder mit. Die Städte sind in dieser Zeit übrigens wie ausgestorben, jeder Schwede ist in seiner Stuga (kleines Haus) auf dem Land. Für alle daheimgebliebenen Schweden und Touristen empfiehlt sich ein Ausflug nach Skansen in Stockholm. Der große Freizeitpark mitten in der Stadt bietet das Mittsommar-Rundum-Sorglos-Paket an: Von Blumenkranz binden über Majstång ist alles dabei. Der Eintritt kostet rund 20 Euro.

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Mein Tipp

Schöner schlemmen auf Ischia

Saskia, Team - Online Vertrieb

Ischia - die Schöne, die Grüne, die Blühende: Bezeichnungen für die Insel im Golf von Neapel, nur 45 Minuten mit der Schnellfähre von der italienischen Hafenstadt entfernt, gibt es viele. Anmutig erhebt sich das üppig bewaldete Bergmassiv aus dem tiefblauen Mittelmeer, eng kleben die weiß-bunten Häuser an den Hängen. Dazwischen Olivenhaine, Weinreben, Thermalquellen. Die Insel duftet nach Rosmarin, wildem Rucola und Oleander, der hier bis weit in den November blüht.

Wer zu traumhaften Aussichten auf Pinien, Palmen und Plantagen voller Zitronen- und Orangenbäume moderne mediterrane Küche in Bio-Qualität genießen möchte, speist am besten in der "Trattoria da Peppina di Renato" in Forio. Das Trend-Lokal am Fuße des Monte Epomeo, Ischias höchstem Gipfel, mixt rustikales Flair mit angesagten Vintage-Möbeln. Hier kommen italienische Gerichte mit traditionellen Zutaten frisch aus dem restauranteigenen Garten auf den Tisch. Neapolitanische Köstlichkeiten wie Büffelmozzarella und ein Gläschen Limoncello oder Rucolino dürfen da natürlich nicht fehlen. Romantische Sonnenuntergänge gibt es gratis. Ischia - du bist einfach schön!

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Mein Tipp

Auf ein "Ombra" nach Venedig

Ramona, Team Online-Vertrieb

Klar ist: An Publiku*msmagneten wie dem Markusplatz mit Markusdom, Markusturm und Dogenpalast mit Seufzerbrücke, der Rialtobrücke und dem Teatro La Fenice kommt kein Venedig-Besucher vorbei. Klar ist auch: Eine Gondelfahrt auf dem Canal Grande entlang der prachtvollen Paläste ist ein Muss. Klar ist außerdem: Venedig pulsiert. Die Lagunenstadt wurde auf Millionen von Holzpfählen komplett im Wasser gebaut. Und all die verwinkelten Gassen, Kanäle, Plätze und Brücken machen den besonderen Charme der kleinen Metropole aus. Und wenn meinem Mann und mir der Trubel zu groß wurde, haben wir uns einfach im Labyrinth der schmalen Sträßchen abseits bewegt. Oder sind mit dem Vaporetto, dem Wasserbus, zur gegenüberliegenden Insel La Giudecca übergesetzt. In der Bar "Da Matteo" haben wir gemütlich den einen oder anderen Ombra getrunken und dabei das bunte Treiben auf dem Kanal beobachtet und übers Wasser den fantastischen Blick auf die Silhouette von Markusdom und Dogenpalast genossen. Ombra heißt auf venezianisch so viel wie "kleines Gläschen" und meint den Aperitif zwischendurch oder genauer gesagt eigentlich zu jeder Tageszeit. Unser Lieblings-Ombra wurde der typisch venezianische Spritz, gemixt mit Weißwein, Mineralwasser und Aperol. Dolce Vita pur, ein Lebensgefühl, eine kleine Pause vom Alltag. Daran könnten wir uns glatt gewöhnen.

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Mein Tipp

La Gomera: Pfeifen mit den Silbadores

Jennifer, Team Online-Vertrieb

Sich ohne Worte verständigen? Auf der Kanaren-Insel La Gomera unterhalten sich die sogenannten Silbadores noch in der traditionellen Pfeifsprache! Bei einem Ausflug durch den Garajonay-Nationalpark - der immergrüne Nebelwald ist an sich schon ein Highlight - kann man im Bergdorf Arure die ganz besondere und weltweit einzigartige Sprache kennenlernen. Die heißt "El Silbo" und wurde von den Einheimischen dazu benutzt, sich über die tiefen Gebirgsschluchten rund um den Alto de Garanjonay, den mit 1.487 Metern höchsten Berg der Insel, zu verständigen. Die Pfeifsprache steht wie der ganze Nationalpark übrigens auch unter dem Schutz der Unesco. Wer mag kann sich nach der Vorführung der Silbadores selbst in der Kunst des Pfeifens versuchen und dabei den inseltypischen Mistela probieren. Der Likör-Wein ist eine Mischung aus dem hochprozentigen Weinbrand Parra und Wasser, gewürzt mit Anis und Orangeschalen, abgeschmeckt mit Zucker. Lecker!

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Mein Tipp

Radeltour durchs Tulpenmeer

Stina, Team Marketing

Unsere Nachbarn sind viel mit dem Rad und noch lieber mit dem Wohnmobil unterwegs, lieben Käse und Tulpen kommen aus Amsterdam - es gibt so einige Klischees, die sich hartnäckig über das Herkunftsland von Frau Antje halten. Am besten geht man den Vorurteilen im Frühling auf den Grund! Wieso Frühling? Weil man dann herrlich mit dem Rad und einem Stück Gouda im Gepäck durch die blühenden Tulpenfelder radeln kann. Der absolute Hotspot für Blumenliebhaber liegt in Lisse, 40 Kilometer östlich von Den Haag und nur unweit vom floralen Freizeitpark, dem Keukenhof, entfernt. Hyazinthen, Tulpen und Narzissen tauchen die Landschaft hier in ein herrlich buntes Blütenmeer. Und wenn man dann bei Sonnenuntergang mit einem Stück Käse in der Hand über die Felder guckt, dann weiß man, dass eben nicht alle Tulpen aus Amsterdam kommen.

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Mein Tipp

Murmeltier-Auszeit in Tirol

Manuela, Team Grafik

Wer gerne an der frischen Luft ist, wird die Region um Ladis, Serfaus und Fiss in den Tiroler Alpen lieben. In meinem Familienurlaub durfte ich die Erfahrung machen, dass die Wintersportorte auch in der Sommersaison einiges zu bieten haben - und das Ganze zu einem mehr als fairen Preis. Die Ferienregion hat sich stark auf Familien mit Kindern spezialisiert und ein breites Angebot für Eltern und Kinder geschaffen. Neben tollen Wanderrouten und einem traumhaften Bergpanorama gibt es auch mehrere Erlebnisparks. Einer davon ist das Serfauser Murmliwasser. Hier gibt es wirklich alles was das Kinderherz begehrt: große Spielflächen, eine begehbare Murmeltierhöhle und eine kleines Murmeltiergehege. Während sich die Kids austoben, haben wir Eltern auf der Sonnenterrasse mit zugehörigem Restaurant einfach mal die Zeit zu zweit genossen. Kleiner Tipp: Für die Kleinen unbedingt ein paar Ersatzklamotten einpacken. Denn einige Spielstationen laden dazu ein, sich mal so richtig dreckig zu machen. Herrlich!

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Mein Tipp

Mallorca: Von Badeentchen und Daiquiris

Jennifer, Team Online-Vertrieb

Auf meiner Mietwagentour durch das Tramuntana-Gebirge im Nordwesten von Mallorca, habe ich das "Red Rubber Duck"-Café in Peguera entdeckt. Viele dürften das direkt am Strand gelegene Lokal aus der VOX-Fernsehserie "Goodbye Deutschland - Die Auswanderer" kennen. Beim Betreten fallen einem sofort die roten Badeentchen ins Auge, die einem in dem vom Deutschen Sascha Thielen geführten Restaurant überall begegnen. Neben einer leckeren Auswahl an Texmex-Gerichten, Kaffeevariationen und Desserts bietet das "Red Rubber Duck" auch eine umfangreiche co*cktailkarte. Meine absoluten Favoriten waren der Solero (mit Wodka und Orangen- und Maracujasaft) und der Frozen Erdbeer Daiquiri. Damit lässt sich die traumhafte Umgebung mit Blick aufs Meer noch besser genießen. Vor allem, wenn man in den frühen Abendstunden herkommt. Es geht doch schließlich nichts über einen Sonnenuntergang direkt am Strand!

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Mein Tipp

Kalabrien: Süßes Leben an der Stiefelspitze

Vanessa, Team Partnervertrieb

Sommer, Sonne, Strand - und eine riesige Portion Gelato: So lässt sich der Sommer in Italien am besten genießen! Aber es muss nicht immer die Adria-Küste sein. Auch an Italiens Stiefelspitze, im alt-urigen Kalabrien, ist la dolce vita, das süße Leben, Programm. Mein Tipp: das hübsche Städtchen Pizzo, nicht nur bekannt für fangfrischen Thunfisch, sondern auch für das weltberühmte Tartufo-Eis, das dort kreiert wurde. Für alle, die es nicht kennen: Tartufo-Eis wird aus Nuss- und Schokoladeneis hergestellt und mit einer Schokoladensoße gefüllt. Vor dem Servieren wird die dicke Kugel dann noch in Kakaopulver gewälzt. Am Ende sieht Tartufo aus wie eine Trüffelpraline und schmeckt einfach himmlisch. Sich einfach mit einem Eisbecher zurücklehnen, dabei das quirlige Treiben auf dem Marktplatz beobachten oder den Ausblick aufs Meer genießen - perfekt!

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Mein Tipp

Pistenspaß im Saastal

Yannick, Team Marketing

Ski- und Snowboardurlaub in der Schweiz? Für viele zu teuer. So dachte ich auch. Doch im Rahmen eines Snowboardlehrer-Lehrgangs kam ich in den Genuss, eines der schönsten Skigebiete Europas kennenzulernen. Saas-Fee, ein autofreies Bergdorf im Herzen des Saastals, lockt mit einem atemberaubenden Bergpanorama. Umringt von 18(!) Viertausendern wurde das Skigebiet als das schneesicherste in den Alpen ausgezeichnet und lockt mit durchschnittlich 300 Sonnentagen pro Jahr. Die bestens präparierten Abfahrten von über 3.600 Metern bei perfekten Bedingungen bis ins Tal hinunterzubrausen, lässt Wintersportlerherzen garantiert höher schlagen. Das Besondere: Die rund 100 Pistenkilometer sind bei weitem nicht so überfüllt wie die berühmten Ski-Hochburgen in Österreich und laden daher zu einem unvergleichlichen Ski-und Snowboardvergnügen in der Schweizer Berg- und Gletscherwelt ein. Allen Freestylern bietet der direkt über der Mittelstation gelegene Funpark am Allallin einige abwechslungsreiche Parcours und Sprünge, die keinen Wunsch offen lassen. Für Skihasen, die lieber fahren als feiern, ist die freie Ferienrepublik Saas-Fee also das absolute Paradies für hochalpinen Wintersport - auch wenn man in der Schweiz natürlich etwas mehr für die Unterkunft und die Verpflegung zahlt. Seit einigen Jahren wird hier mit der WinterCard sogar eine besonders kostengünstige Variante der Saisonkarte für nur 233 Schweizer Franken angeboten. Vor allem für Wintersportler, die mehrmals im Winter die Bretter anschnallen, ein unschlagbares Angebot.

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Mein Tipp

Mallorca: Die Bucht von Cala Agulla

Natalie, Team Online-Marketing

Dass der im Nordosten von Mallorca gelegene Urlaubsort Cala Ratjada einiges zu bieten hat, erfuhr ich auf meinem Tagesausflug vom etwa 20 Kilometer entfernten Cala Millor. Waldgebiete, feinsandige Strände und kristallklares Wasser treffen im 6000-Seelen-Städtchen Cala Ratjada aufeinander. In der Küstenstadt ist der Charme des altertümlichen Mallorcas noch erhalten und die Fischerei-Kultur greifbar. Neben dem historischen Hafen und Ortskern, gibt es auch eine wunderschöne Felsküste zu bestaunen. Während eines Spaziergangs vom Hafen der Stadt entlang der schroffen Felsen entdeckte ich nach knapp 15 Minuten fast zufällig eine der schönsten Buchten der Region: die Cala Agulla. Der Strand bietet einen tollen Blick auf den versteckten Sandstrand umringt von markanten Felsformationen, die für eine einzigartige Kulisse sorgen und zum Baden im türkisblauen Wasser einladen - hier lernt man die Baleareninsel von der schönsten Seite kennen.

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Mein Tipp

Das beste Eis in Süddalmatien

Nina, Marketing & Kommunikation

Alle wollen nach Dubrovnik! Dabei zeigen sich Süddalmatiens schönste Seiten erst, wenn man die Küste in Richtung Korcula entlang fährt. Mein persönliches Highlight: Orébic, eine Kleinstadt auf der kroatischen Halbinsel Pelješac. Von hier aus legen die Fähren auf die berühmte Insel Korcula ab. Orébic selbst lohnt aber schon einen Besuch. Das alte Städtchen hat einen hübschen Strand und das eine oder andere Restaurant, in dem man herrlich nah am Wasser prima den Abend verbringen kann. Mein Tipp: Das Croccantino, ein Café, in dem es fantastisches selbstgemachtes Eis und ausgefallene Torten und Gebäck gibt.

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Mein Tipp

Eiskalter Lichtertanz

Stina, Team Marketing

Einmal im Leben Nordlichter sehen, das steht wohl auf den meisten Entdeckerlisten. Ich hatte das Glück, während eines Auslandsaufenthaltes in Schweden hoch oben im Norden in der Stadt Umeå, mehrfach das Farbenspiel am Himmel bestaunen zu können. Auch wenn der Lichtertanz über die ganze Stadt zog - die im Jahr 2014 Europas Kulturhauptstadt war - , am schönsten konnte man es aber am Nydalasjön sehen, einem See im Norden der Stadt. Keine Lichtemission oder große Gebäude stören da den Blick. Bei -23 Grad bibberten wir uns also mitten in der Nacht zum See. Nach einer geschlagenen Stunde warten war es endlich soweit: Ein kleiner dünner grüner Streifen zog sich über den Himmel und verdichtete sich immer mehr zu einem Strang, der mit der Zeit anfing zu tanzen. Gänsehaut pur!

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Mein Tipp

Mallorca: Delikatessen aus Alcúdia

Leonie, Team Marketing

Sich in der wunderschönen Altstadt von Alcúdia durch mallorquinische Feinkost probieren - herrlich! Die älteste Stadt der Insel im Nordosten ist beinahe noch vollständig von der Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert umgeben.In den verwinkelten Gässchen gibt es neben Restaurants und Cafés auch eine Menge kleiner Feinkostgeschäfte, in denen sich viele Delikatessen vor dem Kauf kosten lassen.

Mein absoluter Favorit: Das berühmte Mandelöl und der super leckere Dattelbalsamico, die ich unbedingt mit nach Hause nehmen musste. Ideal für Tomaten-Mozzarella und auf Salat.

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Mein Tipp

Der Kramerspitz aufs Dach steigen

Mareike, Team Einkauf

Für alle, die gerne sportlich in der Natur unterwegs sind, ist eine Wanderung auf die Kramerspitz ganz bestimmt ein Erlebnis. Der 1.985 Meter hohe Berg nordwestlich von Garmisch-Partenkirchen ist für geübte Wanderer leicht zu begehen, nur die letzten 100 Höhenmeter erfordern ein wenig mehr Kraxel-Geschick.

Gestartet wird in Garmisch in Richtung Martinshütte. Von dort wandert man langsam dem Gipfel entgegen. Und wer den nach einer durchaus anspruchsvollen Tagestour erreicht hat, wird mit einer großartigen Aussicht belohnt. Weit schweift der Blick über Garmisch-Partenkirchen, die Zug- und Alpspitze, bis hin zu den ersten Alpengipfeln Österreichs.

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Mein Tipp

Flusskreuzfahrt auf den Rhein bis nach Amsterdam

Janka, Team Projektmanagement

Jeden Tag bequem eine neue Stadt erkunden. Das geht mit einer Flusskreuzfahrt mit Arosa über den Rhein. Mein persönliches Highlight: Amsterdam. Der Hafen ist direkt in der Nähe des Hauptbahnhofes. So kann man einfach von Bord gehen und direkt in das bunte Treiben der multikulturellen Trend-Stadt mit den vielen kleinen Szene-Cafés eintauchen. Von der beeindruckenden Zahl an Fahrrädern mal abgesehen, prägen die vielen Wasserkanäle das typische Erscheinungsbild der beliebten niederländischen Hauptstadt.

Wem das Flusskreuzfahrtschiff nicht genug ist, dem empfehle ich eine Grachtenfahrt bei Nacht. So lässt sich besonders gut die abendliche Beleuchtung der Gebäude und vieler Brücken bewundern und die romantische Atmosphäre genießen. Und abends geht man dann ganz bequem wieder an Bord und freut sich, dass man am Morgen in einer neuen, interessanten Stadt aufwacht…

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Mein Tipp

Die Steilküsten der Algarve

Johannes, Team Online Marketing

Der beste Weg, die Algarve und ihre traumhaften Steilküsten zu entdecken, ist mit dem Mietwagen.Entlang der schmalen Küstenstraßen warten zahlreiche versteckte Buchten und malerische Städtchen, die zum Verweilen einladen. Am Cabo de São Vicente, nahe der abgelegenen Gemeinde Sagres steht man am südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Von dort bietet sich ein traumhafter Ausblick über die atemberaubenden Steilküsten der Algarve.

Empfehlenswert ist eine Erkundungstour durch das Hinterland der Algarve. Von der Küste geht es auf fast 900 Meter hinauf in die Berge, wo man mit einem wunderschönen Blick über die Algarve bis hin zur Küste belohnt wird.

Den Abend lässt man am besten in einem kleinen Restaurant, mit dem für die Region typischen Gericht Cataplana, einem im Kupfertopf zubereiteten Fisch- und Muscheleintopf, und einem schönen Glas Wein ausklingen. Mein Tipp: Das Restaurant O Paulo in Arrifana - da ist es besonders lecker.

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Mein Tipp

Die Altstadt von Sighisoara

Julia, Team Einkauf

Auf der Rundreise von Bukarest bis nach Brasov in Rumänien hat mir die Altstadt von Sighisoara (zu Deutsch Schäßburg) in Siebenbürgen besonders gut gefallen. Hier fühlt man sich in einer der schönsten Festungen Europas noch wie im Mittelalter. Den besten Blick auf Jahrhunderte alte Wehr- und Kirchtürme, Kopfsteinpflastergassen und Arkadengänge hat man vom 64 Meter hohen Uhrturm aus, dem Wahrzeichen der Stadt.

Wer sich dann an der Aussicht satt gesehen hat, kann sich danach noch satt essen. Das geht zum Beispiel super in der Casa Vlad Dracul, dem Geburtshaus des Grafen Dracula im 15. Jahrhundert. Hier befindet sich heute ein Restaurant, in dem man in gemütlich-schauriger Atmosphäre unter mittelalterlichen Kronleuchtern eine leckere Bohnensuppe im Brot essen kann.

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Mein Tipp

Sommer am Tegernsee

Leonie, Team Marketing

Nicht nur im Winter zum Skifahren lohnt sich ein Besuch am Tegernsee, sondern auch im Sommer, wenn sich Sonne und bewaldete Hügel im See spiegeln und man den Enten am schilfigen Ufer beim Nestbauen zuschauen kann.

Besonders schön ist ein Spaziergang entlang der Seepromenade in Bad Wiessee, von wo aus man den Ort Tegernsee auf der gegenüberliegenden Seite sehen kann. An verschiedenen kleinen Anlegern kann man auch für eine Bootstour einsteigen und einfach wieder an dem Ort aussteigen, der einem am besten gefällt. Abendessen geht super im Restaurant Seepferdchen direkt am Yachthafen. Hier gibt es neben der traditionellen „Brotzeit“ auch tolle Fischgerichte.

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Mein Tipp

Relaxen mit Meerblick

Saskia - Team eCommerce und Online-Vertrieb

Lounge-Musik und leckere co*cktails: In einem der gemütlichen Sessel in der Himmel & Meer Lounge auf Deck 12 bei fantastischem Meerblick relaxen - das kommt definitiv auf unsere Liste.

Anfang Mai konnten wir die neue Mein Schiff 6 bei einer Einführungsfahrt exklusiv kennen lernen. Ab Hamburg ging es über die Elbe bis in die Nordsee. Über Kopenhagen dann in die Ostsee bis nach Kiel. Gerade gegen Abend ist die Relax-Lounge mit ihren bodentiefen Panoramafenstern einen Besuch wert. Bei einem Blick bis zum Horizont hat man das Gefühl, über dem Meer zu fliegen.

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Mein Tipp

Disneyland Paris: Ausflug zu den Helden der Kindheit

Verena, Team Partnervertrieb

Die Minnie-Mouse-Ohren gehören genauso zu einem Besuch im Disneyland Paris wie ein Foto vor dem märchenhaften Schloss. Im Juni hatten meine Kollegen und ich die Chance, unseren Kindheitshelden ganz nah zu sein. Wer wie ich seit den Filmen dem Disney-Zauber verfallen ist, der kann bei der Parade „Disney Stars on Parade“ täglich um halb sechs all seine Helden bestaunen.

Akrobaten, die in Rädern Überschläge machen, Tänzer in bunten Kostümen und mitreißende Musik machen die Parade so besonders. Da kommen nicht nur die Kleinen ins Staunen. Und mein Lieblingsschneemann Olaf hat dem sonnigen Wetter auch getrotzt und blieb standhaft.

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Mein Tipp

Das leckerste Eis Kopenhagens

Kristina, Team Einkauf

Dänemarks wunderschöne Hauptstadt ist ja für vieles bekannt. Für ihre wartende Meerjungfrau zum Beispiel, den Vergnügungspark Tivoli oder das Königshaus. Mein Highlight aber ist das typisch dänische Softeis. Am besten aus der kleinen Eisdiele Vaffelbageren im hippen Kopenhagener Stadtteil Nyhavn. Schon seit 1953 befindet sich das Geschäft inmitten bunter Häuser und verkauft neben Eis auch seine berühmten Waffeln. Bis heute werden sie nach einem streng geheimen Rezept von 1920 gebacken. Ist die schwere Entscheidung „Eis oder Waffel?“ gefallen, kann man seine Wahl noch mit einer Vielzahl an Soßen verfeinern. Wer es typisch dänisch mag, der wählt Lakritz. Mein extra-lecker-Tipp: Schokosoße!

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Mein Tipp

Sardinien: Der Spaggia di Is Arutas

Sally Ann, Team Einkauf

Mein absoluter Lieblingsstrand ist der Strand von Is Arutas, rund 43 Kilometer von unserem Hotelschatz, dem Horse Country Resort & Spa, entfernt! Der naturbelassene Abschnitt auf der Sinis-Halbinsel im Westen Sardiniens ist circa 600 Meter lang und von Macchiasträuchen umgeben. Neben dem wunderbar klaren Wasser ist das Besondere, dass er aus Reiskorn großen hellen Quarzkörnern besteht, die rosa, hellgrün, weiß und bernsteinfarben schimmern. Ideal für eine angenehme natürliche Fußmassage. Wer sich stärken möchte, hat die Wahl zwischen zwei hölzernen Restaurants direkt am Strand:

Mein Favorit: Das Chiosco da Marco (Marcos Bude): Hier gibt es leckere Meeresfrüchte, aber auch kleine Snacks für zwischendurch, Meerblick inklusive.

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Mein Tipp

Korsika: Sunset in Algajola

Daniela, Team IT

Das kleine Fischerdorf Algajola im Norden Korsikas bietet die mit Abstand schönste Sonnenuntergangskulisse der ganzen Insel. Sobald es anfängt zu dämmern, sollte man sich auf den Weg zur alten Festung machen. Von dort aus blickt man auf das Meer, den Strand und das korsische Hochland. Und schon beginnt das Farbenspiel: Die untergehende Sonne färbt den Horizont in kräftiges Orange und den Himmel in sattes Lila. Die kleinen Fischerboote schaukeln im Wasser und über Algajola legt sich die Ruhe der einbrechenden Nacht. Einen schöneren Ort, um den Urlaubstag ausklingen zu lassen, gibt es nicht.

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Mein Tipp

London: Chips statt Tee

Ramona, Team Online-Vertrieb

Quirlig, modern, bunt, vergnügt und ziemlich „in“ ist Londons Stadtteil Soho. Dort liegt auch das 2014 eröffnete Restaurant HipChips. Statt der klassisch britischen Tea Time, mit Earl Grey und Scones, gab es für uns Chips. Und zwar in allen Variationen: frisch hergestellt, aus unterschiedlichen Kartoffelsorten, mit ausgefallenen Dips, wie „Baba Ganoush“ aus Auberginen, Joghurt und Knoblauch. Zum Hauptgang testeten wir salzig, zum Dessert süß – unter anderem mit Schoko-Marshmallow-Dip. Yummy, einfach nur lecker und jetzt schon für‘s nächste Mal London fest eingeplant.

Und wenn man Glück hat, trifft man vielleicht Paul McCartney, der nur ein paar Straßen entfernt wohnt. In diesem Sinne: Viel Spaß und „mind the gap …“!

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Mein Tipp

Sommer in Zeeland

Nina, Team Marketing & Kommunikation

Es gibt vieles, was ich mit der Sommerheimat meiner Kindertage verbinde. Und einiges davon, das man essen kann. Kroket und Frikandel zum Beispiel, Stroopwafels, Vla und Hagelslag ... Das alles schmeckt so wunderbar. Allerdings nur im Urlaub. Und am besten in einer typisch holländischen Strandbude mit Meerblick.

Eine besondere Adresse ist das Beach-Restaurant "De Dam" in Vrouwenpolder. Hier sitzen die Eltern herrlich entspannt auf der windgeschützten Terrasse während die Kinder auf dem Spielplatz in Sichtweite toben. Lecker: Frische Fischsuppe oder Salat mit Fisch und Meeresfrüchten. Und für den Nachwuchs gibt's die Piratenbox mit Überraschung zum Kindermenü.

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Mein Tipp

Auf Walbeobachtung gehen

Alina, Team Einkauf

Auf einer Bootstour vor Island Wale beobachten, das Highlight meiner Island-Rundreise. Am besten kann man diese im Sommer vor der Küste der Hauptstadt Reykjavík sehen, wobei mit Sommer hier milde 15 Grad im August gemeint sind. Von hier aus geht es mit einem Boot einige Kilometer weit raus bis in den natürlichen Lebensraum der großen Säugetiere. Schönster Moment: Einer der Wale kam ganz nah und schwamm einige Zeit neben uns her.

Aber nicht nur die großen Meeressäuger kann man auf der rund dreistündigen Tour über den Atlantik sehen, sondern auch Delfine, die uns neugierig beobachteten.

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Mein Tipp

Jurassic Park am Cap Noir

Andrea, Team Einkauf

Die Insel La Réunion ist der südlichste Punkt Europas und erinnert mit ihrer atemberaubenden Natur mitten im Indischen Ozean an den Actionfilm Jurassic Park. Die kraterhafte, aber wunderbar grüne Landschaft lässt sich am besten vom Cap Noir bestaunen. Der Aussichtspunkt auf knapp 1.000 Metern eröffnet den Blick in den Cirque de Mafate - einen der drei Talkessel. Die Bewohner gelangen entweder zu Fuß über steile Wege oder per Hubschrauber dorthin.

Beeindruckend ist auch die Sicht in die Tiefe, auf den weit unten fließenden Fluss Rivière des Galets. Sollte es noch irgendwo Dinosaurier geben, dann hier.

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Mein Tipp

Die Wasserfälle des Trentino

Nico, Azubi

Nur 30 Kilometer vom Gardasee entfernt liegt die Region Trentino, die bekannt für ihre zahlreichen kleinen Wasserfälle ist. Kurz vor der Stadt Storni befindet sich der Schönste, der Wasserfall Cascata Ampola. Dieser ist quasi direkt neben der Straße SS240. Nach einem kurzen Spaziergang in den Wald liegt er schon vor einem: Aus zwölf Metern Höhe fällt das glasklare Wasser des Flusses Palvico in das türkisfarbene Becken - ein toller Anblick. Das Wasser eignet sich übrigens super für eine Abkühlung, es ist wirklich sehr kalt.

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Mein Tipp

Auf eine Coca ins Ca’n Molinas

Anne, Team Einkauf

In der Region Serra de Tramuntana in Mallorcas Nordwesten findet man Ruhe und Erholung. Idyllische Orte wie Fornalutx, am Rande des Tals der Orange, und das Künstlerdorf Deià zeigen die Insel abseits von Strand und Meer.

Dort gibt es auch die beste Coca Mallorquina der Insel. Die spanische Version der Pizza sieht zwar aus wie eine italienische, ist aber doch etwas anders. Sie kommt nämlich ganz ohne Tomatensoße aus. Stattdessen wird das Gemüse - traditionell Spinat, Paprika und Zwiebeln - direkt auf den Teig gelegt. Die Coca Mallorquina kann man warm oder kalt essen. Auch wenn es sie überall auf Mallorca gibt, in der traditionellen Bäckerei Pasteleria Ca‘n Molinas an der Via Blanquerna in Valldemossa hat sie mir am allerbesten geschmeckt. Auf der idyllischen Terrasse im Hinterhof kann man auch ganz wunderbar draußen sitzen und Kaffee trinken.

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Mein Tipp

Spaziergang auf einer Eisscholle

Kristina, Team Einkauf

Es gibt viele Dinge, die man in Oslo gemacht haben muss - und auf der Eisscholle zu spazieren gehört definitiv dazu. Und nein, einem wird nicht kalt und gefährlich ist es auch nicht. Denn bei der Eisscholle handelt es sich um das 2008 eröffnete Opernhaus im Norden der Hauptstadt Norwegens. Die Architekten haben sich dabei von der Lage und dem Wetter Norwegens inspirieren lassen und so gleicht das imposante Gebäude mit seinem weißen Marmor und seiner Form einer treibenden Eisscholle, auf der man herrlich spazieren oder die Sonne genießen kann.

Der Ausblick ist einmalig - von der Fjordlandschaft, mit ihren kleinen traditionellen Holzhäusern auf den Inseln, über die Stadt Oslo selbst, bis zu den Hügeln und Bergen im Hintergrund, hat man einen tollen Panoramablick vom berühmtesten Dach Oslos. Einen Blick ins Innere sollte man sich ebenfalls nicht entgehen lassen und für Musikliebhaber: die Akustik ist der Wahnsinn!

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Mein Tipp

Fangfrischer Fisch in Norddalmatien

Ulla, Team Online-Vertrieb

Ich liebe die Makarska Riviera mit ihren vorgelagerten Inseln und dem glasklaren Wasser, das selbst im Herbst noch mit Temperaturen von über 20 Grad zum Baden einlädt. Unbedingt einen Stopp wert: Die Küstenstadt Makarska mit ihrem historischen Stadtkern und schöner Uferpromenade. Mit Blick aufs Wasser sitzt man wunderbar im Restaurant „Konoba Intrada“, wo man den Abend gemütlich mit fangfrischem Fisch und einem Glas kroatischen Wein ausklingen lassen kann.

Von Makarska lohnt ein Abstecher zu den nahe gelegenen Krka-Wasserfällen im gleichnamigen Nationalpark. Auf 56 Kilometern ergießt sich der Fluss Krka über sieben große Wasserfälle und dutzende kleiner Anstauungen. Ein breiter Holzsteg führt über das smaragdgrüne Wasser, in dem sich Unmengen an Fischen tummeln. Die filmreife Naturkulisse diente schon in den 60er Jahren als Schauplatz für Winnetou-Filme. An so mancher Stelle erwartet man, dass jeden Augenblick Pierre Brice und Lex Barker auf ihren Pferden um die nächste Biegung reiten.

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Mein Tipp

Steiermarl: Skywalk auf 2.700 Metern

Julia, Team Einkauf

Mit der Gondel geht es rauf zur Bergstation des Dachsteins, dem höchsten Berg der Steiermark, auf 2.700 Meter Höhe. Schon hier gibt es ein besonderes Highlight - der "Balkon", wo man außen auf dem Dach der Gondel mitfahren kann und die perfekte Sicht über die Berggipfel Österreichs genießt. Bei gutem Wetter reicht der Blick hier sogar bis nach Tschechien und Slowenien. Das verspricht besonderen Nervenkitzel und spektakuläre Fotos vom Dachstein.

Oben angekommen wartet die doch etwas wackelige 100 Meter lange Hängebrücke. Unter ihr geht es etwa 400 Meter steil hinab in die Tiefe. Nach der winterlichen Action in schwindelerregender Höhe lohnt sich eine heiße Erbsensuppe mit Würstel in der Dachstein-Südwandhütte in 1.900 Metern über Normalnull.

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Mein Tipp

Unterirdisches Essen auf den Azoren

Andrea, Team Einkauf

Aus der Wettervorhersage sind die Azoren jedem ein Begriff. Aber als Reiseziel? Dabei können sie so einiges: Blaue und grüne Kraterseen, dampfende Quellen und Fumarolen erinnern an den vulkanischen Ursprung der Inselgruppe mitten im Atlantik. Die Erdwärme wird von den Einwohnern clever zur Energiegewinnung und zur Zubereitung von Essen genutzt. Das vulkangekochte Gericht Cozido - traditionell bestehend aus Kohl, Kartoffeln, Möhren und Fleisch - ist hier eine Spezialität. Jeden Tag um die Mittagszeit kann das Ausgraben der Kochtöpfe am Furnas-See auf der Insel São Miguel beobachtet werden. Vier bis sechs Stunden wird das Essen in der Erde gegart und ist dann zum Verzehr bereit. Wer selbst nicht so viel Geduld hat, der geht am besten ins Restaurant Tony‘s im nordöstlich des Sees gelegenen Furnas und genießt das Erd-Essen dort.

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Mein Tipp

Kaffeepause auf Schwedisch in Göteburg

Sarah, Team Marketing

Um Freunde zu besuchen, plante ich einen Kurztrip nach Göteborg. Und die nach Stockholm größte Stadt Schwedens hat mich sofort begeistert. Vor allem die Nähe zum Wasser und zur Natur macht die Hafenstadt mit 550.000 Einwohnern zu einem idealen Ziel für eine Städtereise. Die Altstadt Haga lädt mit ihren unzähligen kleinen Cafés und Geschäften zum Bummeln ein.

Mein Tipp für eine ausgiebige Fika, eine schwedische Kaffeepause, ist das Café Husaren direkt in der Fußgängerzone Haga Nygata. Das traditionellste und bekannteste Café Göteborgs liefert seine ausschließlich hausgemachten Köstlichkeiten auch nach London und in die Schweiz. Neben einer Tasse starken schwedischen Kaffees sollte man unbedingt einmal die enorm großen Zimtschnecken „Kanelbullar“ probieren, für die das „Husaren“ berühmt ist. Superlecker!

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Mein Tipp

Ein bisschen Zuckerhut an der Elbe

Jennifer, Team Online-Vertrieb

Moin Moin aus Hamburg. Bei einem Trip in die Hansestadt gehört für mich ein Spaziergang entlang der St. Pauli-Landungsbrücken genauso dazu, wie das UNESO-Welterbe Speicherstadt oder ein Besuch der berüchtigten Reeperbahn am Abend. Aber seit der Eröffnung im Januar 2017 hat die Stadt nun ein weiteres Wahrzeichen bekommen, die Elbphilharmonie am rechten Ufer der Nordelbe. Das imposante Konzerthaus gibt nicht nur von außen ein tolles Bild ab, sondern auch von innen. Über die längste Rolltreppe Europas führt der Weg zur Plaza. Die Aussichtsplattform in 37 Metern Höhe bietet dann ein tolles Panorama auf den Hafen, den Hamburger Michel sowie die Speicherstadt.

Ein Tipp für die Abendplanung ist das brasilianische Restaurant „Panthera Rodizio“ inmitten des Portugiesenviertels in der Nähe des Hafens. Hier werden Fleischspezialitäten direkt vom heißen Spieß auf den Teller geschnitten und die Beilagen ebenfalls heiß am Tisch serviert und das so lange und so oft man möchte. Dazu kann man noch einen leckeren Caipirinha aus der hauseigenen co*cktail Bar genießen - ein wenig Zuckerhutambiente mitten im kühlen Norden.

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Mein Tipp

Sangria im Herzen von Lissabon

Maren, Team Einkauf

San Francisco? Rio de Janeiro? Nein, Lissabon! Nur schwer kann man die knallrote Brücke "Ponte 25 de Abril", die der Golden Gate Bridge zum Verwechseln ähnlich sieht, vom kalifornischen Wahrzeichen unterscheiden. Noch genauer hinsehen muss man bei der portugiesischen Christusstatue „Christo Rei“, die am Ufer des Tejos in den Himmel ragt. Lissabon bietet aber nicht nur Parallelen zu Nord- und Südamerika, sondern hat auch selbst einiges zu bieten.

Die perfekte Erkundungstour durch die hügelige Hauptstadt Portugals bietet die Tram 28. Die schönste aller Routen der berühmten Lissaboner Straßenbahn führt über das schwarze und weiße Marmor der Baixa, dem Stadtbezirk im Herzen Lissabons, vorbei an den bunt schillernden Fassaden aus aufwendig verzierten Kacheln der steilen, engen Gassen Lissabons.

Für alle, die nach der Erkundungstour eine Pause benötigen, bietet das Banana Café auf der Avenida da Liberdarde, das nur wenige Gehminuten von der Baixa entfernt ist, mit kühlen Drinks und frischen Sandwiches den idealen Ort zum Rasten. Mein Tipp: unbedingt die Sangria probieren!

Unsere Expertentipps aus Nordamerika

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Mein Tipp

Christmas-Shopping in New York

Katharina, Team Einkauf

New York gehört ohne Frage zu den bekanntesten Städtereisezielen fürs Christmas-Shopping. Alleine die filmreife Eislaufbahn im Central Park wäre für mich ein Grund, nochmal in der Adventszeit an den Big Apple zu fliegen. Vor kurzem war ich zum ersten Mal in New York und das erste Mal überhaupt in Amerika. Central Park, Harry Potter Theater, Ground Zero – es gab so viele Dinge, die ich mir gemeinsam mit meinem Freund unbedingt einmal anschauen wollte. Den besten Überblick über diese unglaublich spannende Stadt bekommt man von der Aussichtsplattform „The Edge“, die beinahe ganz oben auf dem Wolkenkratzer „30 Hudson Yards“ thront. Das 2019 eröffnete Gebäude ist mit 395 Metern Höhe das fünftgrößte in der ganzen City. Besonders spektakulär: Der Schritt auf die „Abstehende Ecke“. In 335 Metern über dem Boden läuft man auf der gläsernen Plattform 24 Meter hinaus bis an die Spitze. Von dort aus lässt sich die komplette Westseite Manhattans bestaunen und blickt von der Freiheitsstatue bis zum Central Park. Aber auch das Empire State Building und den Hafen von New York, die man aus dieser Perspektive sonst von nirgendwo betrachten kann, hat man hier vor Augen. Wem der Blick in die Ferne nicht genügt, schaut durch den Panzerglas-Boden in der Mitte direkt hinab bis unten auf die Straßen Manhattans. In der Vorweihnachtszeit bestimmt besonders schön, wenn alle Straßenecken adventlich geschmückt sind.

Entdecken Sie die USA

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Mein Tipp

USA - die Everglades

Timm, Team Einkauf

Wer Florida hört, der denkt sofort an die Glitzer-Metropole Miami mit ihren Stars und Sternchen, und an die Keys, Floridas tropische Inseln. Ganzjährig sommerliche Temperaturen und klasse Strände machen den Sunshine State zum angesagten Badeziel. Doch einige Meilen vor den Toren Miamis könnt ihr eine ganz andere Welt entdecken: Ein riesiges, tropisches Sumpfgebiet, der Everglades-Nationalpark. Das UNESCO-Weltkulturerbe schaut man sich am besten bei einer Führung mit einem Ranger an. Auch wenn es sich eigenständig erkunden lässt. Zu leicht kommt man vom rechten Weg ab, wenn man mit dem Boot über einen der zahlreichen Wasserwege schippert. Unterwegs kann man nicht nur eine besondere Pflanzenwelt bestaunen, sondern auch vielen ausgefallenen Tieren wie Krokodilen und Alligatoren, Schildkröten, Flamingos und sogar Seekühen begegnen. Bei einer Wanderung durch das scheinbar endlose Gebiet trifft man selten auf andere Menschen – sehr meditativ. Wer gerne etwas mehr Action hat, dem empfehle ich eine Fahrt mit dem Hovercraft. Düst man mit dem Luftkissenboot durch den riesigen Park, so kommt man den Alligatoren auf jeden Fall ganz nah. Nervenkitzel pur!

Der Eintritt in den Nationalpark ist schon ab 15 USD (ca. 14,19 Euro) drin. Kinder bis 16 Jahren können ihn kostenlos betreten. Eine Fahrt mit dem Hovercraft gibt’s schon ab 23 USD (ca. 21,77 Euro)..

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Mein Tipp

USA

Yvonne, Team Kundenservice

Der Big Apple hat wieder geöffnet! Eine großartige Nachricht, wie ich finde. Endlich können wir wieder in die USA, und somit auch nach New York reisen. Für mich war die 8-Millionen-Metropole an der Ostküste der Vereinigten Staaten schon lange ein Sehnsuchtsziel. 2019 habe ich mir dann den Traum erfüllt, gemeinsam mit meinem Freund nach New York zu fliegen. Und was soll ich sagen: Es war unvergesslich und ist bis heute die spannendste Reise, die ich gemacht habe. New York ist einfach wow. Und egal, ob Besuch der Freiheitsstatue oder der Blick vom Empire State Building über das Häusermeer - alles war genauso cool, wie ich mir das vorgestellt hatte. Wer also wie ich vom Big Apple träumt, jetzt kommt bald die wunderbare Vorweihnachtszeit. Auch ein sehr guter Grund, New York zu besuchen. Denn dann leuchtet die ganze City und ist zauberhaft geschmückt. Nicht nur auf der berühmten Fifth Avenue, sondern auch in ganz normalen Wohnvierteln. Hier lohnt sich ein Ausflug in den Stadtteil Brooklyn. Die Gegend Dyker Heights ist berühmt für ausgefallene Christmas-Deko und wurde bereits zur am besten dekorierten Wohngegend der USA gekürt.

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Mein Tipp

Miami mit dem Bike

Maren, Team Einkauf Kreuzfahrten

Vermutlich wird es noch einen Moment dauern, bis wir wieder in die USA reisen können. Wenn es dann wieder geht, kann ich euch Miami nur wärmsten empfehlen. Ich liebe das Florida wie aus Miami Vice. Mit seinen weitläufigen Stränden und türkisblauen Wasser. Der angesagteste und schönste ist wohl der South Beach direkt am Ocean Drive. Die Kulisse aus farbenfrohen Art-déco-Gebäuden und trendigen Nachtclubs kennt man aus vielen Filmen. Unbedingt mal machen: Eine Fahrradtour entlang der Promenade. Ein Fahrrad kann man sich ganz unkompliziert an diversen bike stations leihen. Einfach die Kreditkarte in den Automaten stecken, Daten eingeben und schon wird ein Rad entriegelt. Dann geht's vorbei an den berühmten bunten Lifeguard Stands, gutgelaunten Partypeople, Joggern, Skatern und Menschen, die entspannt das Gesicht in die Sonne halten. Über allem Sportflugzeuge am Himmel, die mit bunten Bannern die nächste Party ankündigen. Im angrenzenden Lummus Park finden übrigens auch öfter Beachvolleyball-Turniere und Konzerte statt. Einfach eine herrlich leichte Sommer-Atmosphäre, die man aufsaugen kann, während man den Strand entlang radelt. Gerade so, als wäre ich selbst in einen der Filme eingetaucht.

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Mein Tipp

New York total verliebt

Anna-Lena, Team Content-Team

Kurz bevor Reisen nach Amerika im vergangenen Jahr nicht mehr möglich waren, ging es für meine beste Freundin und mich auf einen 5-Tages-Trip nach New York City. Wer schon einmal in Amerika war, weiß, dass Feiertage dort ganz groß gefeiert werden. Somit wurde unser Mädels-Urlaub zu einem ganz besonderen Erlebnis, da der Valentinstag kurz bevor stand. Mein Tipp an dieser Stelle: Im Februar ist die Stadt nicht ganz so überlaufen, da Weihnachten und Silvester vorbei sind und trotzdem kann man einmal etwas Besonderes miterleben. Zum Beispiel Herzluftballons und pinke Süßigkeiten an jeder Ecke und Hochzeiten im Central Park oder auf dem Rockefeller Center – alles eben typisch amerikanisch. Mit diesem Valentinstags-Vibe in der Stadt war auch unser Abend-Spaziergang über die bekannte Brooklyn Bridge irgendwie total romantisch. Dick eingepackt, da der Winter in New York äußerst eisig war, spazierten wir im Dunkeln von Manhattan aus in Richtung Brooklyn und genossen den atemberaubenden Blick auf die beleuchtete Skyline und die vielen kleinen Lichter. Ich kann nicht genau sagen, wie viele Fotos ich gemacht habe, aber es waren einige und jedes einzelne hat sich gelohnt. Tagsüber ist es am Big Apple übrigens nicht nur am Valentinstag gar nicht so selten, dass die Brücke als Kulisse für Hochzeitsfotos genutzt wird. Für mich war es eine der aufregendsten und besten Entdeckungsreisen, denn es ist genau so wie viele sagen: „New York is not a place, it is a feeling“!

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Mein Tipp

Whale Watching in Victoria

Anne, Auszubildende

Ein Roadtrip durch Kanada – klingt ohnehin schon nach einem Traum. Mein Trip zusammen mit meinem Papa im letzten Jahr wurde durch ein ganz besonderes Highlight zum Abschluss aber nochmal getoppt. Auf ihrem Weg zurück in den Norden passieren nämlich jedes Jahr Wale zwischen Juli und September die Vancouver Island, was genau in unsere Reisezeit fiel! Im Anschluss an unseren Roadtrip setzten wir also von Vancouver aus mit der Fähre nach Victoria/Vancouver Island über, von wo aus die Organisation Orca Spirit Whale Watching Adventures auf ihre Whale Watching Touren startet. Nachdem am Treffpunkt der Organisation alle mit einem passenden Overall ausgestattet wurden und unsere 12-köpfige Gruppe eine kurze Einführung bekommen hatte, ging es in einem kleinen Schlauchboot los. Ihr könnt euch denken, wie aufgeregt ich war! Allerdings kann ich euch sagen: Man muss ziemlich geduldig sein. Denn nachdem wir einige Kilometer über das offene Meer gefahren waren, war immer noch kein Wal weit und breit in Sicht. Zwischendurch hatte ich schon die Befürchtung, wir würden vielleicht gar keinen mehr zu sehen bekommen. Aber Mithilfe eines Hydrophons, einem Mikrofon, das den Walgesang aufnimmt, und durch Funkverständigung mit anderen Booten kamen wir einer Walgruppe immer näher. Und irgendwann tauchte tatsächlich ein grauer Riese vor uns auf. Das Gefühl war einfach unbeschreiblich und ich konnte kaum glauben, dass ich das gerade wirklich erleben darf. Durch das kleine Boot hatte ich das Gefühl, den riesigen Tieren besonders nah sein zu können. Diesen Gänsehaut-Moment werde ich nie vergessen.

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Mein Tipp

Natur pur in Florida!

Maren, Team Einkauf

Der Lovers Key State Park südlich vom Fort Myers Beach hat nicht nur einen weißen Sandstrand wie aus dem Bilderbuch, sondern ist auch ein Naturschutzgebiet zu bieten. An dem Naturstrand kann man super die Sonne genießen, aber das wahre Highlight ist eine Kayak-Tour durch die Mangroven. Man kann die Tour mit oder ohne Guide machen. Wir haben uns entschieden, auf eigene Faust loszupaddeln. Wir bekamen eine Karte in die Hand gedrückt und ab ging es. Zweieinhalb Stunden lang waren wir mit dem Kayak zwischen den Mangrovenwäldern unterwegs und hatten sogar das große Glück, Seekühe zu sehen! In den Bäumen waren viele verschiedene Vögel zu beobachten, darunter Pelikane und Fischreiher. Die Kayak-Tour hat großen Spaß gemacht und ist ein unvergessliches Erlebnis! Anschließend kann man noch auf den vielen Wanderwegen den State Park zu Fuß erkunden. Wenn man wie wir im Winter nach Florida reist, sollte man allerdings im Hinterkopf behalten, dass es gegen 17.30 Uhr dunkel wird. Wir haben es uns lieber noch am Strand gemütlich gemacht und den wunderschönen Sonnenuntergang genossen.

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Mein Tipp

Der beste Trail am Grand Canyon

Yannick, Team Marketing

Schöne Wanderrouten gibt es im Grand Canyon Nationalpark im US-Bundestaat Arizona zur Genüge, das ist bekannt. Mein persönlicher Favorit ist der Bright Angel Trail. Die meisten Wanderer nutzen den Trail als Tageswanderung und kehren nach Erreichen der beliebten Rastplätze am Three-Mile-House oder spätestens am Indian Garden um. Ich habe mich für zwei Etappen entschieden. Startpunkt war der Bright Angel Trailhead an der Südkante der weltberühmten Schlucht. Von dort ging es am ersten Tag steil bergab durch die einzigartige, orange-rote Felslandschaft bis hin zum Indian Garden, wo man einen kleinen Zeltplatz vorfindet, der bestens für die Nachtruhe geeignet ist und etwa in der Mitte des Trails liegt. Ganz wichtig: Den Zeltplatz sollte man unbedingt im Vorfeld online buchen. Je früher, desto besser. Für meine zweite Etappe von meinem Nachtlager bis hin zum Endpunkt an der Phantom Ranch unterhalb der North Rim, entschied ich mich bereits im Morgengrauen aufzubrechen, um die tolle Kulisse bei Sonnenaufgang zu erleben. Auf dem Weg überquert man bereits nach kurzer Zeit das rauschende Wasser des Colorado Rivers über die Silver Bridge. Von dort aus sind es noch etwa drei Kilometer bis zum wohlverdienten Ziel. Der ganze Hike ist einfach ein tolles Erlebnis und eine echte Herausforderung. Man sollte die Wanderung daher nicht unterschätzen und gerade bei den sich schnell ändernden Wetterbedingungen im Frühjahr und den sehr heißen Temperaturen im Sommer immer genügend Wasser und Sonnenschutz dabei haben.

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Mein Tipp

USA: Musical trifft auf Burger und Milkshake

Yannick, Team Marketing

Drei Tage in der Stadt, die niemals schläft. Lange stand es auf meiner Entdeckerliste, bevor ich endlich einmal die Gelegenheit hatte, mir selbst ein Bild von New York zu machen. Es gibt so viel zu erleben und zu sehen, dass drei Tage natürlich nicht ausreichen können. Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten wie der Freiheitsstatue, der Wall Street und der Aussichtsplattform auf dem Rockefeller Center (und noch so viel mehr), hat mich vor allem Ellen’s Stardust Diner begeistert. Im typisch amerikanischen 50er-Jahre Restaurant am Broadway 1650 herrscht eine unschlagbare Atmosphäre. Während sich die Besucher hier ihre Burger, Milkshakes oder den hausgemachten Cheesecake schmecken lassen, tanzen und singen die Kellner, die fast alle Nachwuchs-Musicaldarsteller sind, zu berühmten Hits aus den bekanntesten Broadway-Musicals. Hier kann man schnell mal die Zeit vergessen, was auch dazu führt, dass man durchaus etwas anstehen muss, um einen der begehrten Tische zu bekommen. Sitzt man aber erstmal an seinem Platz, lohnt sich die Wartezeit auf jeden Fall. Hier lässt sich ein ereignisreicher Tag in Manhattan bei leckerem Essen perfekt ausklingen – Ohrwurmgarantie inklusive!

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Mein Tipp

USA: Mit dem E-Scooter durch Venice (LA)

Ellen, Team Kundenservice

"It never rains in Southern California" sang schon Albert Hammond in den Siebzigern. Auch ich konnte mich von dem allzeit schönen Wetter und dem bunten Treiben am weltberühmten Venice Beach in Los Angeles überzeugen. Von künstlerisch über ausgefallen bis hin zu ganz schön schräg ist hier wirklich alles dabei. Mein Tipp: Mit einem E-Scooter, also einem Elektroroller, kann man ganz einfach über den Venice Beach Boardwalk bis nach Santa Monica rollern. Ein einmaliges Erlebnis und der wohl beste Weg, die kultige Strandpromenade zu erkunden. Vorbei an Kleinkünstlern, Freilichtbühnen, Straßenhändlern und den vielen Sportlern in der wohl berühmtesten Muckibude der Welt am sogenannten Muscle Beach.

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Mein Tipp

Einmal rund um den Devils Tower

Yannick, Team Marketing

"Was für ein verrückter Flecken Erde" dachte ich im ersten Moment, als ich den Devils Tower inmitten der sonst so flachen Prärie sah. 265 Meter hoch, mit einem Durchmesser von fast 150 Metern: Das Felsplateau am Rande der Black Hills im US-Bundesstaat Wyoming hat mich wirklich beeindruckt. Hier, am Fuße des "Teufelsturms", fühlt man sich wirklich total klein. Wenn man möchte, kann man von einem Besucherzentrum in etwa 45 Minuten ganz gemütlich einmal um den Tower herumspazieren. Das lohnt sich alleine schon, weil die Gesteinsformation aus allen Perspektiven irgendwie anders aussieht. Außerdem stehen die Chancen gut, dass man auf dem Weg einige der quiekenden kleinen Präriehunde sieht, die überall auf den umliegenden Wiesen herumtollen und sehr neugierig sind. Und wer keine Lust hat, sich auf den Rundweg zu begeben, der kann im Visitor Center alles über die vielen Sagen und Mythen der Dakota-Indianer erfahren, die sich um den Devils Tower ranken.

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Mein Tipp

Australien: Barfuß in Tasmaniens Dünen

Jennifer, Team Einkauf

Tasmanien hat unglaublich vielfältige Naturschönheiten. Ob die schneeweißen Sandstrände an der nordöstlichen Küste oder der Cradle-Mountain mit 1.545 Metern Höhe im Westen der Insel: alles genau richtig für Naturliebhaber wie mich! An der Westküste von Australiens größter Insel befinden sich die Henty Dünen. Bis zu 30 Meter hoch und mit feinstem Sand: Perfekt, um einen kleinen Dünenspaziergang zu machen - barfuß versteht sich. Mein Tipp für alle, die sich hier aber lieber mal austoben wollen: Dünenspringen. Ja genau! Einfach mal von den steilen Sandbergen hüpfen und die Hügel herabrutschen. Das macht Riesenspaß und erinnert an Kindheitstage.

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Mein Tipp

Australien: Radeltour Down Under

Tina, Auszubildende

Wer in Perth ist, der sollte einmal mit dem Fahrrad auf Rottnest Island fahren. Genauer: zum Ricey Beach. Die kleine Insel besticht durch weiße Traumstrände, kristallklares Wasser und natürlich die kleinen Quokkas - Kurzschwanzkängurus. Die flauschigen Beuteltiere sind super niedlich und neugierig. Man kann Sie in Ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Doch Achtung: Bei der kleinsten hektischen Bewegung rennen Sie wieder in ihr sicheres Versteck. Ich bin ruhig liegen geblieben und konnte die süßen Beuteltiere also von ganz nah und nur für mich erleben. Ein ganz besonderes Erlebnis. Zurück Richtung Hafen machte ich noch eine Pause am Leuchtturm der Insel. Dort saß ein Quokka direkt neben uns und störte sich nicht an Kamera oder Handy. Somit konnte ich auch eins der begehrten Quokka-Selfies schießen. So habe ich auf dieser Insel einen der schönsten Tage meiner Australien-Rundreise verbracht.

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Mein Tipp

USA: Foto-Hotspot bei den Navajo

Yannick, Team Marketing

Herrlich, wie das Licht durch die Felsspalten des Lower-Antelope Canyon fällt. Zu jeder Tageszeit wirkt die Umgebung in den engen Gängen durch die roten Sandsteinfelsen anders. Die Navajo-Indianer, die die Slot-Canyons bei Page im Bundesstaat Arizona verwalten, bieten geführte Touren durch den schmalen Canyon zu verschiedenen Tageszeiten an. Die Touren, die man am besten schon am Vortag bucht, dauern inklusive der Fahrt mit dem Geländewagen zum Eingang des Canyons knapp 90 Minuten und kosten 45 US-Dollar pro Person. Empfehlenswert ist es, eine Tour um die Mittagszeit zu machen, denn wenn die Sonne am höchsten steht, dringen die Sonnenstrahlen am tiefsten in die Schlucht ein und sorgen für so manche "Ooooh’s" und "Aaaah’s". Alles leuchtet in orange, lila und hellblau. Die Tourguides der Navajo helfen gerne bei Fotos und geben hilfreiche Tipps, wie man bei den wirklich schwierigen Lichtverhältnissen die besten Bilder macht.

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Mein Tipp

Die beste Sicht auf New York

Janina, Personalabteilung

New York, New York. Die Stadt mit dem wohl bekanntesten Stadtteil, Manhattan und einer atemberaubenden Skyline, die man am besten bei einer Fahrt mit der ‚Staten Island Ferry‘ von Manhattan nach Saint George, Staten Island, bewundern kann. Die Fähre legt jede halbe Stunde an der Südspitze Manhattans, am Battery Park ab und fährt bis nach Staten Island. Die Fahrdauer beträgt ca. 20 Minuten und man hat eine perfekte Sicht auf die Skyline von Manhattan. Außerdem fährt man direkt an der Statue of Liberty vorbei und kann schöne Bilder schießen. Der große Vorteil ist, dass die ganze Fahrt kostenlos ist und somit nicht so überteuert, wie die Ausflugsboote, die auf Liberty Island fahren. Zwar strömen viele Leute auf die Fähre, aber es findet jeder einen Platz. Um die beste Sicht auf die Stadt zu bekommen, darf man nicht wie alle anderen an die Spitze laufen, sondern muss die erste Treppe hochgehen und am hinteren Teil bleiben (mit Blick auf das Terminal). Dort ist eine Tür, die zwar erst geschlossen ist, aber mit Abfahrt geöffnet wird. Als ich dort war, waren nur eine Handvoll Menschen da und wir konnten die schönsten Bilder machen. Wenn man sich nicht dort hinten hinstellt, sollte man aber auf jeden Fall probieren, einen Platz auf der linken Seite der Fähre von Manhattan aus zu bekommen, damit man die Freiheitsstatue sehen kann.

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Mein Tipp

Neuseeland: Aufwärmen im Selfmade-Whirlpool

Lara, Auszubildende

Man nehme einen Spaten, Badekleidung und einen Eimer. Zugegeben: eine merkwürdige Kombination. Aber am Hot Water Beach auf der Halbinsel Coromandel im Norden Neuseelands ergibt das alles Sinn. Dort befindet sich nämlich ein kleiner Bereich, in dem man sich ganz einfach seinen eigenen Whirlpool bauen - oder vielmehr graben - kann. Diesen allerdings zu finden, ist gar nicht so einfach. Am besten man folgt einfach den zahlreichen Menschen, die ebenfalls mit einem Spaten über den Sandstrand irren. Überall werden wie wild Löcher gegraben, die sich durch die heißen Quellen unter dem Strandabschnitt mit warmem Wasser füllen. Aber Vorsicht: Gräbt man an der falschen Stelle, füllt sich der "Pool" lediglich mit kaltem Wasser. Ob man wirklich richtig ist, spürt man aber direkt an den Fußsohlen, denn wo thermische Aktivität das Wasser erhitzt, erhitzt sie auch den Sand. Nach einigen Minuten hatte ich einen geeigneten Ort gefunden und ein etwa ein Meter tiefes Loch gegraben, das sich schnell mit heißem Wasser füllte. Dann noch mit dem Eimer kaltes Wasser aus dem Südpazifik dazugeben, um die gewünschte Wassertemperatur zu erreichen und fertig war der perfekte Whirlpool am Strand von Coromandel. So hatte ich, dem Regen und den kühlen Temperaturen bei meinem Besuch zum Trotz, einen total entspannten Strandtag.

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Mein Tipp

Kuba: Mit Mojito am Puderzucker-Strand

Sabine, Team Partnervertrieb

Sand, so weiß wie Puderzucker und türkisblau schimmerndes Wasser: Auf Cayo Santa Maria, einer kleinen Insel vor der Nordküste Kubas, muss man sich schon ein ums andere Mal kneifen, um sicher zu sein, dass man nicht gerade träumt. Für das perfekte Karibik-Gefühl kann ich das 4-Sterne-Hotel "Starfish Cayo Santa Maria" empfehlen. Das befindet sich nur wenige Meter vom Traumstrand entfernt und verfügt auch über eine hoteleigene Strandbar - hier lohnt sich das All-Inclusive-Paket auf jeden Fall ;-). Es gibt doch einfach nichts Schöneres, als an solch einem Strand zwischen Salsa-Musik und Meeresrauschen die karibische Sonne zu genießen und den feinen Sand unter den Füßen zu spüren. Dazu noch ein frisch gemixter Mojito und fertig ist mein ganz persönlicher Kuba-Moment.

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Mein Tipp

Unterwegs in der Amerikanischen Serengeti

Kathrin, Team Online-Marketing

Zugegeben, an den schwefeligen Geruch muss man sich erst einmal gewöhnen, aber so wusste man immer, wenn wieder eine der vielen heißen Quellen im ältesten Nationalpark der Welt in der Nähe war. An der Grenze der US-Staaten Montana, Wyoming und Idaho fühlt man sich ein bisschen wie in einer anderen Welt, mit den blubbernden Becken auf der einen und endlos grünen Feldern auf der anderen Seite. Besonders gut hat es mir im Lamar Valley gefallen. Das nordöstlich im Nationalpark gelegene Gebiet wird durch seine unglaubliche Weite und den vielen Tieren auch "Amerikanische Serengeti" genannt. Hier lohnt sich ein Fernglas und eine Kamera mit guten Objektiv - nicht für die Bisons, die stehen einem auf der Straße eher im Weg herum - aber mit etwas Glück bekommt man Wölfe oder Bären vor die Linse. Einen einsamen Wolf habe ich gesehen, für das Rudel war ich leider zu spät, das war bereits hinter den Hügeln verschwunden, wie mir einige Fotografen berichteten. Ein Grund mehr, noch einmal herzukommen.

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Mein Tipp

USA: Wildwest-Abenteuer in den Black Hills

Nina, Team Marketing & Kommunikation

Auf einer Ranch mit echten Cowboys zusammen arbeiten und reiten: Diesen Traum habe ich mir bei einem längeren Aufenthalt in den Black Hills in South Dakota erfüllt. Der Gebirgszug im Westen des US-Bundesstaats ist aber nicht nur für Western-Reiter ein Highlight. Neben dem Mount Rushmore National Memorial, einem der berühmtesten Denkmäler Amerikas, finden Naturliebhaber und Wanderer viele spannende Sehenswürdigkeiten im Custer Nationalpark. Ob Sylvan Lake, ein von Felsen gerahmter spiegelsauberer See, oder die Gesteinsformation "Needles Eye" - überall zeigt sich die Natur hier von Ihrer beeindruckendsten Seite. Und wer zwischendurch ein bisschen City-Luft atmen mag, macht sich ins eher beschauliche Rapid City auf. Die Stadt mit gerade mal 75.000 Einwohnern wurde von Goldsuchern gegründet und ist heute der perfekte Ausgangspunkt für Touren in die Black Hills. Hier kann man unter anderem die Bronzestatuen von bisher 43 US-Präsidenten in Lebensgröße besichtigen.

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Mein Tipp

Golden Gate und Summer-Christmas

Kathrin, Team Online-Marketing

Es gehört immer etwas Glück dazu, die Golden Gate Bridge in San Francisco nicht in Nebel gehüllt vorzufinden - und das hatten wir! Windig war es allerdings trotzdem und manchmal konnte man das Schwanken der Brücke spüren. Nachdem unsere Reiseleiterin erzählte, dass noch vor wenigen Tagen, Wale in der Bay von San Francisco gesichtet wurden, waren unsere Augen immer auf das Wasser unter uns gerichtet. Doch leider konnten wir nur ein paar Robben beobachten. Am Ende der Brücke stiegen wir wieder in den Bus und fuhren weiter in das etwas nördlich der Bucht gelegene und nur knapp drei Kilometer entfernte Sausalito. Dort hatten wir noch einmal einen tollen Blick auf San Francisco und die Golden Gate Bridge. Noch ein kleiner Extra-Tipp: "The Holiday Shoppe", ein ganzjährig geöffneter Christmas- und Festtagsstore, versetzt einen sogar im Sommer in besinnliche Weihnachtsstimmung. Natürlich im typisch amerikanischen und damit extrem kitschigen Stil. Das muss man einfach gesehen haben.

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Mein Tipp

Fidschi: Die Stille unter Wasser

Johannes, Team Online Marketing

Die Yasawa-Inseln sind eine kleine Inselgruppe, die zu den Fidschi-Inseln im Südpazifik gehören. Wasser, wie ich es bisher noch nie gesehen habe und eine faszinierende Vielfalt an Korallenriffen laden regelrecht dazu ein, Schnorchelausflüge zu machen. Besonders beeindruckend: mit Mantarochen schnorcheln. Diese majestätischen Tiere schwimmen zur Nahrungsaufnahme durch eine Engstelle zwischen zwei kleinen Inseln gegen die Strömung und lassen sich so das Futter regelrecht in den Mund treiben. Wenn man selbst mit der Strömung auf die Rochen zu schwimmt und die Ruhe unter Wasser genießt, ist das ein ganz besonderer Moment. Die Manta-Touren kann man saisonal im Barefoot Manta Resort oder unter www.awesomefiji.com buchen. Von der Gebühr werden maritime Forschungsprojekte unterstützt. Das Schöne an einem Urlaub auf den Yasawa-Inseln ist, dass ein Teil der Kosten in Bildungsprojekte auf den Inseln fließen. Durch eine nachhaltige und vorsichtige Touristik-Strategie werden die Inseln nicht überrannt und die Bevölkerung wird nachhaltig an der Entwicklung beteiligt - noch ein Grund mehr, diese Ausflüge zu unternehmen.

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Mein Tipp

USA - Westen: Nervenkitzel über dem Zion Canyon

Yannick, Team Marketing

Auf meinem Roadtrip durch den Westen der USA machte ich im Zion Nationalpark Halt. Der Nationalpark im Südwesten des US-Bundesstaates Utah ist vor allem durch seine zahlreichen Hiking Trails bekannt, die sich quer durch die gewaltigen Felsformationen schlängeln. Angels Landing, also der "Landeplatz der Engel", befindet sich in einer Flussschlinge des Virgin River im Zion Canyon. Der Trail auf die Spitze der markanten Formation beginnt an der Haltestelle "The Grotto" und geht zunächst einmal in einem steilen aber nicht allzu anspruchsvollen Pfad hinauf bis zum Scout Lookout, einer Plattform, die bereits vor dem eigentlichen Ziel ein unverwechselbares Panorama bietet und daher für viele bereits die Endstation der Wanderung darstellt. Wer hier steht muss all seinen Mut zusammen nehmen, um den letzten Teil des Anstiegs zu bewältigen. Über einen engen Gebirgskamm, der an der schmalsten Stelle nur knapp 1.5 Meter breit ist und auf beiden Seiten tief in die Schlucht abfällt, führt eine Art Klettersteig hinauf auf den Gipfel. Zur Sicherung sind aber Eisenketten angebracht an denen man sich festhalten sollte. Für all die Mühe wird man schlussendlich aber mit einem wundervollen Ausblick in den Zion Canyon und auf den Virgin River belohnt.

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Mein Tipp

Ein Ausflug ins Zuckermühlen-Tal

Julia, Team Online-Vertrieb

Von der Kolonialstadt Trinidad im Süden der Karibikinsel aus lohnt sich ein Ausflug in das Valle de los Ingenios. In dem „Tal der Zuckermühlen“, das seit 1988 zum Weltkulturerbe gehört, lernt man alles über die Kolonialzeit: Vom Anbau des Zuckerrohrs, der der Region zu enormem Reichtum verhalf, bis hin zur damit einhergehenden Sklaverei. Hier sieht man noch Überreste von alten Zuckermühlen, Herrenhäuser und die Plantagen aus längst vergangenen Zeiten. Natürlich kann man auch einfach nur die herrlich grüne Landschaft genießen. Das geht am besten auf dem siebenstöckigen Turm von Manaca Iznaga, dem ehemaligen Wachturm des gleichnamigen Zuckerbarons. Von hier aus hat man eine herrliche Aussicht über das Dorf, das Herrenhaus und auf das scheinbar endlos weite Land.

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Mein Tipp

Rafting auf dem Rio Lacanjá

Andrea, Team Einkauf

Im mexikanischen Tieflanddschungel in ein Schlauchboot steigen und die Stromschnellen des Rio Lacanjá mutig hinuntersausen: Kurz bevor das Rafting-Abenteuer beginnt, gibt es kein Zurück mehr. ¡Todos adentro! (Alle ins Boot!) ruft der Bootsführer und dann rauschen wir auch schon mehrere kleine und auch größere Wasserfälle hinunter. Wir werden pudelnass. Was für ein Spaß! An der Grenze zu Guatemala kann man auf einer Kleingruppenreise von Berge & Meer nicht nur geheimnisvolle Maya-Stätten besuchen, sondern auch wunderbar das Raften ausprobieren. In dem Gebiet lebt außerdem das Volk der Lacandonen. Die unmittelbaren Nachfahren der Maya hatten bis Mitte des letzten Jahrhunderts größtenteils keinen Kontakt zur Außenwelt. Man erkennt sie leicht an ihrer traditionellen Kleidung, einem gerade geschnittenen weißen Leinenkleid. Die Männer tragen lange Haare mit Pony.

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Mein Tipp

Grönland: Tapas mal anders

Timm, Team Einkauf

Auf der größten Insel der Welt gibt es nur sehr viel Schnee und noch viel mehr Eis? Falsch gedacht! Grönland hat auch kulinarisch einiges zu bieten. Nach einer anstrengenden und zugleich wundervollen Schlittenhundefahrt bei -38 Grad trieb uns der Hunger in das kleine, unscheinbare Restaurant Marmatut. Gemütlich, urig und warm beschreibt den Gästeraum wohl am besten. Auf der Speisekarte erwartete uns dann außergewöhnliches, wie Walcarpaccio oder grönländische Tapas. Sehr zu empfehlen!

Ein weiteres Highlight: Man schaut direkt auf die Stadt Ilulissat und die Diskobucht mit ihren beeindruckenden Eisbergen. Bei Anekdoten von Koch Kim und seinem selbst angesetzten Kräuterschnaps klingt der eindrucksvolle Tag dann aus.

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Mein Tipp

Kanufahren auf dem Lake Emerald

Maren, Team Einkauf

Die Schönheit der kanadischen Rocky Mountains mit ihren kristallklaren Gletscherseen, der klaren Bergluft und den gemütlichen, für Kanada typischen Orten, wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Neben Highlights wie dem Columbia Icefield, der größten Ansammlungen von Eis südlich des Polarkreises, und der wunderschönen Stadt Banff, lohnt sich ein Stopp am Lake Emerald. Im Herzen des Yoho Nationalpark gelegen, fasziniert der größte der insgesamt 61 Seen des Nationalparks mit seinem eiskalten und türkisfarbenen Wasser inmitten der kanadischen Rockies.

Die Ruhe der malerischen Landschaft lässt sich am besten von der Mitte des Sees aus genießen, die mit dem Kanu ganz leicht zu erreichen ist. Während des ein- bis zweistündigen Ausflugs inklusive idyllischem Picknick auf dem Wasser geraten nicht nur Naturliebhaber ins Schwärmen.

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Mein Tipp

Die Maya-Ruinen von Ek Balam

Timm, Team Einkauf

Mexiko ohne Maya-Ruinen? Ein Besuch der Jahrtausend alten archäologischen Stätten ist ein Muss für alle, die das Land der Azteken entdecken wollen. Eine tolle Alternative zu den touristischen Hotspots wie Chichén Itzá bietet die alte Ruine Ek Balam, die sich unweit der wunderschönen Kolonialstadt Valladolid im Osten des Bundesstaates Yucatán befindet.

Wer früh genug dort ist, hat das Kunstwerk fast ganz für sich alleine. Es ist faszinierend zu sehen, wie gut diese architektonischen Wunder bis heute erhalten sind. Auf die Acropolis, das Gebäude Nr.1, kann man sogar hinaufklettern. Wer sich wagt, wird mit einem atemberaubenden Ausblick über den mexikanischen Dschungel belohnt.

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Mein Tipp

USA - New York: Advent am Big Apple

Beatrice, Team E-Mail-Marketing

„That city that never sleeps“, sang schon Frank Sinatra. Und gerade in der Adventszeit ist die ohnehin schon glitzernde Metropole am Hudson besonders stimmungsvoll. Neben den blinkenden Werbetafeln am Times Square konkurrieren die Geschäfte mit märchenhaft kreativen Schaufensterdekorationen und verwandeln den Big Apple in ein strahlendes Lichtermeer. Bei einem Besuch des weltbekannten Weihnachtsbaumes am Rockefeller Center in der 6th Avenue kann man sich wie einst der junge Macaulay Culkin in „Kevin allein in New York“ von der eindrucksvollen Szenerie begeistern lassen.

Für alle die es gerne aktiver mögen, bietet die Eisbahn die ideale Gelegenheit bei weihnachtlicher Musik einige Runden mit den Schlittschuhen zu drehen. Wer sich das weihnachtliche Treiben lieber aus der Höhe anschauen möchte, fährt einfach nach oben in die 70. Etage. Dort findet man auf den Aussichtsplattformen des „Top of the Rock“, im Herzen des Rockefeller Centers, den Rundumblick auf die leuchtende Skyline Manhattans. Kleiner Tipp: um längere Wartezeiten zu vermeiden, kaufen Sie die Tickets am besten schon im Voraus online.

Unsere Expertentipps aus Afrika

Mein Tipp

Südafrika, Reisen entlang der Garden Route

Nina Bartnick, Partnervertrieb

Eine Reise entlang der Garden Route war schon immer der Traum von meinem Mann und mir. Wir wollten einmal auf dem Tafelberg stehen, die Aussicht genießen und Tiere in freier Wildbahn erleben. Zu unserer Hochzeit haben wir uns diesen Traum dann erfüllt.

Von Kapstadt aus schlängelt sich die beliebte Küstenroute an kleinen Ortschaften wie Hermanus, Swellendam, Mossel Bay bis zur Lagunenstadt Knysna. Auf dem Weg kann man mit Glück Delfine und Wale sehen. Empfehlenswert: Ein Stopp im De Hoop Nature Reserve, wo zwischen Sanddünen wilde Zebras und Strauße leben.

Meine ganz persönlichen Highlights liegen allerdings am Ende der Garden Route: Der Tsitikamma Nationalpark mit seiner urwüchsigen Natur und der berühmten Hängebrücke. Und der Addo Elephant Park, in dem Elefanten-Familien, Zebras und Antilopen frei herum laufen. Der Park ist mit dem Auto oder dem Bus befahrbar und muss nicht zwingend mit einem Guide besucht werden. Dies führt allerdings auch schon mal zu Staus auf den Schotterstraßen, weil es sich wilde Tiere mitten auf der Fahrbahn bequem gemacht haben.

Zuletzt noch ein Abstecher zum Kap der Guten Hoffnung. Gibt wahrscheinlich keinen besseren Ort, um mit Blick auf Tafelberg und Lions Head den Tag beim Sonnenuntergang ausklingen zu lassen.

Erkunden Sie die Garden Route

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Mein Tipp

Gorillas treffen in Uganda

Katrin, Team Einkauf

Mein Tipp für alle, die ein ganz besonderes Erlebnis suchen, wenn Fernreisen endlich wieder möglich sind: Gorilla-Tracking in Ugandas Bwindi-Nationalpark! In Begleitung eines Rangers geht es auf Affen-Pirsch. Das kann je nach Fitness-Grad der Reisegruppe eine bis zu fünf Stunden lange Wanderung durch den Dschungel sein. Für mich und den Rest meines siebenköpfigen Teams hieß es eineinhalb Stunden Richtung Süden laufen, wo eine Gorilla-Gruppe mit drei Babys und einigen weiteren erwachsenen Tieren auf uns warten sollte.

Los ging es am frühen Morgen. Wir trafen uns mit einem Ranger und einem Träger für unser Gepäck und machten uns auf den Weg in den Dschungel. Es ging bergauf und bergab und ich war die ganze Zeit über ziemlich gespannt, wann wir auf die Gorillas treffen würden. Als unser Ranger sie schließlich gefunden hatte durften wir uns, nur mit Kamera ausgerüstet, den Affen bis auf etwa acht Meter nähern. Teilweise kamen die Tiere sogar noch näher an uns heran. Die Menschenaffen in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen, war beeindruckend! Inmitten dieser Wildnis fühlt man sich plötzlich ganz klein und unbedeutend. Die Stunde, die wir mit den Gorillas verbringen durften, werde ich nie vergessen, und ich bin froh über jedes einzelne Foto, das ich gemacht habe.

Die bedrohten Affen gehören unbedingt geschützt und so freue ich mich, dass die Kosten für diese Tour dem Artenschutz zu Gute kommen. Die Trackings sind die wichtigste Einnahmequelle, um den Schutz der Primaten zu finanzieren: Davon werden die Löhne der Ranger gezahlt und Waldflächen zur Bewahrung des Lebensraumes gekauft. Außerdem wird in soziale Projekte in den Gemeinden investiert, um der Wilderei entgegenzuwirken. Einen Träger zu engagieren, ist übrigens optional und gleichzeitig empfehlenswert, da sie sich mit Trinkgeld etwas dazu verdienen. Ich hatte das Glück, dass der Preis von 600 Dollar für die Tour bei meiner Berge & Meer-Reise bereits inkludiert war. Reisen mit dem inkludierten Gorilla-Tracking findet ihr unter dem Reisecode A2H001 auf unserer Website.

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Mein Tipp

Südafrika: Fallschirmspringen in Durban

Johannes, Online Marketing

Schon mal auf über 3.000 Metern Höhe aus einem Flugzeug gesprungen? Ich habe es mich tatsächlich getraut und zwar in Durban, einer Stadt an der Ostküste Südafrikas. Da ich von "Skydive Durban" nur Gutes gehört hatte, habe ich den Sprung mit ihnen gewagt. Als die kleine Cessna abhob und Höhenmeter um Höhenmeter zurücklegte, war ich voller Vorfreude auf den Sprung. Nach meinem ersten Fallschirmsprung in Neuseeland freute ich mich einfach auf den Moment des freien Falls mit meinem Tandem-Partner. Schneller als gedacht waren wir auf 3.000 Metern Höhe angelangt und jetzt wurde es ernst! Wie sich der Sprung von Bord anfühlt, kann man kaum in Worte fassen, das muss man selbst erleben. Adrenalin pur! Der freie Fall ist wirklich ein unglaubliches Gefühl. Erst wenn der Fallschirm ausgelöst ist und die Geschwindigkeit abbremst, kann man plötzlich die Umgebung wahrnehmen und die fantastische Aussicht auf die umliegenden Bergketten und den Atlantischen Ozean genießen. Was für ein im wahrsten Sinne atemberaubenden Erlebnis - und es macht süchtig. Das werde ich definitiv wiederholen, am besten an einem anderen ebenso tollen Spot.

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Mein Tipp

Tansania: Abenteuer Serengeti

Christine, Team Einkauf Fernreisen

Eine Safari ist immer ein beeindruckendes Erlebnis. Noch beeindruckender wird‘s, wenn gerade die Tierwanderungen im Serengeti Nationalpark einsetzen, denn dann hat man die Chance auf hautnahe Begegnungen mit Gnu- und Zebraherden. Als ich mit einer Berge & Meer-Reisegruppe dort war, teilten wir uns zu siebt einen Geländewagen mit dem Driver Guide. Ich würde ohnehin sagen, je weniger Teilnehmer desto besser. Umso mehr kann man das Gefühl, in der unberührten Natur inmitten wilder Tiere zu sein, auskosten. Das Aufspüren der Tiere, wofür der Guide normalerweise zuständig ist, war dieses Mal gar nicht notwendig, denn durch die Wanderungen zogen die Herden tatsächlich ganz nah an unserem Camp vorbei – was für ein Glück! Leider stellten sie auch ein leckeres Buffet für die zahlreichen Löwen und Geparden dar. Diese Raubtiere aus nächster Nähe beobachten zu können, war überwältigend. Am meisten fasziniert haben mich die Geparden. Was für elegante und stolze Tiere! Und wenn sie zum Sprint ansetzen, bleibt einem der Mund offen stehen. Es kann passieren, dass man Zeuge von Beutefang wird, doch das sollte einen nicht abschrecken - so ist nun einmal die Natur. Eine Safari hält unglaublich viele Gänsehautmomente bereit und ist auf jeden Fall ein „Einmal im Leben-Abenteuer", das ich jedem ans Herz legen möchte. Wo kann man Natur schon so ungefiltert erleben?!

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Mein Tipp

Namibia: Einmal eine Düne im Sossusvlei besteigen...

Janine, Team Einkauf

... das war schon immer mein Traum. Ob es nun die kleinen Spuren im Sand waren, welche ich versuchte den Tieren zuzuordnen, die mich faszinierten? Oder waren es die unglaublichen Schattenspiele, welche der Sonnenaufgang auf den großen Sandbergen tanzen ließ? Eins kann ich sagen, nämlich dass es ein wundervolles Erlebnis war. Es ist sicherlich kein Zuckerschlecken die sandigen Riesen zu erklimmen, grade im Bezug auf die hohen Temperaturen. Man möchte ja auch nicht zuviel Ballast mit sich führen, aber dennoch, Wasser ist unverzichtbar! Unter den Füßen rutscht der Sand weg und ich habe mich dabei ertappt, wie ich versuchte es mir einfacher zu machen, indem ich die Fußstapfen meiner Vorgänger versuchte zu treffen. Nach der Hälfte verließen mich langsam aber sicher meine Kräfte und ich spielte bereits mit dem Gedanken aufzugeben. Aber zum Glück war der Wille stärker. Oben angekommen, habe ich mich auf den heißen Sand gesetzt und das atemberaubende rotbraun schimmernde Wüsten-Meer und die dazu im Kontrast stehenden weißen Ton-Pfannen bestaunt. Dieses Erlebnis werde ich nicht mehr vergessen.

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Mein Tipp

Mit der Seilbahn auf Kapstadts Dach

Alina, Team Einkauf

Wer in Kapstadt ist, kommt um einen Ausflug auf den weltbekannten Tafelberg nicht herum! Der etwa zweistündige Aufstieg über einen der zahlreichen Wanderwege ist in der südafrikanischen Hitze aber schon ein schweißtreibendes Erlebnis. Deshalb habe ich mich für die deutlich schnellere und vor allem bequemere Variante entschieden: die Tafelberg-Seilbahn. Die Kabinen sind total modern, bieten Platz für etwa 65 Personen und bringen einen in knapp fünf Minuten auf das riesige Plateau auf dem Tafelberg. Oben angekommen bleibt dann genügend Zeit zum Genießen und Bestaunen der einmaligen Aussicht über Kapstadt und die Tafelbucht mit Robben Island. Die Hin- und Rückfahrt kostet übrigens 305 Rand. Das sind umgerechnet etwa 20 Euro. Für den halben Preis gibt es auch ein One-Way-Ticket, falls man nur hochfahren möchte. Kleiner Tipp: Unbedingt vorab das Ticket buchen, um lange Wartezeiten vor dem Einstieg zu vermeiden. Das geht ganz einfach online unter dem folgenden Link: https://capetown.ticketbar.eu

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Mein Tipp

Das bunteste Viertel Kapstadts

Alina, Team Einkauf

Mitten in der Kapstädter City Bowl, also der Innenstadt, wird es richtig bunt. Das als Bo-Kaap bekannte Malay Quarter erstrahlt nämlich in sehr grellen Farben. Quietschgelb, giftgrün, knallpink: Hier hat jedes der kleinen Häuschen einen anderen auffälligen Anstrich. Außerdem zieren die Fassaden im Malaienviertel einige - natürlich nicht weniger farbenfrohe - Gemälde. Vor allem in Verbindung mit den vielen engen Gassen aus Kopfsteinpflaster, die meist steil hinauf in Richtung des Signal Hill führen, ergibt das ganze Viertel ein tolles Bild. Super als Fotomotiv und absolut sehenswert.

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Mein Tipp

Südafrika: Am Stahlseil über die Hottentot Holland Mountains

Nina, Team Vertrieb

Wie oft hören wir im Alltag "Du musst dich deinen Ängsten stellen"? Und wie oft stellen wir uns dann wirklich unseren Ängsten? Knapp eine Stunde von Kapstadt entfernt, im Hottentot Holland Nature Reserve, habe ich der Höhenangst ins Gesicht geschaut. Beim Ziplining kann man dort an einem Karabinerhaken befestigt über eine Stahlseilverbindung elf Schluchten und zu Fuß eine Hängebrücke überqueren. Ein total abgefahrenes Gefühl und eine großartige Möglichkeit, die vielfältige Flora und Fauna Südafrikas mal aus der Vogelperspektive zu erleben. Die sogenannte Cape Canopy Tour dauert etwa vier Stunden und kostet umgerechnet etwa 55 Euro. Die Tourguides haben unsere Sicherheit zu jederzeit gewährleistet, waren immer super gut gelaunt und gaben uns viele Infos über die Geologie und örtlichen Besonderheiten. Am Schluss war ich einfach nur stolz wie Bolle, dass ich es geschafft habe!

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Mein Tipp

Gute-Laune-Pause im Village Café

Ramona, Team Online- Vertrieb

Bei unserem Bummel durch das kleine Küstentädtchen Swakopmund im Westen Namibias landeten mein Mann und ich eher zufällig im Village Café. Es liegt zentral direkt gegenüber der deutschen Buchhandlung. Von außen ist es eher unscheinbar. Eine Kaffeepause war uns sehr willkommen, also gingen wir hinein. Der kleine Innenraum war liebevoll und mit individuellem Charme eingerichtet. An den Wänden hingen viele lustige Sprüche, die uns zum Schmunzeln brachten. Zum Beispiel: Please don’t hurry us, we’re locals. (Sinngemäß: Bitte hetzen Sie uns nicht, wir sind Einheimische.) Richtig schön urig und so bunt wie man es von Afrika erwartet - einfach eine tolle Atmosphäre. Wir suchten uns einen Platz im bunt dekorierten Innenhof und freuten uns, offenbar einen Geheimtipp aufgetan zu haben. Kaffee ist die Leidenschaft des Village Café. So gibt es eine ganze Reihe leckerer lokaler Spezialitäten. Wir wählten einen "Big Red Chino" (eine Kombination aus Rooibos-Tee und Cappuccino) und einen "KampKoffie" (Kaffee mit Amarula). Dazu gab’s ein Stück Lemon Meringue und - auf Empfehlung der sympathischen Bedienung Mona - ein Stück New York Cheesecake. Alles selbst gebacken - mhh yummy, sie hatte definitiv nicht zu viel versprochen.

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Mein Tipp

Snowboarden in der Wüste

Nina, Team Online- Vertrieb

In den Dünen der Namib-Wüste aufs Brett steigen?! Klingt komisch, ist aber tatsächlich eine Mords-Gaudi. Heißt in diesem Fall natürlich nicht Snowboarden, sondern Sandboarden. In Nähe der Küstenstadt Swakopmund in Namibia können sich versierte Wintersportler, aber auch Anfänger auf den meterhohen, orange-roten Dünen austoben. Als Anfänger wird einem beim Blick von der Düne schon ein bisschen mulmig, aber wenn man sein Board in Startposition gebracht hat und langsam Speed aufnimmt, ist es ein Riesenspaß. Keine Angst vor dem Fall: Der Sand ist super fein und weich! Alternativ kann man auch die liegende Variante ausprobieren. Dabei stürzt man sich auf einer größeren Holzplatte auf dem Bauch liegend, mit dem Kopf voran die Düne herab - mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 Stundenkilometer. Anders als beim Snowboarden gibt es in der Wüste leider keine Lifte, also muss man zu Fuß die Dünen erklimmen - Workout für Po und Waden inklusive.

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Mein Tipp

Ringelschwanz-Alarm in Andasibe!

Andrea, Team Einkauf

Madagaskar, die viertgrößte Insel der Welt, ist ein einziges Naturerlebnis. Im Andasibe-Mantadia-Nationalpark im Osten des Landes befindet sich die Vakona Lodge mitten im dichten Regenwald. Bei einer Paddel-Tour auf dem lodgeeigenen See wird mein Kanu ohne Vorwarnung von Katta-Lemuren geentert! Sie turnen auf mir herum und bringen meine Haare ordentlich durcheinander! Plötzlich habe ich eine Pfote im Gesicht und einen der putzigen Lemuren auf der Schulter. Hundeschnauze, Kulleraugen, schwarz-weißer Ringelschwanz: die Kattas zählen wohl zu den bekanntesten und niedlichsten Lemuren Madagaskars. Eine einzigartige Erfahrung, denn nirgendwo sonst kommt man den flauschigen Kletterern so nah wie hier.

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Mein Tipp

Marsa Alam: Ägyptens bester Tauchspot

Elena, Team Online-Vertrieb

Dass das Rote Meer vielen Leuten als beliebter Tauchspot ein Begriff ist, dürfte klar sein. Die bunte Unterwasserwelt mit der enormen Artenvielfalt sucht weltweit seinesgleichen. Für den idealen Tauchurlaub bietet das „Elphistone Resort“ in der Nähe des berühmten Ferienortes Marsa Alam die besten Bedingungen. Die Tauchbasis grenzt direkt an das Hotel an und bietet neben einem hauseigenen Korallenriff auch Kurse zur Fischbestimmung und natürlich zum Tauchen. Ich selbst habe vor Ort den Kurs "Advanced Open Water/PADI" absolviert und war total begeistert. Mein absolutes Highlight dabei war ein Tauchgang bei Nacht. Unglaublich, wie verändert sich die ganze Unterwasserwelt nachts präsentiert. Mein Tipp: Die Reise für Dezember einplanen. Keine Wartezeiten am Buffet oder an der Bar. Und auch die Nachfrage bei den Tauchkursen ist dann nicht so groß, wodurch man natürlich viel mehr zu sehen bekommt.

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Mein Tipp

Marrakeschs aufregende Mitte

Deborah, Team Einkauf

Schlangenbeschwörer, Geschichtenerzähler, Akrobaten, Musikanten und Tänzer: Das Herz von Marrakesch schlägt am Abend auf dem Djemaa el Fna! Der Gauklerplatz ist der Anziehungspunkt der marokkanischen Stadt zu Füßen des Hohen Atlas. Wer sich das orientalische Treiben einmal in Ruhe anschauen möchte, sucht sich am besten einen Platz auf der Terrasse des Cafés "Le Grand Balcon du Café Glacier". Von dort oben hat man einen herrlichen Blick über den Djemaa el Fna und den angrenzenden Souk. Und so wartet man ganz entspannt bei einem Nus Nus, dem typisch marokkanischen Milchkaffee, darauf, wie sich der Platz quasi im Zeitraffer zum Nachmittag hin immer mehr füllt und das Markttreiben seinen Lauf nimmt. Mein Tipp: Unbedingt vor der Abenddämmerung kommen und ein bisschen Zeit einplanen, damit man gemütlich zusehen kann, wie die Sonne hinter den roten Dächern der Stadt verschwindet.

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Mein Tipp

Die Dünen von Sossusvlei

Janine, Team Einkauf

Auf dem Gipfel einer gigantischen Sanddüne sitzen und den Ausblick über die Namib-Wüste genießen: Der Abstecher ins Sossusvlei war das Highlight meiner Namibia-Rundreise.

Die bis zu 380 Meter hohen Dünen gehören zu den höchsten der Welt und bilden mit ihrem knallorangefarbenen Sand einen besonderen Kontrast zu den weißen Lehmbodensenken der Salz-Ton-Pfanne, die Teil des UNESCO-Welterbes ist.

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Mein Tipp

Äthiopien: Eine traditionelle Kaffeezeremonie erleben

Laura Bach - Team Einkauf

Auf einer Rundreise bei einer äthiopischen Familie zur traditionellen Kaffeezeremonie einkehren: Ein besonderes Erlebnis, das Berge & Meer seinen Gästen möglich macht. Sobald wir Platz genommen hatten, begann unsere Gastgeberin damit, Grashalme auf den Boden zu streuen. Ein Symbol für die Verbundenheit mit der Natur. Anschließend röstete sie die Kaffeebohnen in einer leicht gewölbten Pfanne über dem Feuer und reichte selbstgebackenes Brot zum landestypischen Honigwein Tej. Die zu Pulver zerstoßenen Bohnen wurden dann mit kochendem Wasser aufgegossen. Der Kaffee schmeckte himmlisch! Überhaupt nicht vergleichbar mit dem aus der Maschine.

Unser Reiseleiter erzählte uns später noch mehr über die Entstehung und Zubereitung des Kaffees, der im Leben der Äthiopier eine sehr wichtige Rolle spielt. Eine Frau ist zum Beispiel erst dann heiratsfähig, wenn sie die Abläufe einer Kaffeezeremonie kennt und Kaffee auf diese Weise zubereiten kann.

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Mein Tipp

Marokko: Im Herzen der Medina

Sally Ann, Team Einkauf

Du bunte Stadt der 1.001 Eindrücke: Mein Marrakesch fängt im Schatten der roten Stadtmauern an, wo man sich im Labyrinth der Medina-Gassen vortrefflich verlaufen kann! Marrakeschs Altstadt-Basar ist das Mekka für alle Jäger und Sammler. Duftende Gewürze, orientalisches Porzellan, reich verzierte Lampen und Lederwaren - ein Weltkulturerbe für Shoppingfreunde und alle, die Marokkos Kultur von allen Seiten erleben wollen.

Die spürt man auch in der Medersa Ben Youssef, einst größte islamische Hochschule für Theologie. Wer sie im Gassen-Gewirr des Souk ausmacht, wird belohnt mit Baukunst aus 1.001 einer Nacht. Das fensterlose Gebäude ist ein Kunstwerk mit Kachelmosaiken, Stuckornamenten und beschnitzten Zedernholzbalken.

Unsere Expertentipps aus Zentralamerika

Mein Tipp

Costa Rica

Jennifer, Team Einkauf

Egal, ob Nachtwanderungen durch Regenwälder oder aktive Vulkane besichtigen: In Costa Rica kann man einigen coolen Aktivitäten nachgehen. Mir persönlich hat die gemütliche Schokoladentour durch das Tirimbina Reservat nördlich von der Hauptstadt San José besonders gut gefallen. Auf der unterhaltsamen Wanderung gab’s von unserem geschulten Guide viel Wissenswertes über den hiesigen Kakaobaum sowie weitere interessante Hintergrundgeschichten zu hören. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Costa Rica das Paradies für Bitterschokolade ist? Nahezu jeder Shop verkauft eine große Auswahl an Tafeln mit unterschiedlich hohem Kakaoanteilen. Nach der Ankunft auf einer ehemaligen Plantage haben wir schließlich alles wichtige von der Pflanzenaufzucht über die Ernte bis zum aufwändigen Verarbeitungsprozess erfahren. Langweilig wurde es jedenfalls nicht, denn die traditionelle Zubereitung konnten wir live miterleben. Und das Beste: Man wird nicht nur aktiv eingebunden, sondern darf sich sogar durch die unterschiedlichen Sorten durchprobieren. Genau das Richtige für alle Schoko-Fans! Und am Ende des Tages darf man sich wie ein echter Experte fühlen.

Das Reservat ist täglich von 7:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 30 Dollar (circa 28,40 Euro) bezahlen. Neben der Schokoladentour ist außerdem der Eintritt ins Naturschutzgebiet drin.

Entdecken Sie Costa Rica

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Mein Tipp

Costa Rica: Wie Tarzan und Superman im Urwald

Jennifer, Team Einkauf

Seilrutschen, Hängebrücken, Ziplines: Wer sich schon immer mal wie Tarzan im Dschungel fühlen wollte, muss nach Costa Rica. Im Monteverde-Nebelwald habe ich mein (bisher) größtes Abenteuer erlebt. Hier kann man sich im Aventura Abenteuerpark durch das satte Dschungel-Grün hangeln und von Baumkrone zu Baumkrone rasen. Mein Highlight: Die beiden Superman-Ziplines (darunter die längste und höchste in Lateinamerika), an denen man mit dem Kopf voraus und am Rücken fest eingehakt durch die Baumwipfel fliegt. Der Adrenalinkick schlechthin ist aber der sogenannte "Mega Tarzan Swing". Hier springt man an einem Seil gesichert von einem Plateau aus 45 Metern hinunter und schwingt danach durch den Dschungel. Der ganze Spaß dauert gut zwei Stunden und kostet etwa 50 € pro Person - Adrenalinkick und Mordsgaudi garantiert.

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Mein Tipp

Costa Rica: Grün, grüner, Monteverde

Johannes, Team Online-Marketing

Taschenlampe an, Augen auf! Auf meiner Reise durch Costa Rica machte ich in Monteverde Halt, einem Ort im hügeligen Nordwesten des Landes. Hier gibt es ein riesiges Nebelwaldreservat mit einer einzigartigen Flora und Fauna und unzähligen wilden Tieren. Für eine geführte Tour durch den dichten Dschungel fragt man am besten den Anbieter Nasua-Tours, der vier unterschiedliche Fußtouren durch das Nebenwaldgebiet anbietet (http://www.nasuatours.com). Besonders beeindruckend ist die Nachtwanderung durch den Urwald von Monteverde. Im Taschenlampenlicht sieht man viele Tiere, die man am Tage nicht zu Gesicht bekommt: Schlangen, Taranteln, den bunt gefiederten Quetzal oder Faultiere. Bei den Führungen von Nasua-Tours gilt eine maximale Teilnehmerzahl von sechs Personen, wodurch Tourguide Oscar auf Bedürfnisse und Fragen aller Teilnehmer eingehen kann. Obendrein überhäufte uns Oscar in sicherem Englisch mit einer Fülle an Informationen über die Tiere und Pflanzen des Gebiets. Noch nie habe ich so viele unterschiedliche Grüntöne gesehen - ein faszinierendes Naturerlebnis.

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Mein Tipp

Costa Rica: Pura Vida im Ananasfeld

Maren, Team Einkauf

In der Region Puerto Viejo de Sarapiqui im Landesinneren von Costa Rica werden in erster Linie tropische Früchte auf weitläufigen Plantagen angebaut, darunter auch die costa-ricanische Ananas. Für alle, die einmal selbst beim Aufforsten auf den Ananasfeldern behilflich sein wollen, bietet die familiengeführte Finca mit dem Namen „Finca Sura“ verschiedene Touren über die dazugehörigen Plantagen an. Bei einer der Führungen über das weitläufige Gelände bleiben keine Wünsche und Fragen rund um den Anbau und die Verarbeitung der tropischen Früchte offen. Unter dem Gebrüll der Brüllaffen, die sich in diesem Moment durch die Baumkronen des nahegelegenen Regenwaldes schwangen, pflanzte ich den Ananas-Setzling in die lockere Erde. Ein tolles Erlebnis! Als Dankeschön für meine Hilfe standen schon Köstlichkeiten wie die frisch gepflückte Ananas, Kokosnüsse und Bananen bereit. An der Zuckerrohrpresse wird dann noch in Eigenregie eine leckere Erfrischung gezaubert: frisch gepresster Zuckerrohrsaft garniert mit etwas Ingwer – eisgekühlt ein wahrer Hochgenuss.

Unsere Expertentipps aus Asien

Mein Tipp

Riads Sky-Bridge

Katrin, Team Einkauf Fernreisen

Auf meiner letzten Reise hat es mich in die Hauptstadt Saudi Arabiens verschlagen. Riad ist super modern und muss sich auf keinen Fall hinter dem in Deutschland viel bekannteren Dubai verstecken. Positiv überrascht wurde ich vom bunten Treiben in den Straßen. Es gibt weitläufige Vergnügungsmeilen mit unzähligen Restaurants und abends kann man sich auf tolle Lichtspektakel freuen. Mein persönliches Sightseeing-Highlight zieht schon aus weiter Ferne alle Blicke auf sich. Das 302 Meter hohe Kingdom Center überragt gut sichtbar die anderen Bauten in seiner Umgebung. Alleine das war für mich schon Grund genug, den Turm einmal von innen zu besichtigen. Das um die Jahrtausendwende erbaute Monument ist Hotel, Einkaufszentrum und Bürogebäude in einem. Sogar private Appartements gibt es in dem gigantischen Wolkenkratzer. Mit einem von 45 Aufzügen geht es ganze 41 Etagen nach oben. Dort betritt man nicht irgendeine Aussichtsplattform, sondern eine 65 Meter lange Sky-Bridge. Die Brücke ist wie ein Henkel geformt und verbindet die beiden Spitzen des Gebäudes. Und was soll ich sagen: Der Blick von dort oben auf Riad ist einfach fantastisch! Besonders bei Nacht ist die Aussicht aus 300 Metern Höhe auf die bunt beleuchtete Stadt etwas ganz besonderes. Auch die Brücke selbst ist beleuchtet und strahlt meilenweit sichtbar in die Ferne. Für mich muss sich Riad absolut nicht hinter Dubai verstecken.

Entdecken Sie Saudi Arabien

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Mein Tipp

Saudi Arabien mit der MSC Bellissima

Erik, Team Einkauf Kreuzfahrten

Dieses einmalige Gefühl, an der Reling zu stehen und langsam das Land an sich vorbeiziehen zu lassen … Das Schiffshorn ertönt und passende Musik spielt dabei im Hintergrund. Der weite Ozean öffnet sich und die Seeluft weht dir langsam durch das Gesicht – all das verbinde ich mit einer Kreuzfahrt über die Weltmeere.

Erst kürzlich durfte ich dieses einmalige Gefühl wieder auf der „MSC Bellissima“ erleben. Das erst 2019 fertiggestellte Kreuzfahrtschiff fährt in dieser Winter-Saison auf einer ganz neuen und besonderen Route durch das Rote Meer. Es werden die Häfen Dschidda, King Abdullah und Yanbu-al-Bar in Saudi-Arabien angefahren. In diesem spannenden Land ist man eine Art Pionier, da es sich erst 2019 für internationale Touristen geöffnet hat. Des Weiteren wird der Hafen von Aqaba in Jordanien angefahren und dies lässt sich ideal mit einem Besuch der Felsenstadt Petra verbinden.

Die MSC Bellissima ist für das Fahrgebiet das perfekte Schiff. Eleganz trifft auf den klassischen italienischen Stil. Schon die prunkvolle Swarovski-Treppe im Eingangsbereich des Schiffes ist ein echter Hingucker.

Ein Highlight ist auch die 96 Meter lange „Galleria Bellissima“ mit ihre schicken Boutiquen, besonderen Themen-Restaurants und einer einzigartigen LED-Kuppel, wo tägliche Shows gespielt werden und die der Shoppingmeile noch etwas ganz besonderes mitgibt.

Definitiv auch besonders ist der Atmosphäre-Pool, ein Salzwasser-Schwimmbecken auf Deck 15. Im Heck des Schiffes findet man außerdem einen weiteren Pool mit Wasserpark inklusive Rutschen, dazu ein Hochseilgarten zum Klettern auf hoher See – verrückt!

Aber nicht nur die Ausstattung des Schiffs hat dafür gesorgt, dass ich mich rundherum wohl gefühlt habe. Auch der stets freundliche und immer zuvorkommende Service an Bord macht die Reise unvergesslich.

Kurzum: Mich hat die „MSC Bellissima“ begeistert und ich freue mich auf ein Wiedersehen in einem der Häfen weltweit. Und wer mit ihr auch rund um Saudi Arabien kreuzen möchte, hat dazu noch eine Weile Gelegenheit.

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Mein Tipp

Bangkoks Chinatown

Marcel Mayer, Geschäftsführer

Gerade jetzt, wo die Hoffnung wächst, nach und nach wieder die Welt entdecken zu können, denke ich an Thailand. Genauer gesagt an Bangkok, wo man in Chinatown ganz wunderbar in das asiatische Leben eintauchen kann. Mein persönlicher Tipp, nimm' dir ein paar Tage Zeit, um das wahre Bangkok zu erleben.

Es gibt so viel hinter den Kulissen zu entdecken. Oft sind es die kleinen Gassen, Soi`s genannt, die schnell andere Welten öffnen und einen Einblick in das thailändische Leben und die Kultur ermöglichen. Chinatown ganz anders: Nimm eines der vielen Linienboote über den Chao Phraya ins pulsierende Herz der Metropole. Am besten startest du am Abend zu einem kleinen Spaziergang am Kuan Yin Shrine und streifst durch die versteckten Orte und winzigen Gassen hinter der Yaowarat Road, wo du dem Gewusel der Hauptstraße entfliehen kannst. Hier liegen Wohnhäuser, kleine Garküchen, an denen überwiegend Einheimische essen, öffentliche Waschmaschinen und Wasserstellen und du bekommst einen authentischen Einblick in den Alltag.

Chinatown ist eines der ältesten Stadtviertel Bangkoks und es lohnt sich immer auch ein Blick auf die Architektur und die Bauweise. Zum Abschluss solltest du es nicht verpassen, an einem der vielen Straßenstände das unvergleichliche Streetfood zu probieren. Für alle die es nicht „spicy“ mögen empfehle ich eine dampfende Nudelsuppe mit frischem Koriander und Sprossen und danach Mango Sticky Rice.

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Mein Tipp

Jordanien: Petra durch die Hintertür

Sören, Referent Geschäftsleitung

Wer sich für eine Rundreise durch Jordanien entscheidet, kommt an Petra natürlich nicht vorbei. Die monumentalen Grabtempel, direkt in Fels gemeißelt, sind Weltkulturerbe und standen schon lange auf meiner persönlichen Entdeckerliste.

Ganz besonders wird der Besuch der antiken Ruinenstadt allerdings erst, wenn man die Touristenpfade verlässt und auf dem Wanderweg „Back door hiking route to the Monastery“ um das eigentliche Zentrum Petras herumläuft und so von hinten an die Felsenstadt gelangt.

Auf diesen (so gut wie) vollkommen verlassenen Wegen geht man durch eine abwechslungsreiche Landschaft an Schluchten entlang, über Hügel und durch Täler - grandiose Aussichten über die Wüste von Wadi Musa garantiert!

Am besten fragt ihr vor Ort euren Reiseleiter nach dem besonderen Wanderweg. Ich war mit einigen Freunden auf eigene Faust im Mietwagen unterwegs und wir haben einfach auf einem Parkplatz einen Fahrer angesprochen, der uns unkompliziert den Weg erklärt hat. Knapp zehn Gehminuten von der Monastery entfernt findet man bei einem hübschen Aussichtspunkt übrigens auch noch ein Café, das einen Abstecher lohnt.

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Mein Tipp

Hot Pot in China

Ramona, Online Vertrieb

„Geh doch dahin, wo der Pfeffer wächst ...“ Wie gerne wäre ich jetzt in der Panda-Hauptstadt Chengdu, wo der besonders scharfe grüne und rote Pfeffer wächst, der so herrlich auf der Zunge kribbelt. Gerade jetzt, wo es hier langsam richtig kalt wird, denke ich sehnsüchtig an mein kleines Gourmet-Abenteuer in der chinesischen Provinz Sichuan. Neben Pfeffer verleihen hier reichlich Chilischoten den traditionellen Gerichten den Extra-Kick. Die Königsdisziplin: Hot Pot. Und obwohl dieses Gericht für Europäer ein heikles Unterfangen sein kann, wollte ich gemeinsam mit einigen anderen aus meiner Reisegruppe unbedingt testen, ob der Pfeffer wirklich nur „kribbelt“. Wir suchten uns also ein traditionelles Restaurant und ordneten uns rund um die Feuerstelle in der Mitte des Tisches an. Zuerst mischten wir zum Dippen der gegarten Fleisch- und Gemüsestücke die Marinade aus Sesamöl, Sojasoße, Essig, Knoblauch, Koriander und Frühlingszwiebeln. Währenddessen wurden die rohen Zutaten serviert: Unterschiedliche Fleischsorten von Schwein über Rind bis hin zu Ziege und Lamm, außerdem Fisch und Garnelen sowie verschiedenes Gemüse wie Kohl und Lotusblüten. Nachdem der große Topf mit der milden Brühe auf der Feuerstelle platziert war, folgte der Star des Abends: Unser Feuertopf. Die scharfe Brühe war vollständig mit Chilischoten bedeckt und allein vom dampfenden Anblick wurde uns gleich noch etwas wärmer.

Wie bei allen chinesischen Gerichten gehörte Reis als fester Bestandteil dazu. Mit Stäbchen und Schürzen gegen Fettspritzer gewappnet legten wir los. Jeder gibt für jeden am Tisch Fleisch und Gemüse für alle in die Brühe – sowohl in die scharfe als auch in eine milde. Ebenso bedienen sich alle, wenn die Stücke gar sind. Dieses Essen ließ sich genauso zelebrieren wie Fondue oder Raclette und war ein fantastisches Geschmacksabenteuer in toller Atmosphäre. Und „gekribbelt“ hat die Zunge wirklich. Ausprobieren unbedingt empfohlen – empfindlich sollte man allerdings nicht sein.

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Mein Tipp

Mit dem Rad durch Vietnam

Sally Ann, Team Einkauf

Zwei Wochen lang bin ich mit meiner Schwester durch Vietnam gereist. Ein absolutes Highlight war dabei für uns beide die Gegend um Ninh Binh Ninh Binh - auch die trockene Halong Bucht genannt - ist eine beeindruckende, durch Karstfelsen geprägte Landschaft mit vielen Seen und Flüssen. Zwar ist eine Radtour wahrscheinlich nicht das erste, was man mit einer Reise durch Vietnam verbindet, aber unsere Tour von Tràng An bis zum Pagodenkomplex Bai Dinh war einfach super cool! Was auch wir vor unserer Reise nämlich nicht wussten, ist, dass super viele Unterkünfte in Vietnam kostenlose Fahrräder zur Verfügung stellten. So auch unser Hostel. Also entschieden wir uns, statt eines der Touristenboote zu nehmen, die Gegend auf dem Rad zu erkunden. Denn das ist einfach die beste Art und Weise die Natur zu entdecken! Vorbei an saftgrünen Reisfeldern, Kühen und Ziegen bekamen wir einen tollen Eindruck vom Land und der Natur und hatten so die Möglichkeit, immer mal wieder anzuhalten, wenn uns ein Fleckchen besonders gut gefiel! So kamen wir nach ein paar kleineren Zwischenstopps nach ungefähr einer Stunde an unserem Ziel an. Der größte buddhistische Tempelkomplex Vietnams erstreckt sich über 700 Hektar, sodass wir uns den ganzen restlichen Tag Zeit nahmen, um alle Gebäude mit den unzähligen Buddha-Statuen zu besichtigen.

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Mein Tipp

Eine Ballonfahrt in Myanmar

Johannes, Team Online Marketing

Eine Ballonfahrt über das UNESCO-Weltkulturerbe Bagan gehört auf jeden Fall zu den Dingen, die man auf seiner Reise durch Myanmar erleben muss. Schon früh morgens starteten wir mit dem Bus zum Startplatz, von wo aus der Ballon abheben sollte. Das frühe Aufstehen lohnte sich umso mehr, als wir während eines wunderschönen Sonnenaufgangs mit dem Ballon über unzählige Pagoden schwebten und den Irrawaddy von oben aus im Sonnenlicht glänzen sahen. Der Ausblick aus dieser Perspektive war unglaublich. Ein unvergessliches Erlebnis!

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Mein Tipp

Südkorea: Wandern auf den Jeju-Vulkaninseln

Mareike, Team Einkauf

Ein Besuch der Vulkaninsel Jeju sollte bei einem Südkorea-Besuch auf keinen Fall fehlen. Die Insel zählt seit 2007 zum UNESCO Weltnaturerbe und bietet an jeder Ecke zahlreiche Naturschönheiten.Von imposanten Wasserfällen über traumhafte Strände bis hin zu ausgedehnten Lavahöhlen und Vulkanen, die es zu erklimmen gilt, ist für jeden Naturliebhaber etwas dabei. Für mich persönlich ein Muss ist die Besteigung des Hallasan, der mit 1950 m der höchste Berg Südkoreas ist. Der Aufstieg über den Norden, ist sehr anspruchsvoll, wird aber vorallem zu Beginn mit einer Wanderung durch dichte Wälder und am Ende mit grandiosen Ausblicken auf die Insel belohnt. Nach dem Abstieg empfiehlt sich noch ein Stop an einem der zahlreichen schönen Strände, die geprägt sind durch kristallklares Wasser und weißen Sand.

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Mein Tipp

Israel: Reise durch das Heilige Land

Alina, Team Einkauf

Wenn man in Jerusalem ist, sollte man definitiv den Mahane Yehuda Markt besuchen - und zwar am besten abends. Denn dann verwandelt sich der Markt, auf dem tagsüber Lebensmittel eingekauft werden, in einen besonderen Anziehungspunkt im Jerusalemer Nachtleben: Es gibt ein vielfältiges Programm an Kunst- und Kulturveranstaltungen, Festivals und Konzerten. Eine besondere Atmosphäre erlebt man donnerstagabends, denn Einheimische können am Ende der Arbeitswoche nur in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ausgehen, weil am Samstag der Sabbat beginnt. Wenn ihr also abends über den Markt schlendert, solltet ihr unbedingt Arak probieren. Das ist ein klarer nach Lakritz schmeckender Schnaps, der oft mit Wasser, Limonade oder Grapefruitsaft gemischt und auf Eis serviert wird. Tagsüber würde ich an eurer Stelle die zahlreichen lokalen Leckereien wie Baklava probieren - so lecker!

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Mein Tipp

Tuk-Tuk-Fahrt nach Angkor Wat

Sally Ann, Team Einkauf

Jeder reisefreudige Mensch hat doch seine eigene persönliche Bucketlist im Kopf - und auf der meinen standen die Tempelanlagen von Angkor Wat ganz oben! Und so war der Sonnenaufgang an den berühmtesten Tempelanlagen in Kambodscha eins meiner Reise-Highlights. Schon um 4.30 Uhr klingelte der Wecker. Kurz darauf holte mich ein charmanter Tuk-Tuk-Fahrer ab, mit dem es zunächst zum Ticketschalter und danach zu einem Parkplatz vor der Tempelanlage ging. Dann galt es, der Masse in der Dunkelheit schnell zu folgen. Für den Weg ist es daher sehr ratsam, eine Taschenlampe dabei zu haben. Sobald die Sonne aufgeht, erkennt man mehr und mehr die erstaunliche Baukunst des Tempels: Ein Meisterwerk und das Symbol der Khmer-Kultur. Und zurecht Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Zugegeben: Man trifft natürlich viele Touristen, die sich in den Anlagen und besonders am Angkor Wat tummeln, aber das Ganze ist und bleibt trotzdem magisch! Man fühlt sich direkt wie im Film Tomb Raider, der unter anderem in der Ta Prohm-Tempelanlage gedreht wurde. Mein persönlicher Tipp: Klären Sie mit Ihrem Tuk-Tuk-Fahrer ab, die übliche Tempelroute einfach entgegengesetzt abzufahren. Das führt dazu, dass gerade zu Beginn noch deutlich weniger los ist.

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Mein Tipp

Sonnaufgang im Wadi Rum

Johannes, Team Online-Vertrieb

Wadi Rum ist die wohl eindrucksvollste Wüstenlandschaft im Süden Jordaniens. Wegen den bizarr geformten Sandsteinbergen und den zerklüfteten Felsschluchten ist die Kraterlandschaft hier auch als "Tal des Mondes" bekannt. Mein Tipp für alle Besucher: Unbedingt ganz früh aufstehen! Von unserem Beduinen-Lager aus, dem Aicha Memories Camp, ging es in einem knapp zehnminütigen Aufstieg auf einen nahegelegenen Hügel, von dem man eine besonders gute Sicht über das ganze Tal hat. Das ist um 5.30 Uhr am frühen Morgen schon eine kleine Herausforderung. Aber wenn man schließlich oben angekommen ist und bei völliger Stille auf den Sonnenaufgang wartet, wird man natürlich für die Anstrengung belohnt. Ganz langsam kommt die Sonne hinter den Bergen hervor und taucht alles in wunderschönes Licht, das nach und nach über die gegenüberliegenden Bergkämme wandert. Zurück im Camp gibt es für alle erstmal ein ausgiebiges Frühstück - der perfekte Start in den Tag.

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Mein Tipp

Ein einzigartiges Krankenhaus - Besuch im Falken Hospital Abu Dhabi

Andrea, Team Einkauf

Die Falknerei ist in Abu Dhabi sehr beliebt, denn die gefiederten Lieblinge der Scheichs, gelten dort seit jeher als Statussymbol. Für einen Falken legt man daher in den Emiraten gut und gerne umgerechnet 30.000 Euro auf den Tisch. Kein Wunder also, dass es dort das weltgrößte Falkenhospital gibt. Im Wartezimmer sitzen auf Kunstgrasbänken die geflügelten Patienten bis sie von einer behandschuhten Krankenschwester abgeholt werden. Über den Augen tragen die Greifvögel eine Lederhaube - burqa genannt.

Ich kann mitverfolgen, wie ein Falke anästhesiert wird, um die Krallen abzuschleifen. Hier wird also nicht nur operiert, sondern auch Nagelpflege betrieben! Eine ganze Abteilung kümmert sich nur um das Ersetzen von fehlenden oder abgebrochenen Federn. Die Klinik verfügt über 40.000 Ersatzfedern, die genau passend in Farbe und Form dem Tier wieder eingesetzt werden. Operationen sind hier natürlich an der Tagesordnung. Danach bleiben die Falken zur Nachsorge noch einige Tage auf der Reha-Station.

Bei der etwa zweistündigen Tour durch alle Abteilungen des Falkenhospitals erklärt ein fachkundiger Tourguide alle aufkommenden Fragen. Während der Führung erhält jeder Besucher die Möglichkeit, eines der wunderschönen Tiere einmal selbst zu halten. Durch die große Beliebtheit empfiehlt es sich die Tour durch das Falken-Hospital bereits im voraus zu buchen.

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Mein Tipp

Laos: Hochseilakt im Dschungel

Janina, Team Einkauf

Ein Hochseilakt im Dschungel: Genau das durfte ich in Laos erleben! "Gibbon Experience" heißt das einmalige Erlebnis, das Nervenkitzel garantiert. Auf einer sogenannten Ziplining-Tour geht es zwei Tage lang durch den Nam Kann-Nationalpark, wo man an 20 Ziplines durch die Baumkronen des Dschungels fährt oder besser fliegt. Aber der Reihe nach: Nach dem Treffen in Ban Houayxay an der Grenze zu Thailand wurden wir tief in den Dschungel gebracht, wo uns zwei Tourguides unsere Ausrüstung verteilten und uns mit den Sicherheitsinstruktionen vertraut machten. Zu Fuß ging es auf einer etwa zweistündigen Trekking-Tour immer tiefer in den laotischen Urwald hinein, zumeist bergauf. Und es war richtig heiß, deutlich über 30 Grad. Noch eine letzte Unterweisung, wie man sich an den Seilen fortbewegt, und los: Wenige Augenblicke später flog ich schon durch die Baumkronen des Dschungels. Die längste und höchste Zipline ist satte 600 Meter lang und atemberaubende 300 Meter hoch. Wirklich ein Wahnsinnsgefühl. Unterwegs habe ich noch den größten Baum in Laos gesehen: den 55 Meter hohen "Dipterocarpus alatus". In der Zwischenstation, einem riesigen, dreistöckigen Baumhaus, gab es dann leckeres, laotisches Essen und die für das südostasiatische Land typischen Kokosbonbons, bevor wir uns auf speziellen Matten (Gott sei Dank mit integriertem Fliegenschutznetz) inmitten all der Geräusche des Urwaldes zum Schlafen legten. Die letzte Etappe führte dann am frühen Morgen von unserem Baumhaus bis hin zur Endstation, wo es nach einer Erfrischung in einem Fluss per Jeep zurück zum Ausgangsort ging. Alles in allem war es trotz der großen Anstrengung eine wunderschöne und aufregende Erfahrung. Leider hatte ich aber nicht das Glück, die süßen Gibbon-Äffchen zu Gesicht zu bekommen, nach denen die Tour benannt ist. Buchbar ist das Ganze unter www.gibbonexperience.org.

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Mein Tipp

Vietnam: 400 Stufen bis zum Glück

Janina, Team Einkauf

Am Ende meiner dreiwöchigen Vietnam-Rundreise hatte ich sehr viele tolle Momente gesammelt, die sicher auf vielen Entdeckerlisten zu finden sind. Doch vor allem der herrliche Blick auf die berühmte Halong-Bucht im Nordosten des Landes wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Natürlich ist der malerische Ort alleine schon eine Reise wert. Doch bestaunt man die Bucht vom höhergelegenen Felsen von Ti Top Island, toppt das noch einmal alles. Mit dem Boot gelangt man auf eine kleine Insel. Von der Anlegestelle führen gut 400 Stufen hinauf auf den Felsen, was ein bisschen anstrengend ist, aber sogleich belohnt wird. Mit einen Erinnerungsfoto vor der wohl schönsten Kulisse meiner Reise - ein absolutes Glücksgefühl. Um dem Gewimmel auf der kleinen vorgelagerten Insel etwas zu entgehen, lohnt es sich übrigens, am frühen Morgen mit den ersten Booten überzusetzen.

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Mein Tipp

Japan: Die Lichter des Tokyo Tower

Joanne Fallows - Azubi

Einmal im Leben ins Land der aufgehenden Sonne. Ein Highlight meines Aufenthaltes in der japanischen Hauptstadt war der Tokyo Tower. Der rot-weiße Fernsehturm thront 333 Meter über der Stadt und erstrahlt vor allem bei Nacht in hellem Licht. Einfach ein wahnsinnig schöner Anblick. Mit dem Aufzug lassen sich zwei Aussichtsplattformen erreichen, von denen man einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt genießt - bei gutem Wetter kann man sogar den Fuji-san sehen. Erklimmt man die erste Plattform zu Fuß, erhält man für die erbrachte Leistung ein hübsches Zertifikat - ein schönes Erinnerungsstück. Zu besonderen Anlässen gibt es immer eine spezielle Lichtershow, die an die Fenster proji*ziert und von passenden Musik begleitet wird. Ich hatte das Vergnügen, die schaurig-schöne Halloween-Lightshow mitzuerleben. Wirklich ein tolles Erlebnis.

Mit dem Aufzug ging es schließlich wieder hinunter. Unten angekommen, kann man im Food Court bestens schlemmen. Außerdem gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten Tokyo Tower-Souvenirs zu kaufen. Am Fuße des Turms gibt es derzeit auch noch die Chance das One Piece-Museum, das Figuren und Szenen aus der beliebten japanischen Anime-Serie ausstellt, zu besuchen. Auch für alle, die nicht zu den Manga-Fans gehören absolut sehenswert.

Expertentipps Archiv - Berge & Meer Mitarbeiter berichten | Berge & Meer (212)

Mein Tipp

Hangover über Bangkok

Monique, Team Online-Vertrieb

co*cktails auf einem Rooftop in Bangkok trinken: Wo ist da bitteschön die Besonderheit? Ganz einfach diese Bar hat Kultfaktor! Das Sirocco im 63. Stock des 5-Sterne-Hotels "Lebua" im Herzen der thailändischen Metropole diente als Drehort des Films "Hangover 2", in dem vier Freunde in das Nachtleben der Stadt abtauchen und die verrücktesten Dinge erleben. Als Hommage an den Blockbuster kann man hier oben beim 360°-Blick auf die Stadt der Engel den 'Hangovertini' schlürfen, bestehend aus Schnaps, grünem Tee, Apfelsaft und Martini Rosso. Wirklich lecker! Und wenn man nur einen trinkt, garantiert auch ohne Hangover am nächsten Tag!

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Mein Tipp

Bali: Durch Reisterrassen wandern

Sally Ann, Team Einkauf

Eine Wanderung durch die berühmten Reisterrassen im Hinterland der balinesischen Kleinstadt Ubud ist definitiv ein Erlebnis! Auf den hügeligen Wegen liegen oftmals kleine Opfergaben aus Bananenblättern mit bunten Blumen und Räucherstäbchen - traditionell der balinesischen Fruchtbarkeitsgöttin Dewi Sri gewidmet. Die Reisgöttin soll für eine gute Ernte sorgen. Kein Wunder also, dass alles saftig grün wie im Bilderbuch ausschaut! ;) Und mit etwas Glück sieht man auch Reisbauern bei ihrer Arbeit an den Hängen.

Nach einer ausgiebigen Wanderung kann man im Rice Terrace Café die tolle Aussicht auf die Reisterrassen bei einem kühlen Getränk besonders gut genießen.

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Mein Tipp

Hongkong: Die Aussicht auf den Großstadtdschungel

Cynthia, Team Einkauf

Hongkong ist tagsüber ein wahrer Großstadtdschungel. Wer die vielen Schriftzeichen nicht versteht, kann sich inmitten der Hochhäuser und dem Gedränge der Menschen leicht verlaufen. Wenn die Nacht anbricht, lädt die Hongkong Eye Bar im Süden des Bezirks Kowloon City mit einem atemberaubenden Blick über die ganze Stadt und einer Lasershow ein.

Empfehlenswert ist vor allem die Fahrt in den südlichen Teil der Stadt, nach Hongkong Island. Mit der Fähre geht es in kurzer Zeit auf die Insel. Mein Tipp auf Hongkong Island ist die Fahrt mit dem Bus zum Aussichtsturm The Peak. Auch hier bietet sich bei guter Sicht ein fantastischer Ausblick über Hongkong. Zum Abschluss eines gelungenen Tages darf natürlich die köstliche Speise Dim Sum (Frühlingsrollen) nicht fehlen.

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Name: Merrill Bechtelar CPA

Birthday: 1996-05-19

Address: Apt. 114 873 White Lodge, Libbyfurt, CA 93006

Phone: +5983010455207

Job: Legacy Representative

Hobby: Blacksmithing, Urban exploration, Sudoku, Slacklining, Creative writing, Community, Letterboxing

Introduction: My name is Merrill Bechtelar CPA, I am a clean, agreeable, glorious, magnificent, witty, enchanting, comfortable person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.